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#1
Alt 21.04.14, 14:57:52
Frage Kapazitätsverlauf (Laptop)Akku
Zahl
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Frage in die Runde: Wie sieht es bei euren Geräten, primär bei Laptops, mit der Maximalkapazität (und damit Batterielaufzeit) über die Zeit aus? Das ist natürlich nur ab einem bestimmten Gerätealter interessant bzw. erst spürbar.
Meinem Informationsstand nach sollte es eigentlich so sein, dass die typische Li-Ion-Batterie so ziemlich linear an Kapazität verliert über die Zeit (bei gleichbleibender Nutzung).
Jetzt ist es so, dass ich mein Laptop eigentlich recht wenig benutze, alle 2-3 Tage mal, außer wenns mal auf Reisen geht, dann eben mal zeitweise mehr. Daher habe ich noch immer mein allererstes Gerät aus dem Jahre 2007 von Samsung, wobei ich die Batterie schon einmal erneuert hab. Dabei zeigte sich aber bei beiden Ladungen ein ähnliches Verhalten:
Bis Mitte 2009 ziemlich gleichbleibende Kapazität (ca. 2:30), aber ab dann schien die Laufzeit massiv zu sinken. Ende 2009 maximal 15 Minuten.
März 2010 dann nachgekauft. Extra billiger Nachbau aus China, ich hab extra drauf bestanden, dass sie mir kein Originalding geben - Kosten ca. 27€. Steckt auch etwas wackelig im Laptop und hat kein Samsung-Logo drauf. Nach ca. 3x laden und entladen hat sie dann auch die gleiche Laufzeit, wie das original. Mittlerweile hat sich meine Laptopnutzung sogar etwas verringert, sodass dieses Modell dann bis Januar 2013 fast volle Kapazität hatte. Da ich mittlerweile ständig anzeigen lasse, wie viel Kapazität sie noch hat, weiß ich sogar, dass es exakt 89,09% waren
Und dann fings wieder an. Mit wirklich jedem mal aus- und einstecken des Netzsteckers waren ein paar Prozentpunkte verschwunden. Ende 2014 hat sie sich dann auf 27,27% eingependelt, es gehen maximal 20-30 Minuten. D.h. der Effekt scheint etwas langsamer und schwächer zu sein, aber das Muster ist das gleiche.

Die meisten meiner Bekannten haben kein so extremes Verhalten berichtet, sondern auch eher eine kontinuierliche Abnahme.
Verschwörungstheorien darüber, dass das in die Batterien einprogrammiert ist, gibt es ja, aber die Frage ist eben, ob man das Verhalten was bei mir jetzt 2x auftrat auch gut so erklären kann. Daher mal Frage in die Runde, wie es bei anderen so aussieht. Oder tauscht ihr euer Gerät eh alle 2 Jahre aus, sodass ihr davon gar nichts bemerkt?


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#2
Alt 21.04.14, 15:36:34
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Also mein Lenovo ist inzwischen knapp 5 Jahre alt und war auch damals nur ein billigeres Modell (knapp 500€). Habe irgendwann mal den Prozessor aufgerüstet u. die HDD durch 'ne SSD ersetzt, die beiden Maßnahmen dürften sich zwecks Stromverbrauch gegenseitig ausgeglichen haben^^.

Da der Laptop meistens in der Uni steht (und dabei kein Akku drinsteckt), hielt der Originalakku recht lange, ohne dass ich etwas bemerkt hätte zwecks der Laufzeit, genutzt wurde er nur auf Zugfahrten. Dann mit einem Mal war zu beobachten, dass der Akku vom voll aufgeladenen Zustand (100%) erstmal gut lief, ohne übermäßigen drain, aber ab einer exakten Prozentzahl (ich glaube so um die 80) schlagartig auf ca. 25 sank und von dort wieder kontinuierlich runterging.

Ich dachte damals, dass von den mehreren Zellen, die da verbaut sind, wohl 1-2 kaputt gegangen sind und hab einen neuen bestellt (kein Original, billiger Hong Kong-Import, den ich beim Zoll abholen musste ). Der sollte angeblich sogar etwas mehr Kapazität haben, kam aber laufzeitmäßig zu Beginn aufs gleiche raus.
Den hatte ich jetzt auch schon bestimmt über 2 Jahre und hatte nur einen leichten Rückgang in der Laufzeit bemerkt (hat immernoch geradeso gereicht, um einen 2h-HD-Film zu schauen). Aber vor ein paar Wochen trat genau dasselbe Problem wieder auf, nur nicht ganz so dramatisch. Jetzt läuft auch der Ersatzakku bis ca. 60%, um dann schlagartig auf irgendwas unter 20% zu "springen". Warum diese Defekte so mir-nichts-dir-nichts auftreten kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.

Der Originalakku, der jetzt knapp 2 Jahre nur in der Schublade rumlag, hält jetzt übrigens voll aufgeladen nicht mal mehr eine Viertelstunde.

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#3
Alt 21.04.14, 16:03:39
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Ich kann nur aus der verhassten Mac Ecke berichten: Ich hatte bei meinem Macbook Pro 13 Zoll von 2009 ein relativ lineares Verhalten bis 600 Zyklen. Es waren dann noch ungefähr 85% Restkapazität über, allerdings hatte ich dann so dann und wann das Problem, dass er bei ca. 20% Ladung einfach aus ging. Apple hatte mir dann den Akku kostenlos getauscht. Der neue Akku hatte dann nach 200 Zyklen auch wieder 90% Restkapazität, bis ich das Ding vertickt hab.
Bei meinem aktuellen Macbook Pro Retina 13 Zoll von 2012 habe ich jetzt 95% bei 102 Zyklen.

Wir sind in der Überzahl!!!
#4
Alt 21.04.14, 22:01:08
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Der Kapazitätsverlust bei Li-Ion Akkus hat wohl wenig mit den Ladezyklen zu tun, sondern viel mehr mit den Lagerbedingungen.

Höhere Temperatur -> Höherer Kapazitätsverlust
Höhere Lagerspannung -> Höherer Kapazitätsverlust

Ich kann mir vorstellen, dass sich der lineare "normale" Kapazitätsverlust mit einem erhöhten Verlust durch Hitzeentwicklung in Folge einer verstaubten Notebook-Kühlung überlagert.

Und bei 2. Punkt sollte man vllt. davon absehen das Notebook permanent an der Steckdose zu haben und vllt lieber die Akkuladung ein wenig in der Mitte halten.

Is aber alles nur Spekulation

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SharK meint: Doof sind auch Stöße, sollte man hinzufügen.

^ das Zitat is auf jeden Fall ausm Zusammenhang gerissen
#5
Alt 26.04.14, 22:34:16
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Zu wenig Ladung ist aber auch nicht gut soweit ich weiß. Das mit dem "Ladung in der Mitte halten" habe ich mir ja auch schon öfter gedacht. Wenn dem wirklich so ist, warum ist dann nicht schon irgend ein Hersteller auf die Idee gekommen, ein Tool mitzuliefern, mit dem man einstellen kann, dass bei Netzbetrieb die Ladung bei 50% gehalten werden soll. Nur wenn man dann mal ne volle Ladung braucht, schaltet man vorher den Modus aus. Technisch wär das vermutlich kein Problem; in den Laptops und Akkus steckt ja schon jetzt genug Technik.
Aber gut. Skillers Erfahrungen decken sich ja so einigermaßen mit meinen, nur dass die Anzeige bei ihm wohl beschissener war.


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