Moi hat sich gestern mal wieder an der vegetarischen Küche versucht und überzogen. Rasgekommen ist ein 4 Gänge Essen auf dem Balkon + Martini, Weißwein, Rotwein und Ramazotti. Aber das nur nebenbei.
Leider hab ich recht wenig aussagekräftige Bilder gemacht, deswegen bisschen mehr Text.

Vorspeise:

Gemüse-Melonen-Kaltschale

Hört sich komisch an, ist es auch. Dem ganzen liegen 2 Hauptüberlegungen zugrunde. Zum einen macht man aus Gurke und Quark Tzatziki und zum anderen gehören Melonen zur gleichen Pflanzenfamilie wie Gurken. Also hier mal die Zutatenliste:

1 halbe Salatgurke
1 drittel Honigmelone (eigentlich wollte ich eine Wassermelone nehmen wegen der Farbe und weil die neutraler schmecken, war aber nicht zu finden gestern. Also hab ich eine möglichst unreife Honigmelone genommen.
500g Kefir
Petersilie
Schnittlauch
Salz
Pfeffer
geröstete Pinienkerne

Knoblauch hätte man auch noch hineingeben können (s. Tzatziki) aber ich hatte wirklich dauernd schiss, wie sich die Melone geschmacklich auf das ganze auswirkt und Knoblauch wäre mir dann doch etwas zu drastisch vorgekommen.

Zunächst hobelt man einfach die Gurke und die Melone klein.
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Gibt, wie man sieht, eine ganz schön wässrige Pampe. Hier gibt man dann den Kefir hinein (ich hab nicht den ganzen Becher genommen. Einfach ausprobieren bis einem die Konsistenz zusagt) und würzt das ganze.
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Dazu serviert man dann noch geröstete Pinienkerne und reicht mit Käse überbackenes Weißbrot. Hier vor dem Überbacken.
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Geschmacklich ist das ganze auf jeden Fall interessant, aber nicht im negativen Sinne. Mir hat es jetzt nicht besonders geschmeckt aber gerade die Pinienkerne reißen nochmal ganz schön was raus. Insgesamt sicher eine gute Sache im Sommer, wenn man eine Suppe will aber nichts heißes essen mag.

Zum 1. Hauptgang:

Tofuspießchen mit Tomatensalat

Tofu ist ein komisches Zeug. Eigentlich ist es nichts anderes als Sojamilchkäse. Das merkt man auch an der Konsistenz die an Weichkäse erinnert. Aber, anders als Käse, schmilzt er nicht beim erhitzen sondern verhält sich ein bisschen wie Fleisch, auch wenn er seine weiche Konsistenz dabei beibehält, weswegen er auch gern als Fleischersatz verwendet wird. Außerdem ist er extrem Geschmacksneutral.
Damit sind eigentlich schon alle Vor- und Nachteile dieses hochwertigen Eiweißlieferanten zusammengefasst und man kann wohl nur noch sagen: Entweder man mag es oder man mag es nicht. Ich mag es nicht

Irgendwas an der Konsistenz des Tofu mißfällt mir. Es ist nicht, dass er zu weich wäre. Das ist Mozarella auch. Aber irgendwie "bröselt" er im Mund. Dafür kann man ihn durch würzen einen beliebigen Geschmack annehmen lassen. In dem gestrigen Falle den Geschmack einer Marinade aus:

Sojasoße
Balsamicoessig
Zitronensaft
Honig
Chillischote (frisch)

Salz und Pfeffer hab ich vergessen, hat aber nicht gefehlt.

Den Tofu habe ich in Streifen geschnitten und erstmal den ganzen Nachmittag trocken gelegt. Der verliert nonstop Lake und ich glaube, die ist nicht so gut für den Bratvorgang. Also immer auf frische Küchentücher gelegt und aussabbern lassen. Anschließend kam er auf kleine Holzspießchen und wurde in heißem Öl von beiden Seiten etwa 4-5 Minuten angebraten. Dann das ganze mit der Marinade ablöschen und die schön einreduzieren lassen, dass der Tofu möglichst viel Geschmack übernimmt.
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Mir hat es zu Zitronig geschmeckt und ich würde die wohl das nächste mal weglassen, aber das ist Geschmackssache. Was mich positiv überrascht hat, war die Konsistenz. Nicht zu lummelig und doch saftig (also nicht bröselig). Schwer zu beschreiben, ausprobieren!

Dazu gab es einen Tomatensalat. Einfach Tomaten in Scheiben schneiden, Öl, Balsamico, Salz und Pfeffer drüber und zum Schluss noch etwas Käse drüber reiben.
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Lässt sich gut essen so.

