e Strecke ist ähnlich wie im Winter beim Engadin Ski Marathon, also Start in Maloja und Ziel in S-chanf, einfach alles auf der Engadiner Kantonsstrasse. Vor dem Start wurden wir von vielen Inlinern bisschen erstaunt angeschaut, wie kommt ihr den die Carnadüra runter hiess es vielerseits. Im Vergleich zu letzter Woche waren erfreulicher Weise auch mehrere Rollskiläufer am Start. Im Ganzen 18 Läufer (13 Herren und 5 Damen), also Teilnehmerzahl verdoppelt. Gleich nachdem Start ordnete ich mich mit den zwei Russinen in der Spitzengruppe der Männer ein und wir konnten den Anschluss bis St. Moritz halten. Das Tempo wurde immer wieder von Attacken verschärft, aber flachte dann auch immer wieder ab. Dieses "Ziehharmonika-Rennen" zerrte schon früh an meinen Kräften, da die Russinen auch auf Unterstützung von ihren Männern zählen konnten, war es nicht immer einfach für mich. Die Abfahrt bei St. Moritz war überhaupt nicht schlimm und wir blochten mit voller Geschwindigkeit die Carnadüra runter. Beim Aufstieg nach Pontresina mussten wir die Männer aber dann ziehen lassen und ab da bestand unsere Spitzengruppe aus den zwei Russinen und mir. Wir wechselten die Führung immer wieder ab, aber mit dem Gegenwind war das führen sehr kräftezehrend. Die Russinen arbeiteten sehr viel aus den Beinen und ich hatte immer wieder Mühe zu folgen, aber ich kämpfte mich weiter durch. Es kamen immer wieder Gruppen von Inlinern und bei diesen versuchten wir uns so lange wie möglich dranzuhängen. Etwa in Zuoz kam wieder so eine Gruppe und in den "Golanhöhen" musste ich die zwei Russinen dann mit den Inlinern davon ziehen lassen. Das hat mich dann bis ins Ziel geärgert und ich konnte nur noch mit dem Gegenwind kämpfen und ganz am Schluss noch mit einem Rollskiläufer, welcher von Hinten kam, aber den hatte ich im Griff. Trotz meinem dritten Platz war es ein guter Wettkampf und es war schon schön das Engadin mit den Rollskis abzulaufen, wenn auch sehr viel Gegenwind uns um die Ohren bliess. Wie es um meine Form steht, werde ich nächste Woche dann genauer erfahren. Ich werde Mittwoch und Donnerstag die Leistungstests in Magglingen nachholen und dort gibt es meine Form dann auch in Werten.
lso Teilnehmerzahl verdoppelt. Gleich nachdem Start ordnete ich mich mit den zwei Russinen in der Spitzengruppe der Männer ein und wir konnten den Anschluss bis St. Moritz halten. Das Tempo wurde immer wieder von Attacken verschärft, aber flachte dann auch immer wieder ab. Dieses "Ziehharmonika-Rennen" zerrte schon früh an meinen Kräften, da die Russinen auch auf Unterstützung von ihren Männern zählen konnten, war es nicht immer einfach für mich. Die Abfahrt bei St. Moritz war überhaupt nicht schlimm und wir blochten mit voller Geschwindigkeit die Carnadüra runter. Beim Aufstieg nach Pontresina mussten wir die Männer aber dann ziehen lassen und ab da bestand unsere Spitzengruppe aus den zwei Russinen und mir. Wir wechselten die Führung immer wieder ab, aber mit dem Gegenwind war das führen sehr kräftezehrend. Die Russinen arbei