Ich frag ze viellecht mal so: Was bringt es dir wieder anzufangen?

Man wird schlanker, ruhiger, sieht älter aus, hat mehr Husten, alte Haut, kann schlecht laufen, bekommt Raucherbeine, stinkt ständig nach Rauch und wird nicht überall dann gerne gesehen.

Ansonsten sehe ich keine weiteren Vor(ur)teile...

Perry

@Ze,
lass es, nach solanger Zeit. Eines ist klar, Du wirst immer Mal Lust aufs Rauchen haben.
Meine Regierung raucht auch noch und wenn Sie von draussen rein kommt, nach der Zig. dann stinken ihre Klamotten und beim sprechen kommt dir auch ein Gestank entgegen.
Manchmal kann ich das nicht aushalten, bin da ganz ehrlich und dreh mich weg.

Auch stirbst du schneller und leichter als NICHTRAUCHER, durch Übergewicht und Cholesterin.
Ich brauche mich jetzt nicht mehr aufregen, dass macht der Blutdruck selbst.
Sport darf und kann ich nicht machen.
Jetzt ist guter Rat teuer!!

Aber ich bleibe Nichtraucher.
mfg falko

edit jetzt erst lösst sich nach 7 Jahren langsam der Schleim in der Lunge.
Habe vier Schachteln gequalmt, täglich.

Ich hab ca 10 Jahre geraucht (jedes Jahr mehr) und das mit meinen 24 Jahren. Wenn ich mir überleg, dass ich fast mein halbes Leben lang geraucht habe? Da fragt man sich ehrlich in was für einem Verhältnis das noch steht...nu hab ich aus mehreren Gründen und aus einer Kurzschlussreaktion heraus vor 7 1/2 Monaten aufgehört. Ohne einen einzigen Rückfall, was mich selbst fasziniert. Ich muß aber ehrlicherweise zugeben, dass es nicht der erste Versuch war. Nun fühl ich mich zwar insgesamt besser, an Zigaretten denk ich allerdings noch immer mal wieder. Ich würde an sich gerne nochmal eine rauchen, aber letztendlich gibts ja nur zwei Alternativen: Entweder mir wird so übel dass ich eh lassen kann, oder mir schmeckts so gut, dass ich wieder anfange (was ich nicht will). Beide Alternativen möchte ich gerne vermeiden, von daher

Das verstehe ich auch nicht ganz, ze Was gibt dir das rauchen denn? Cool war es mit 15 mal, wenn es dir um den Genuss geht, dann nimm einmal im Monat eine teure Zigarre, aber Zigaretten rauchen ist halt nur süchteln...

Ich rauch ja auch viel, mittlerweile bald 14 Jahre. Deswegen will ich auch demnächst aufhören. Irgendwann ist man zu alt für sowas

Ich rauch nich

Ich rauche und ich stehe dazu, dass ich süchtig bin. Ich schaffe es nicht aufzuhören. Dass das nicht gesund ist, was ich da mach, das weiß ich. Aber es ist wirklich nicht einfach, so viel Selbstdisziplin aufzubringen, dass man davon loskommt. Momentan hab ich ganz andere Probleme, für die ich meine Kraft aufwenden muss. Aber ich habe mir vorgenommen, auch bald mit dem Rauchen aufzuhören. Wann das sein wird, weiß ich jetzt noch nicht, aber in absehbarer Zeit werde ich "clean" sein.

Bis jetzt klappt's ja nicht so richtig mit dem wieder anfangen

Nein ich bin der Meinung, dass die Zigarette hier und da einen sehr entspannenden Effekt haben kann. Und ich denke das Seelenwohl ist mindestens so wichtig wie ein klar nachweislich gesundes Leben.

Sprich: Ich bin einfach nicht der Typ, der nicht raucht, 3x die Woche Joggen geht und nur Salate/Muesli frisst um sich gesund zu Ernähren. Ich hab das jetzt 1.5 Jahre lang versucht und schlechter als in diesem Zeitraum gings mir selten. In dem Zeitraum hat es sich auch selten ergeben, dass ich übern Durst getrunken habe.

Also bin ich ehrlich zu mir selber, rauch ab und zu mal eine, mach wieder Kraftraining anstatt Joggen, und gönne mir herzhaftes essen - das zu erwartende Seelenwohl dadurch, dass man die ganzen Restriktionen und Verkrampfungen über Board wirft wiegt das mMn mehr als auf.

Ich komm ja durch meinen Job mit einer ganzen Menge Leute in einer sehr kompetitiven Industrie in Kontakt, und habe insgesamt vielleicht von einem Dutzend Fälle von Leuten, die zusammengeklappt sind gehört (glücklicherweise niemand von uns in der Firma). Guess what: Keiner von denen hat geraucht, alle haben sich gesund ernährt und viele waren regelmässig Joggen und fit. Das waren alles so vollverkrampfte Wusler, die alles richtig gemacht haben und daran wahrscheinlich zerbrochen sind.

Kettenrauchen ist natürlich was anderes, da stimm ich den meisten von euch zu. Und zu alt für sowas wird man wenn man Familie und Kinder hat, was bei mir ja nicht der Fall ist

Von dem her: Nix entkrampft mehr, als abends nach dem Arbeiten eine wohlverdiente Kippe und ein Feierabendbier zu geniessen.


gruss, ze

Ich denke auch, dass man sehr viel Kraft braucht, um eine Sucht ohne Hilfe zu beenden. Bei vielen kommen während dieser Phase dann Dinge dazwischen (Trennung, Arbeitslosigkeit, Krankheitsfall in der Familie), und schon sind all die Bemühungen umsonst. In meinem Fall war es eine Ausnahme, denn ich hatte von heute auf morgen aufgehört und niemals einen Schmachter gehabt. Vielleicht hab ich da einfach eine wirklich gute Phase erwischt und selbst die schweren Probleme danach haben mich nicht wieder zum Rauchen gebracht. Tja, heute rauche ich zwar nicht mehr, bin aber dennoch süchtig und nicht fähig diese Sucht zu bezwingen. Ich kann also die Raucher verstehen, die nicht aufhören können.

Edit: Ich stimme ze in seinen Ausführungen allerdings zu. Man sollte nicht krampfhaft auf Genuß verzichten, um irgend einem Gesundheitsideal zu folgen. Nur ist beim Rauchen der Grat zwischen Genuß und Sucht sehr schmal.

Reborn hat Recht .. der Grat zwischen Gesundheit ist schmal ..
... ich habe aufgehört nachdem ich ein Jahr lang darüber nachgedacht habe und dann anfing das Rauchen (weil es mich absolut anstinkte) einzuschränken (von 25 auf 10 Kippen) im Auto nicht mehr zu Rauchen und dann zu Hause.

Sport mache ich keinen, einem Ideal laufe ich damit nicht nach .. aber ich trinke vermehrt gerne ein Bier in letzter Zeit! Vielleicht Suchtverlagerung?!

Mir egal... solang es schmeckt