feuer und wasser
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Angeblich, gerüchtelte es seit Monaten, bastelt Microsoft längst am System für die Zeit nach Windows. Das ist nicht neu, doch die Details sind prickelnd - das Projekt Midori soll Windows ersetzen und PCs zu Mega-Rechnern vernetzen. Jetzt bestätigte die Firma die Existenz des Projekts.
Hallöchen,
habs gerade auf Web.de gelesen. Scheint ganz interessant zu sein, was Micrsoft jetzt schon wieder für die Zukunft vorhat.
[...] Midori sei als Plattform-übergreifendes, extrem vernetztes virtuelles System gedacht. Eine Architektur, die sich im Extremfall per Cloud Computing die Rechenkraft tausender Prozessoren zu Nutzen machen könne. Schlank, aber mächtig kräftig.
Anwendungssoftware wie IT-Kapazitäten würden in diesem Modell zu einer Dienstleistung, die man nur dann zu zahlen hätte, wenn man sie gerade braucht. Auch die Sicherheit und Stabilität des Systems würde wachsen, zahlreiche Vorgänge könnten parallel ablaufen, ohne die Stabilität eines Betriebssystems zu gefährden. Denn Midori wäre kein Betriebssystem im eigentlichen Sinne, sondern fast ein Ersatz dafür - ein bloßer Mittler zwischen den lokal oder per Netz zur Verfügung gestellten Daten und der jeweiligen Maschine. Denn anders als Windows wäre Midori nicht an eine bestimmte technische Architektur gebunden. Ein Operating-System für die vernetzte Welt.
Wie geht das? Steigt die gefahr der Überwachung und Kontrolle damit nicht total? Laufende Kosten für die Nutzung eine Betriebssystems? Was hat es damit wirklich auf sich?Anwendungssoftware wie IT-Kapazitäten würden in diesem Modell zu einer Dienstleistung, die man nur dann zu zahlen hätte, wenn man sie gerade braucht. Auch die Sicherheit und Stabilität des Systems würde wachsen, zahlreiche Vorgänge könnten parallel ablaufen, ohne die Stabilität eines Betriebssystems zu gefährden. Denn Midori wäre kein Betriebssystem im eigentlichen Sinne, sondern fast ein Ersatz dafür - ein bloßer Mittler zwischen den lokal oder per Netz zur Verfügung gestellten Daten und der jeweiligen Maschine. Denn anders als Windows wäre Midori nicht an eine bestimmte technische Architektur gebunden. Ein Operating-System für die vernetzte Welt.
Quelle: web.de
- Dartz4
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Ich denke nicht das sowas für normale User wie wir es sind zum Tragen kommt. Das wird eher die Wissenschaftler, Unis und grosse Firmen betreffen.
Solche halt die massiv viel Rechenleistung brauchen, aber kein Geld dazu haben sich ein eigenes Rechenzentrum dahinzuknallen. So denk ich mir is das irgendwie gemeint.
Solche halt die massiv viel Rechenleistung brauchen, aber kein Geld dazu haben sich ein eigenes Rechenzentrum dahinzuknallen. So denk ich mir is das irgendwie gemeint.
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Gibt es sowas ähnliches nicht schon?
Man kann doch seinen PC jetzt schon irgendwo zur Verfügung stellen und die Rechenleistung wird dann für irgendwelche tollen Experimente oder so genutzt?!
Aber dieses Midori wird sich wohl noch sehr lange hinziehen, schließlich steht jetzt erstmal der Nachfolger von Vista in den Startlöchern.
Man kann doch seinen PC jetzt schon irgendwo zur Verfügung stellen und die Rechenleistung wird dann für irgendwelche tollen Experimente oder so genutzt?!
Aber dieses Midori wird sich wohl noch sehr lange hinziehen, schließlich steht jetzt erstmal der Nachfolger von Vista in den Startlöchern.
Das Tier
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Das wird natürlich noch lange dauern. Bevor Midori kommt werden sicher noch einige Windows Versionen ins Land ziehen...
Die Entwicklung geht aber eindeutig in diese Richtung. Dabei geht es gar nicht so sehr um viel Rechenleistung die der einzelne benötigen könnte. Diese wird eher von Spezialanwendungen wie SETI@home benötigt. Es geht darum, die Software vom Client zu trennen.
Beispiele dafür gibt es schon, z.B. die Office Tools von Google. Je mehr Bandbreite dem einzelnen zur Verfügung steht desto mehr Sinn macht diese Entwicklung.
In Zukunft werden die Inhalte die man benötigt auf einen beliebigen Client "gestreamt" und somit überall verfügbar gemacht, egal was im Hintergrund für eine Kiste werkelt. Java, Flash u.ä. sind kleine Beispiele dafür.
Sicherheit ist hier sicher ein ganz großes Thema, für welches es aber Lösungen gibt.
Die Entwicklung geht aber eindeutig in diese Richtung. Dabei geht es gar nicht so sehr um viel Rechenleistung die der einzelne benötigen könnte. Diese wird eher von Spezialanwendungen wie SETI@home benötigt. Es geht darum, die Software vom Client zu trennen.
Beispiele dafür gibt es schon, z.B. die Office Tools von Google. Je mehr Bandbreite dem einzelnen zur Verfügung steht desto mehr Sinn macht diese Entwicklung.
In Zukunft werden die Inhalte die man benötigt auf einen beliebigen Client "gestreamt" und somit überall verfügbar gemacht, egal was im Hintergrund für eine Kiste werkelt. Java, Flash u.ä. sind kleine Beispiele dafür.
Sicherheit ist hier sicher ein ganz großes Thema, für welches es aber Lösungen gibt.
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Streaming in wie fern ? Per Lan ? Oder per Internet ? Internet setzt ja wieder voraus das der Client auch über genug Bandbreite verfügt ? Oder wie soll man das verstehen ?
Das Tier
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Ähnlich wie bei docs.google.com
Die Intelligenz wandert vom Client ins Netz
Die Intelligenz wandert vom Client ins Netz
Das Tier
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Das ist nur eine Frage der Sicherheitseinstellung, wie oben bereits gesagt.
Blu-ray Steeljunkie
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Zielt sicher in die Richtung Grid Computing.
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