[Alf]

Moin
Ich überleg zur Zeit, ob ich aus meinem kalten Keller endlich in mein Zimmer ziehn soll (der PC steht im Keller, weil wir nur da einen Telefonanschluss haben). Jedenfalls fällt WLan schonmal raus, da wir recht dicke Betonwände haben, hatte ich schonmal probiert, ging nicht so.
Jetzt ist mir gestern die Idee gekommen, bzw die ich hab mich erinnert, dass man über die Steckdose doch ein Netzwerk aufbaun kann. Hab mal gegoogelt und einen recht interessanten Bereicht gefunden.
Hört sich ja alles recht vieversprechend an. Allerdings wollt ich mich erst mal absichern, bzw fragen, ob einer von euch damit Erfahrungen gemacht hab.

Thx für alle Tipps

Gruß Alf

[Ripchip]

Direkte Erfahrungen nicht, aber mir wäre es zu teuer. In Deinem Fall, wo WLAN nicht möglich ist, wäre es aber auf jeden Fall eine Überlegung wert.

[S-Dogg]

Wenn man "nur" Wechselstrom zuhause hat, ist das ne einfache Alternative zum Datenleitungen verlegen.
Blos wenn man Drehstrom hat, so braucht man noch einen Phasenkoppler.
Und den sollte man sich vom Fachmann anschliessen lassen.

[Alf]

Jou ab 50€ bei Ebay, aber würd ich mich dann eh erst beraten lassen bevor ichs kauf.

Edit:
Ich kann immernoch nicht in meinem eigen Thread mit Quickpost posten...

[Flex]

Mal ne blöde Frage, kann dann der Typ im Nachbarhaus nicht über die Stromleitung in dein Netztwerk eindringen? Oder anders: Wie wird da sichergestellt, dass dein LAN an der Haustür aufhört?

[Alf]

Also dazu folgendes: Ich hab von meinem Opa vor Jahren (ich glaub da war ich 8 oder 9) mal sone Uralte Sprechanlage bekommen. Die ging auch über Strom. Der Empfang war grottig, aber immerhin, ich konnt mit meiner Freundin im Haus gegenüber reden, ohne Telefon.
Das dLAN endet aber angeblich am Stromzähler, der soll als sone Art Sperre dienen. Außerdem muss man den Gerätecode vom anderen Gerät eingeben, damit deins gefunden wird. Und die Teile verfügen über ne 128bit Verschlüsselung. Sollte also recht Schwer sein in dein Netzwerk reinzukommen, auch wenn die Reichweite 200-300m betragen soll...

[thegreathawk]

S-Dogg Wenn man "nur" Wechselstrom zuhause hat, ist das ne einfache Alternative zum Datenleitungen verlegen.
Blos wenn man Drehstrom hat, so braucht man noch einen Phasenkoppler.
Und den sollte man sich vom Fachmann anschliessen lassen.

Denk nich das Alf in ner Firma wohnt die 380V Gleichstrom hat oder?

Der Stromzähler ist so ne Art "Firewall", da geht nix raus. Technisch
unmöglich.

Würd auf jeden Fall das Devolo Lan mal bei Mediamarkt und Co kaufen, wenns
nich klappt zurückbringen und Geld geben lassen

[Lord_Pinhead]

Wobei bei schlechten Leitungen die übertragungsrate mehr als schlecht ist und sehr oft kommt es zu einen Disconnect bei alten Leitungen. Auch gefährlich: ein Blitzschlag feuert dann nicht nur den Switch weg, sondern sofort die Rechner. Netzwerkkarten halten bis zu 230 Volt kurzzeitig aus, aber nicht ein Blitz, das feuert das Board mit weg. Also würde ich mir das schon überlegen sowas zu verwenden

Aber so sind die recht gut wenn man keine Leitung legen will oder kann, wobei ich aber doch lieber Kabelschächte montieren und Ethernet verlegen würde

[S-Dogg]

Zitat von thegreathawk

Denk nich das Alf in ner Firma wohnt die 380V Gleichstrom hat oder?

Na ja, erstens ist Drehstrom auch Wechselstrom, eben nur mit 3 Phasen (ergibt nun 400V) und
zweites haben das alle die einen Nacht-/Tag-Tarif vom EVU haben bzw. einen Durchlauferhitzer.
Kann man leicht am Stromzähler erkennen.
In einem Einfamilienhaus hätte ich sicher auch Drehstrom.

[Spielteufel]

@ Alf

Ich weiß ja nicht, wann Du WLAN getestet hast. Heute gibt es aber zwei Möglichkeiten die auch bei dicken Betonwänden wert sind getestet zu werden. Netgear hat neue WLAN-Geräte auf den Markt gebracht, die eine wesentlich grössere Reichweite erzielen. Dadurch ist auch das Durchdringen von stark armierten Betonwänden wesentlich besser geworden. Gegenüber alten WLAN-Geräten bieten auch die Bluetooth-Geräte bessere und weniger störanfällige Reichweiten. Dies erscheint mir besser als Steckdosenverbindungen.

CU