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#1
Alt 11.07.08, 19:44:24
[Review] God Of War - mit persönlicher Note
blue
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God Of War



Die Playstation 2 bietet wirklich viele Spiele und viele von ihnen sind hervorragend! Genauso haben es einige PS2 Spiele geschafft in die Geschichte der Videospiele einzugehen. Und dazu gehört auch God Of War... das könnte man zumindest meinen, wenn man sich die Wertungen ansieht die dieses Spiel erzielt hat.
Nun denn, ich habe für die nächsten Wochen meine XBox 360 gegen eine PS2 getauscht und Hand an GOW gelegt um herauszufinden, was wirklich an diesem Spiel so besonderes dran ist.




In GOW übernimmt der Spieler die Rolle des Kratos. Einem Krieger, der sich die Gunst des Kriegsgottes Ares wünscht um seine Feinde zu vernichten. Als Gegenleistung wird Kratos zu Ares' Mensch gewordenen Ebenbildes mit der Aufgabe Krieg und Zerstörung unter die Menschen zu bringen. Geplagt von schrecklichen Erinnerungen des Schlachtens, entschließt sich Kratos gegen seinen Gott vorzugehen. Mit Hilfe anderer Götter wie Zeus oder Athene schafft es Kratos schließlich den Platz von Ares für sich zu beanspruchen.
Als neuer Kriegsgott ist er es nun allerdings, der Angst und Schrecken über die Menschheit bringt.
Im zweiten Teil geht es dann weiter damit, dass Kratos seine Macht zu sehr ausnutzt und seine ehemals verbündeteten im Olymp sich gegen ihn wenden und ihn wieder sterblich machen.
Das Ziel Kratos' ist es nun mit Hilfe der von Zeus verbannten Titanen die Götter zu stürzen, seine Macht als Gott wieder zu erlangen und Rache zu üben.


GOW ist vom Gameplay her eine Mischung aus Hack'n'Slay, Jump'n'Run und Adventure. Man hackt sich also mit Kratos' Waffen und Zaubern durch Monstermassen, passiert Sprungpassagen und löst Rätsel.
Wer die aktuelleren Teile von Prince Of Persia (Ab Sands Of Time) gespielt hat, dem wird das Gameplay leicht bekannt vorkommen. Gegenüber POP mit den vielen Sprungeinlagen wird in GOW verstärkt Wert auf Kampfszenarien gelegt.
Das Kampfsystem funktioniert auch (Ab GOW2) einwandfrei und durch die neuen Zauber und zusätzlichen Waffen, geht der Spaß am Kampfsystem nur mäßig bis gar nicht verloren. Besonders Finishing Moves sind äußerst brutal und nett anzusehen, was den Spielspaß sehr zum positiven beeinflusst. Durch sammeln von Orbs kann man dann die Fähigkeiten des Protagonisten verstärken und neue Moves für seine Hauptwaffe erlernen.


Aber nackte Frauen, Blut, zerstückelte Leichen und andere Brutalitäten sind nicht das einzige, was dem GOW Spieler antrifft. Denn, obwohl die PS2 so langsam zum Opa geworden ist und ihre Leistung zu wünschen übrig lässt, sieht GOW – verhältnismäßig – hervorragend aus. GOW gehört sicher zu den schönsten Spielen auf der PS2! Überall sind Details zu sehen und die Framerate bleibt konstant im grünen Bereich.
Auffallend sind schließlich die Charaktere und die Welt in der sich Kratos bewegt. Die Entwickler haben es herausragend gut hinbekommen das alte Griechenland in Szene zu setzen. Die Atmosphäre des Spiels ist gelungen und die klasse Soundkullisse untermalt das Spielgeschehen. Obwohl die Entwickler mit dem hohen Brutalitätsfaktor das Risiko eingegangen sind, dass GOW in Deutschland indiziert werden könnte, ist die deutsche Sprachsynchronisation sehr gelungen.




Naja, gibt es sonst noch etwas zu diesem Spiel zu sagen? Eigentlich nur, dass die Entwickler aus dem ersten Teil der Serie gelernt haben und das Spiel an den Stellen nach gebessert haben, an denen es in GOW1 für den Spieler zu Krämpfen kam.
... will man zumindest meinen ...