Weiter geht es mit dem 2. Hauptgang:

Kartoffel-Champignon-Spargel-Auflauf

3 Kartoffeln gekocht
3 Kartoffeln roh
1 Ei
2 EL Mehl
1 Zwiebel
1 Schälchen Champignons
1 Bund Spargel
1 Becher Sahne
200g geriebener Emmentaler
Salz, Pfeffer, Petersilie
Muss mal ein bisschen ausholen, weil eigentlich wollte ich etwas ganz anderes machen:
Wir hatten früher mal in einem Zeltlager Lupinenschnitzel von der verantwortlichen Küchenvegetarierin vorgesetzt bekommen. Nach anfänglicher Skepsis musste ich anmerken, dass das ganz lecker war. Nicht wirklich Schnitzel, aber eben paniertes Blumenzeug.
So, das wollte ich gestern machen und da ich dachte, wenn man das Tonnenweise fürs Zeltlager bekommen kann, dann kriegt man das auch einfach so her. Denkste, ich war in jedem Reformhaus und auch in dem großen Biosupermarkt unten: Nirgends bekommt man Lupinenschnitzel, dafür Holzfällersteaks aus Soja
Wie dem auch sei, ich wollte zu dem Schnitzel ursprünglich Kartoffeltaler machen und hab zu diesem Zweck eine Knödelrolle machen wollen, die ich hinterher in Scheiben schneiden und anbraten wollte. Da ich keine Ahnung von Kartoffelnknödeln habe und auch kein Rezept gelesen habe (brauch ich nicht ) hab ich einfach ein paar gekochte Kartoffeln mit gehobelten, rohen Kartoffeln und einem Ei und etwas Mehl vermengt.
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Die Pampe die dabei herauskam sah ja nicht schlecht aus, aber sie war viel zu flüssig um daraus einen Klos zu kochen. Also, was macht man, wenn man Zutaten hat aber das, was man kochen möchte nicht klappt? Richtig: Auflauf

Ich hab den Kartoffelschmonz dann in eine Form gegeben.
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Beim einkaufen hab ich ein Päckchen Champignons gekauft und bin, zum Glück, über den Spargel im Angebot gestolpert. Der war zwar nicht allzufrisch, aber für Gemüse habe ich mir gedacht, sei er gut. Vor allem war er günstig.

Zunächst habe ich eine Zwiebel in Würfel geschnitten und in etwas Öl angeröstet, dann kamen die geschälten und in Stücke geschnittenen Spargel dazu und wurden mitgeröstet. Schließlich dann die Champignons.
Abgelöscht habe ich das ganze dann mit einem Spargelfonds denn ich nebenher angesetzt habe. Einfach Wasser, Zucker, Zitronensaft und Salz in eine Topf und da die Strünke und Schalen von dem Spargel rein und einkochen lassen.
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Daraus kann man dann noch Spargelcremesuppe machen.

In die Gemüsepfanne gibt man dann noch den Becher Sahne und würzt das ganze ordentlich und nach belieben und lässt es schließlich gut einreduzieren. Das kam dann auf die Kartoffelpampe und ab in den Ofen bei 180° eine halbe Stunde. Den Käse hab ich auf dem Bild noch nicht drauf gehabt, der kommt aber schon am Anfang mit drauf
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War auf jeden Fall sehr, sehr lecker


Kommen wir zum Nachtisch:

Mousse von weißer und brauner Schokolade mit Melonenstückchen

Da ich noch Melone übrig hatte...
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... kamen davon erstmal ein paar Stückchen in Schälchen.
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Die Menge auf dem Foto war wohl zu wenig.

Dann lässt man etwas weiße Couvertüre im Wasserbad schmelzen.
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Wenn man das ganze mit Bacardi aromatisieren möchte, dann NICHT in die Couvertüre geben. Das wird einfach nur fest und kann dann nur noch hinterher zum garnieren verwendet werden.

inzwischen schlägt man einen halben Becher Schlagsahne auf und trennt ein Ei. Das Eiweiß auch steiff schlagen.

Das Eigelb schlägt man mit einem halben Päckchen Vanillezucker über dem Wasserbad schaumig.
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Vorsicht, nicht zu heiß werden lassen, deswegen immer wieder rausnehmen. Dann gibt man die geschmolzene Schokolade hinzu. Das klumpt jetzt erstmal, aber sobald man die geschlagene Sahne unterhebt wird es eine schön sämige Masse.
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Dann hebt man noch das Eiweiss drunter...
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... und leert das ganze über in die Schüsselchen und stellt diese Kalt.
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Während die Mousse schonmal fest wird macht man das ganze nochmal mit brauner Schokolade und gibt diese dann über die Weiße in das Schälchen.
Ist wirklich sehr, sehr lecker
Hier das leider einzige Foto vom Endprodukt.
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Dann eine rauchen, Ramazotti zischen und die laue Mainacht genießen

Weil er so lecker war, hab ich den Auflauf heute nochmal gemacht, allerdings in vereinfachter Form

Kartoffel-Champignon-Spargel-Auflauf

6 Kartoffeln
500g Champignons
1 Bund Spargel
1 Zwiebel
1 Becher Sahne
100g geriebener Käse
Salz, Pfeffer, Petersilie, sonstige Gewürze nach belieben

Erstmal die Kartoffeln kochen und dann in durch eine Spätzlepresse drücken und in eine Form geben.
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Ich hab die dann leider etwas fest gedrückt, weswegen sie wenig von dem Sabber aufnehmen konnte. Lieber locker lassen.

