So wurden die früher bei uns immer genannt
Ist auch nicht abwertend gemeint ^^

Von was redest du, wenn du Krieg meinst?
Es gibt nur den Verteidigungsfall, der wird vom Bundeskanzler erklärt und eventuell im Zusammenspiel mit dem Bündnissfall im Rahmen von Natoaktionen. Einen anderen Krieg gibt es für Deutschland nicht. Das Grundgesetz verbietet sogar das Vorbereiten eines Angriffskrieges. Und da sind mitnichten nur Zeit- und Berufssoldaten betroffen, sondern alle Wehrdienstleistenden...

Soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo.....

jetzt haben wir uns wieder alle lieb

Das KSK hat schon mehrfach im Krieg eingegriffen, auch Bürgerkriege waren Einsatzorte der Bundeswehr.

Also redest du doch von Auslandseinsätzen? Dann ist es wieder ein schlechtes Beispiel, weil davon Wehrdienstleistende auch nicht betroffen sind

Und selbst das KSK ist immer an Bundestagsmandate im Rahmen von Bündnisseinsätzen wie den Friedenssichernden Maßnahmen in Afg gebunden. Und die Evakuierung von Zivilisten aus Kriesengebieten würde ich auch nicht als Krieg bezeichnen

Aber sei´s drum, ich denke, you got my point und ich weiß, was du meinst...

Ich weiss auch was Du meinst, aber ich hab ja nie gesagt das Wehrdienstleistende in den Krieg oder Auslandseinsatz ziehen

War übrigens wieder schön mit Dir zu diskutieren *g*

Schon komisch, erst sagst du, dass es dir um's Mittagessen mit deiner Mama und den 2-minütigen Arbeitsweg geht, dann sagst du es geht dir nicht um Bequemlichkeit...

@Ripchip: Ich kenn den Begriff Ziviliunke nur leicht abgewandelt. Bei uns hiess es immer Zivilunkenpack

@HG: Wehrgerechtigkeit, oder besser das Fehlen derselben ist für mich ein richtiges Aufregerthema.

Na ja, immerhin wird durch den Thread das Bewertungssystem mal richtig ausgereizt

Nun, jeder muß selber wissen, was er machen möchte. Wenn Skinner lieber Zivildienst machen will, soll er doch. In der heutigen Zeit ist ja der alte "Feind" nicht mehr da, es gibt dafür neue Aufgaben für die Bundeswehr.

Ich selber war vier Jahre beim Bund (Zeitsoldat) und habe damals die "feindlichen" Ostkräfte (NVA und Sowjetische Armee in der DDR) abgehorcht. War mit Schichtdienst und nicht immer einfach, aber für mich war es eine schöne Zeit, auch wenn ich es heute wohl nicht mehr machen würde. Aber inzwischen hat sich die Zeit stark gewandelt, und auch in welche Abteilung du bei der Bundeswehr kommst, ist immer das Leben dort unterschiedlich. Auch hängt vieles (wie auch das Berufsleben) davon ab, welche Vorgesetzte du bekommst und wie sie dich behandeln. Kann als Zivi aber genauso sein.

Perry

Wenn du gesagt hättest du willst verweigern weil du einen Job in aussicht hast oder weil du eine Ausbildung nachschiebst, aber der Bund dir in die Quere kommt, dann wären glaub ich ein paar Kommentare nicht gekommen. Aber nur wegen Geld nicht gehen zu wollen ist echt armseelig, sowas kann man sich echt verkneifen. Aber is dir überlassen, Google hat massenhaft Wehrdienst-Verweigerer Schreiben bei mir gefunden, ich wünsch dir viel Spass beim Oma-Arsch-abwischen, weil du zeigst jetzt schon keine innitiative, also stecken die dich sicherlich in ein Altenheim zu Pampers-Pre-Bombern

So... ich als Berufssoldat muß mich hier auch mal zu Wort melden!

Erstmal muß jeder selber wissen, was er aus seinem Leben macht.
Jedoch kann ich deine Beweggründe nicht zum Bund zu gehen für nicht sehr Handfest!
Wenn du als Wehrpflichtiger eingezogen wirst, kannst du dich dann auch als FWDL´er (Freiwillig Längerdienender) melden und somit nicht unerheblich deinen Sold aber auch Dienstzeit (max bis zu insgesammt 23 Monaten, je nach Wunsch und Verwendung) erhöhen.
Desweiteren kann ich nur jedem empfehlen, die Bundeswehr zu wählen und keinen Zivildienst zu leisten, da man bei der Bundeswehr sehr viel für das spätere Leben lernt. Sei es in praktischen, theoretischen als auch in charakterlichen Dingen.
Ich kenne viele Bekannte die sagen, daß ihre Wehrpflichtzeiten mit eine ihrer schönsten Zeiten im bisherigen Leben waren.
Die ersten drei Monate sind zwar ungewohnt, da man dort in den Grundausbildungseinheiten die wichtigsten Dinge lern, die einen Soldaten ausmachen (Waffenausbildung, Feldausbildung, Theorie, etc.), danach kommt man aber in die Stammeinheiten, die mittlerweile auch "heimatnah" sind.
Dort angelangt, ist daß Leben halb so hart, wie man euch das in den vorigen drei sehr kurzen Monaten verkauft hat.
Außerdem hast du die Möglichkeit dich auf Staatskosten weiterzubilden. Mit dem sogenannten BFD (Berufstförderungsdienst) hast du die Möglichkeit z.B. den Staplerführerschein, Microsoftzertifizierungungen, Ausbildung zum Ausbilder (Teil jeder Meisterausbildung), und... und... und... zu erlangen.


Ich respektiere deine Entscheidung, heiße sie jedoch mit deinen Bergründungen nicht gut...

Just my 2 Cent


CheRRy