__________________________________________________

Schließlich möchte ich euch aber meine eigene Meinung gegenüber dieses Spiels nicht vorenthalten. Ich möchte vorab sagen, dass der folgende Teil des Reviews rein subjektiv ist!


Nun gut, fange ich an mit dem Satz God Of War gehört zu dem wohl nervigsten und frustigsten Spielen die ich jemals gespielt habe!
Wie oben schon erläutert bietet GOW ein – zum größten Teil – schönes Gameplay. Doch ich habe mich jetzt 12 Stunden lang mit den beiden Teilen auseinander gesetzt und ich hatte zwischendurch einige Stellen, an denen hätte ich das Gamepad glatt in den Fernseher geworfen!


Fangen wir an mit GOW1: Man kann die Fähigkeiten des Kratos aufwerten, in dem man Orbs nutzt. Zu Beginn eine klasse Sache, am Ende des Spiels spart man dann jedoch 14k zusammen und spendet diese, wenn man sich auch eine neue Stufe leisten kann. Um Fähigkeiten auf zu werten wählt man im Pausemenü den Zauber/Die Waffe und hält den X Knopf gedrückt ... joa, man hält ihn gedrückt ... immer noch ... die neue Stufe ist ja immer noch nicht erreicht, es fehlen noch einige tausend Orbs ... Im Endeffekt hält man dann für spätere Stufen mindestens eine halbe bis volle Minute den X Knopf gedrückt, bis die Stufe dann erreicht ist. Mal im Ernst, was haben sich die Entwickler da gedacht?
Ach, wir ziehen mal nervige Shice mit dem Spieler ab um die mäßige Spielzeit zu erweitern.
Und da lest ihr richtig. Ich habe für den ersten Teil des Spiels beim ersten Mal sechs Stunden gebraucht! Zwar zählt GOW zu den Spielen, die man mehrmals durchspielt, aber da ich mir die PS2 nur ausgeliehen habe, werde ich wohl nicht dazu kommen. Und selbst wenn, Nein, ich würde das Spiel nicht noch einmal durchspielen!

Im ersten Teil haben sich die Entwickler mit den Rätseln etwas kurz gehalten. Hingegen wird man ohne Ende über schmale Balken laufen.
Das Nervige: Wenn man fällt (Und das passiert oft, da die verdammten Balken einfach viel zu schmal sind), muss man sofort den X Button drücken, sonst fällt man runter!
Das Frustige: Es gibt stellen an denen etwas im Weg ist – Wenn man also vom Balken fällt fliegt man ohne auch nur den Hauch einer Chance in die Tiefen und darf die ganze Shice von neu starten.
Aber richtig schlimm war eine Passage ziemlich am Ende des Spiels. Man musste drehenden Säulen hoch klettern, an denen scharfe Messer herausragten. Traf man auch nur ansatzweise eines dieser Messer, fiel man runter und man musste von neu starten. (Die Überempfindlichen PS2 Analogsticks haben dem ganzen natürlich die Krone aufgesetzt ~.~) Das Frustige hierbei: Nach 10 Versuchen hatte man so was von keine Lust mehr, dass man nur noch versucht hat, da völlig ohne Konzentration hoch zu klettern – Was dann nur dazu führte, dass man wieder fiel.


An sich könnte ich noch weiter machen. Es gibt haufenweise nerviger Stellen in diesem Spiel aber ich möchte hier mal zu GOW2 kommen.

Gleich beim Start des Spiels merkt man, dass die Entwickler einige Änderungen vorgenommen haben. Der Protagonist bewegt sich flüssiger, man kann sich u.a. schneller bewegen wenn man an einem Seil hängt oder an einer Mauer klettert. Auch das Ausweichen von gegnerischen Attacken ist angenehmer gestaltet. Auch beim verbessern der Fähigkeiten genügt es nun wenige Sekunden lang den X Knopf gedrückt zu halten.

