Also ich gehöre auch zu den stolzen Gedienten ín unserem Vaterlande.
Ich bereue keinen Tag und würde es wieder tun. Sicher manches ist neu und ungewohnt aber wie heißt es immer der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.

Aus finanziellen oder sonstigen "nichtigen" Gründen den Dienst an der Waffe zu verweigern finde ich nicht richtig. Und für mich klingt es auch nur nach bequemlichkeit. Aber muss jeder selber wissen... immer dieses ungediente Personal. GRAUSAM! MÄNNÄÄÄÄ Das muss schneller gehen

In diesem Sinne es grüßt der O.G. a.D.

Auch als Zivildienstleistender dienst dem Staat.

Kann Cherry nur zustimmen. Meine Zeit beim Bund war auch im großen und ganzen sehr schön.

Besonders die Grundausbildung schweißt dich mit den Kameraden auf der Stube sehr zusammen. Man glaubt es kaum, was da für Freundschaften entstehen können. Da alle in dem Augenblick gleich sind, egal was sie gelernt oder gemacht haben, fangen alle bei null an. Und das ist eine gute Voraussetzung für den späteren Verlauf beim Bund.

Perry

Ich weiß, ich war auch noch nicht beim Bund, zumindest nicht als Soldat, aber ich habe drei Brüder und einen Vater, die bis auf einer (durfte nicht wegen Asthma) beim Bund waren.

Skinner erinnert mich so ein bisschen an jemanden aus meiner damaligen Abiturstufe (is nich böse gemeint), aber der hatte auch keine lust... ähnliche Gründe wie "Bekocht werden von Mama" und sowas. Der is zur Musterung gegangen, hat denen was von seiner ach so schlimmen Migräne erzählt. Die Leute vom Bund haben ihn mit T5 und einem "leichten" Hang zur Dramatik wieder nach Hause geschickt.

Mein Dad war ziemlich lange beim Bund, hat viele Lehrgänge dort gemacht und war schon in einigen Kasernen in Deutschland.. hatte auch nen ziemlich hohen Rang.. er erzählts zwar hin und wieder mal aber ich vergess es immer wieder naja, anschließend ist er Spinnereiobermeister geworden, bis die Firma pleite war.

Mein ältester Bruder ist auch eher der bequemere der nicht allzu viel von stark körperlichen Aktivitäten hält (bis auf Volleyball). In der Grundausbildung hat er ziemlich rumgememmt(im Gegensatz zu meinem anderen Bruder), nachher war er glaub ich Feldjäger und im Bundeswehrchor. Hat nix anderes gemacht als Politiker bewacht und so.

Mein dritter Bruder ist jetzt seit ca. nem Dreivierteljahr fertig mitm Bund. Er war mit seinem besten Freund in Aalen. Panzergrenadier. Ziemlich lustige Truppe. Er hatte ziemlich viel Spaß dort, auch in der Grundausbildung. Natürlich hat ihn das genervt an zum Beispiel neujahr ab 4 Uhr nachts Wache zu haben, aber das letzte Sylvester konnte er ja wieder feiern. Bei der Vereidigung war ich natürlich auch da und hab seine ganze Stube kennenglernt. War ne total klasse Clique, haben sich alle super verstanden und zusammen gehalten. NAch der Grundausbildung ist der beste Freund meines Bruders in die Ordonanz, durfte seine Vorgesetzten bekellnern, hatte jede zweite Woche frei und hat nachm Dienst mit seinen Vorgesetzten einen zusammen gekippt. Mein Bruder is nich inne Ordonanz, sondern ins Gezi (Geschäftszimmer). Hatte dort auch ein ziemlich laues leben, viel Geld gekriegt (Freiwillige Überstunden), durfte sich hin und wieder Urlaub nehmen ausser der Reihe und hat den Leuten da noch was über Pcs beigebracht. Die vom Bund wollten das er da bleibt, weil er so ein guter Schütze gewesen sein soll, aber er wollte nicht. Ihm hat die Zeit dort gefallen, aber damit wärs auch genug gewesen.

So, das war was ich dazu sagen wollte

So wie das Angel hier geschrieben hat, wäre für mich das ein Ansporn zum Bund zu gehen.