Dann schneidet man die Pilze klein,
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(sieht viel aus, die zerfallen aber ganz schön)

schält den Spargel,
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(aus den Schalen und Strünken setzt man mit Zucker, Salz und Zitronensaft einen Fonds an)

und schneidet ihn in mundgerechte Stücke.
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Dann schneidet man die Zwiebel in Würfel und röstet sie in einer Pfanne etwas an,
[ http://img176.imageshack.us/img176/1931/dsc010007jc.jpg ]

gibt den Spargel
[ http://img176.imageshack.us/img176/2425/dsc010039ep.jpg ]

und schließlich die Pilze dazu und lässt das ganze noch kurz anbraten.
[ http://img176.imageshack.us/img176/3853/dsc010053of.jpg ]

Dann löscht man alles mit Spargelfonds ab und lässt es einkochen. Anschließend wird gewürzt und die Sahne dazugegeben. Man könnte hier auch noch Schmelzkäse dazu geben.
[ http://img176.imageshack.us/img176/4275/dsc010069wv.jpg ]

Das gibt man alles auf die Stampfkartoffeln in der Form.
[ http://img176.imageshack.us/img176/4980/dsc010078ws.jpg ]

Dann noch den Käse drüber streuen
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und für 15 Minuten bei 180° in den Ofen. Fertig
[ http://img176.imageshack.us/img176/715/dsc010104rh.jpg ]

Auf dass ich mal wieder Gefahr laufe, mich zu entblößen, aber wo hast du das alles her? Kein Normalsterblicher setzt Fonds an oder bereitet Arbeitsschritte so akribisch vor oder garniert und präsentiert einen Tomatensalat wie du es tust. So arbeitet ausschließlich ein Koch. Also bist du nun Koch oder Student, oder beides?

Student und Hobbykoch
Wo ich das herhabe? Daheim bei Mama hab ich einiges gelernt und dann immer wieder was in Kochsendungen gemerkt (gerade so Standardsachen wie: In Tomatensoße gehört immer Zucker - oder eben in Spargelfonds )

Also Fonds aufsetzten ist gerade bei Spargel wirklich kein Ding. Erstens schäle ich Spargel großzügig und dann ist es mir zu schade alles wegzuwerfen. Zweitens mach ich daraus morgen noch eine Spargelcremesuppe, einfach heiß machen, Becher Sahne rein und würzen.

Um das vielleicht mal ein bisschen zu erläutern. Die Kartoffeln setz ich auf einer Platte geschält und im Schnellkochtopf auf. Dann setze ich auf einer zweiten Platte einen Topf mit Wasser, Zucker, Salz und Zitronensaft auf. Dann schäle ich als erstes den Spargel einfach direkt in den Topf und schnibbeln ihn klein. Bis dahin kocht der Fonds schon und ich schneide die Pilze klein. Dann noch die Zwiebel würfeln und dann den Topf einfach wegziehen und eine Pfanne auf die Platte, Öl rein und anfangen anzubraten. Dann direkt ablöschen und während dass dann einköchelt sind die Kartoffeln auch schon fertig und werden in die Form gepresst. Irgendwo dazwischen hab ich noch den Ofen eingeschaltet zum vorheizen. Noch Sahne in die Pfanne und abschmecken (verträgt übrigens ordentlich Salz und Würze, Brühwürfel würde auch nicht schaden).
Zeitansatz bis hierhin etwa eine halbe Stunde. Rennschneckle müsste das bestätigen können

Was den Tomatensalat zum Beispiel angeht, das ist wirklich keien Hexerei. Einfach das Messer ordentlich abwetzen (Danke an die Geburtstagsschenker an dieser Stelle ) und 5 Tomaten in Scheiben schneiden. Öl, Essig, Salz und Pfefer drüber leeren. ein bisschen vom Gauda direkt drüber hobeln und 5 Blättchen vom selbstgezogenen Basilikum drauf, das wars Zeitansatz keine 5 Minuten.
Das ist wirklich alles andere als akribisch. Hätte ich mir Mühe damit gegeben, hätte ich die Strünke aus den Tomaten ordentlich runtergeschnitten und ich hätte sie vorher überbrüht und geschält, dazu war ich aber zu faul

Trotzdem... beachtlich was du da so alles zauberst. Respekt!