So weit so gut ...
Der Spieler rennt durch einen Gang, öffnet eine Tür und muss, um diese zu öffnen, ständig die O Taste drücken. Man läuft weiter, wieder eine Tür und man hämmert abermals auf O ... es geht weiter und was kommt? Ein Tor, welches wieder die O Taste beansprucht *moah*
GOW2 setzt gegenüber seinem Vorgänger verstärkt auf Rätsel. Das Problem: Die Rätsel wirken völlig einfallslos und die Lösungen sind schlichtweg schwachsinnig. Meist hat irgendwas mit einem oder mehreren Schaltern zu tun, die hier gezogen werden müssen um so schnell wie möglich durch eine Tür zu kommen. Richtig schlimm sind aber die Stellen, an denen der Spieler Dinge in der Umgebung nutzen muss, wenn neben ihm irgendwelche Harpyien oder andere Monster auf ihn einhacken.
Ich steckte bestimmt eine halbe Stunde an einem Szenario fest, in der Kratos einen Aufzug runter lassen muss, damit er die Decke erreicht. Derweil sind dort Monster die solang respawnen, bis ich deren Nester zerstört habe, die sich an der Decke befinden. Allein das herauszufinden hat mich zehn Minuten gekostet! Man versucht also den Schalter zu nutzen, wird von einem Feuerball getroffen, fliegt zurück und der Aufzug fährt wieder ein Stück nach oben. Versucht man die Monster zu töten, so muss man ohnehin neu anfangen mit dem Betätigen des Schalters.
Hat man es dann geschafft den Aufzug zu erreichen, muss man mit ihm nach oben fahren – derweil schießen die Monster immer noch auf den Spieler und sobald man getroffen wird, fliegt man runter und die ganze Shice beginnt von vorn!!



Schließlich verstehe ich den Hype um dieses Spiel nicht. Zwar bereitet das Gameplay Spaß und das Kampfsystem ist gelungen, aber dennoch ziehen die ganzen nervigen Szenarien meine Laune völlig zu Boden. Ganz zu schweigen von den zahlreichen frustigen Stellen, an denen man ständig scheitert! Auch das Kampfsystem war für mich nach wenigen Stunden durchgekaut. Zwar kamen neue Combos hinzu, aber die beinhaltet auch nur, dass ich einmal mehr auf die Schlagtaste hämmern oder einen Luftangriff starten konnte – Klasse ~.~


Mein Fazit: Gut, dass ich für diesen Crap kein Geld ausgegeben habe!

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Coke stimmt zu: spitzen Arbeit

C++ ist böse
Die Unterschiede [der Programmiersprachen] sind enorm: Während Programme wie die Schreibsoftware Microsoft Word mit HTML programmiert wurden, greifen die Entwickler von Metzel-Games oft zu der Hacker-Programmiersprache C++. Wie gefährlich diese Sprache für Jugendliche ist, zeigte sich erst im September 2009, als der schülerVZ-Hacker Matthias L. vor seinem Selbstmord einen Abschiedsbrief verfaßte – in C++.
#2
Alt 12.07.08, 12:12:00
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ich bleib lieber bei der Prince of persia Trilogie (Sands of Time, Warrior Within, Two Thrones)
Die is weit weit geiler

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blue stimmt zu: Gute Entscheidung

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#3
Alt 12.07.08, 13:40:17
blue
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ich bleib lieber bei der Prince of persia Trilogie (Sands of Time, Warrior Within, Two Thrones)
Die is weit weit geiler
Allerdings! Die ist auch nicht so eintönig und selbst die Kämpfe in POP sind abwechslungsreicher als in GOW!

C++ ist böse
Die Unterschiede [der Programmiersprachen] sind enorm: Während Programme wie die Schreibsoftware Microsoft Word mit HTML programmiert wurden, greifen die Entwickler von Metzel-Games oft zu der Hacker-Programmiersprache C++. Wie gefährlich diese Sprache für Jugendliche ist, zeigte sich erst im September 2009, als der schülerVZ-Hacker Matthias L. vor seinem Selbstmord einen Abschiedsbrief verfaßte – in C++.
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