Ich habe auch ein Testspiel mit der langsamen Version laufen gehabt, für 4 Jahre. Ich hatte das Problem, dass man die ersten Strecken sehr gut planen muss. Anfangs habe ich mit 350k Kredit 2 Strecken gebaut, aber allein die Zinskosten waren schon höher als die Einnahmen der Züge. Es wird ziemlich leicht sich zu verkalkulieren glaube ich.
Wenn wir den Kreditrahmen niedrig setzen kann man es glaube ich gut schaffen, seinen kompletten Kredit für ne unrentable Strecke zu verballern, und merkt es aber wegen der Langsamkeit erst spät. Andererseits habe ich den Check fürs Bankrott von 4 konsekutiven Quartalen auf 40 erhöht, sodass selbst wenn ein guter Spieler evtl. noch Geld fließen lassen kann, um die Firma zu retten. Trotzdem tendiere ich fast zu 2% Zinsen.
Allerdings werde ich vorm Start noch eine Version 1.1 releasen, in der ich die Infrastrukturkosten für Schienen halbiert und für Signale geviertelt habe. Vielleicht reicht das ja auch schon.
Ich kann jedoch nur nochmal empfehlen, in dem folgenden Spiel die anfänglichen Strecken gut zu planen. Zug nicht zu lang, evtl. nur einspurig etc.

Man sollte sich auf jeden Fall darauf einstellen, dass man zu Beginn des Spiels vielleicht 1 oder 2 Strecken baut, und dann erstmal 6 Stunden AFK gehen kann... Das Spielgefühl wird schon etwas anders sein.

@steelworks: Zuglänge könnte man begrenzen, allerdings sind zumindest bis 1950 oder so die Züge eh so schwach, dass mehr als 6 oder 7 Anhänger den Zug schon merklich verlangsamen, was wieder weniger Gewinn aufgrund der längeren Transportzeit bedeutet.

Engerer Kreditrahmen am Anfang würde etwas helfen, aber ich fürchte nicht genug.
Man könnte auch den Startzeitpunkt weiter nach hinten legen, und optional noch mehr verlangsamen, sodass man schneller die neuen Loks bekommt. Bei den Umrüstmaßnahmen wird auch immer massig Geld verbrannt, das hat jetzt bei uns einfach zu lange gedauert.