Hat jemand ein Hamburgerrezept auf Lager?

Danke. Dachte eigentlich mehr an so ein ganz unübliches, ausgefallenes Rezept.

Hab es nun mal etwas anders als sonst gemacht. Wir waren 4 Personen, naja... 3,5. Lena zählt noch nicht ganz mit.
Fotos machen habe ich total verpennt, fiel mir erst beim essen ein.

Pro Person hab ich mit 2 Stück gerechnet, Lena 1.

9 normale Brötchen (Ciabatta Brötchen kann ich sehr empfehlen)
9 fertige ( keine Zeit gehabt) Hamburger, also diese Fleichplatten
9 Scheiben Schmelzkäse (komm gerade nicht auf den Namen, diese viereckigen in der Folie die man auch für Hawaiitoast nimmt)
Zwiebeln
Ruccola
Salatgurke
Tomate
Ketchup
Mayo

Die Hamburger in der Pfanne braten. Während das Fleisch vor sich hinbrutzelt, Brötchen aufschneiden und je nach Wunsch und Geschmack des Essers belegen.
Wenn das Fleisch durch ist den Käse darauflegen. Herd ausmachen und Deckel auf die Pfanne bis der Käse verlaufen ist.
Hamburger aufs Brötchen und Ketchup und Mayo dazu. Brötchen zuklappen und essen. Fertig!

Die Dinger stopfen wie sonstwas. Wer da zwei schafft ist gut (oder verfressen ).

Reborn, dein Rezept probiere ich das nächste Mal aus.

Bei Hamburgern (den Fleischlappen) gibt es mehr oder weniger 2 Philosophien. Die einen verstehen darunter platte Frikadellen, die anderen "nur-Rindfleisch-Scheiben".
Ich zähle mich eher zu zweiter Gruppe. Wenn ich einen Hamburger brate, dann ist das 100% Rinderhackfleisch in der entsprechenden Form gebraten und alles andere (inklusive Wecken) ist Garnitur. Oder eben, macht macht ein richtig geiles Fleischküchle (siehe Reborns Rezept) und garniert das dann...

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Sodele, jetzt extra noch für Reborn, mein wenn ich betrunken nach Hause komme schnelles Nudelessen

Als erstes schalte ich die Herdplatte ein und räum dann den Herd frei. Auf die heiße Platte kommt ein Topf mit Salzwasser.
[ http://img124.imageshack.us/img124/6449/dsc010151hu.jpg ]

Dann schnibbel ich schnell eine Zwiebel in Würfel.
[ http://img124.imageshack.us/img124/3863/dsc010160mp1.jpg ]

Man beachte die Thunfischdose. Diese öffnet man und leert einen Teil des Öls in einen kleinen Topf.
[ http://img124.imageshack.us/img124/6205/dsc010176mw.jpg ]

Den Rest leert man weg. Dann kocht auch schon das Wasser.
[ http://img124.imageshack.us/img124/595/dsc010180hh.jpg ]

Und man gibt ungefähr Pimaldaumen Nudeln hinein.
[ http://img124.imageshack.us/img124/8182/dsc010194py.jpg ]

Jetzt ist ausch schon das Öl hieß. Hier gibt man die Zwiebeln rein, lässt sie kurz andünsten und dann kommt der Thunfisch sowie etwa ein EL Tomatenmark hinzu.
[ http://img124.imageshack.us/img124/1100/dsc010219zp.jpg ]

Das röstet man alles kurz miteinander an und löscht dann mit einem Tetrapack passierten Tomaten ab.
Nun würzt man das ganze mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver edelsüß und scharf, Cayennepfeffer, Oregano und zupft noch 2-3 Blättchen Basilikum rein (Ich glaub, der kommt bei mir nicht weit. Ich ess ihn schon während er noch im Wachstum ist).
[ http://img124.imageshack.us/img124/6600/dsc010222ud.jpg ]

Das ganze lässt man jetzt eine Weile einkochen. Schön spritzen lassen, damit es auch den Herd schön einsaut
[ http://img124.imageshack.us/img124/1080/dsc010233zk.jpg ]

Dann dürften auch schon die Nudeln al dente sein, abseihen und die Soße drüber.
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Fertig, Mahlzeit, Kater Ade

hehe ... schön und gut, aber wenn ich mal besoffen nachhause komme, dann hab ich schon große Probleme dabei die Tür aufzuschließen, meine Schuhe auszuziehen und das Bett zu finden ...

Ich bezweifle jetzt mal extrem stark, dass ich auch nur den ersten Schritt [Topf finden] hinkriegen würde