Umfrageergebnis anzeigen: Sollte ein Tempolimit auf deutschen Straßen eingeführt werden? | |||
Ja, auf jeden Fall! | 9 | 30,00% | |
Nein, unter keinen Umständen! | 20 | 66,67% | |
Mir doch egal! | 1 | 3,33% | |
Teilnehmer: 30. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
Schätzelein
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Also wir haben nen A6 und das sich 130km/h wie 30km/h anfühlen kann ich so nicht unterschreiben und ich bin ganz bestimmt nicht jmd der Angst kriegt wenn man mit 250km/h unterwegs ist.
Und was die alten Autos ausstoßen ... so nach dem Motto "Wenn die iwas kaputt machen dann darf ich das auch!" kann ich nicht verstehen. Man sollte nicht immer mit dem Finger auf andere Leute zeigen sondern sich selber mal an die Nase fassen und schaun was man für die Umwelt bzw Sicherheit tun kann.
Und da kann man mir erzählen was man will, wenn man mit 250km/h unterwegs ist, ist es völlig egal ob da der "Beste" oder "Schlechteste" Fahrer der Welt drin sitzt. Damit bringt man nicht nur sich in Gefahr sondern auch alle anderen die am Straßenverkehr teilnehmen.
Ich kann allem was Traube geschrieben hat nur zustimmen, bin auch für ein Tempolimit!
Und was die alten Autos ausstoßen ... so nach dem Motto "Wenn die iwas kaputt machen dann darf ich das auch!" kann ich nicht verstehen. Man sollte nicht immer mit dem Finger auf andere Leute zeigen sondern sich selber mal an die Nase fassen und schaun was man für die Umwelt bzw Sicherheit tun kann.
Und da kann man mir erzählen was man will, wenn man mit 250km/h unterwegs ist, ist es völlig egal ob da der "Beste" oder "Schlechteste" Fahrer der Welt drin sitzt. Damit bringt man nicht nur sich in Gefahr sondern auch alle anderen die am Straßenverkehr teilnehmen.
Ich kann allem was Traube geschrieben hat nur zustimmen, bin auch für ein Tempolimit!
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Jetzt die Sicht des Motorsportlers!!!
Meiner Meinung nach wäre ein allgemeines Tempolimit durchaus angebracht.
Ich persönlich kann mich beim Training genug austoben, auch wenn wir da meistens nichtmal über 60 km/h kommen.
Momentan sieht es bei mir zwar so aus, dass ich ab und zu auch mal auf 180-200 beschleunige, aber das Tempo kann man auf deutschen Autobahnen eh nicht lange halten, da dann wieder einer mit 110 einen LKW überholen MUSS
Alleine vom Fahrkomfort wäre ein Tempolimit angebracht, da man so weniger bremsen und beschleunigen muss, da der Verkehr imm ganzen flüssiger werden würde.
PS: Ich mag eh das Beschleunigen viel mehr!!!
Meiner Meinung nach wäre ein allgemeines Tempolimit durchaus angebracht.
Ich persönlich kann mich beim Training genug austoben, auch wenn wir da meistens nichtmal über 60 km/h kommen.
Momentan sieht es bei mir zwar so aus, dass ich ab und zu auch mal auf 180-200 beschleunige, aber das Tempo kann man auf deutschen Autobahnen eh nicht lange halten, da dann wieder einer mit 110 einen LKW überholen MUSS
Alleine vom Fahrkomfort wäre ein Tempolimit angebracht, da man so weniger bremsen und beschleunigen muss, da der Verkehr imm ganzen flüssiger werden würde.
PS: Ich mag eh das Beschleunigen viel mehr!!!
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Ich kann beide Einstellungen nachvollziehen. Schnell zu fahren macht absolut Laune und ich mach das auch gern. Allerdings ist Spritverbrauch unter 5 Litern schon angebracht, vor allem wenn man viel unterwegs ist und wenn man mal zusammenrechnet wieviel Geld man pro Jahr durch den Auspuff jagt. Vom Umweltaspekt mal ganz zu schweigen...
Was in der Diskussion noch fehlt ist die meiner Meinung nach beste Alternative: Flexible Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie z.B. auf der A8 München - Stuttgart. Dort wird ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen, bzw. Witterungverhätnissen das Tempo schrittweise eingeschränkt.
Folge: Wenn nix los ist kann man schnell fahren und kommt schnell an seinem Ziel an, wenn nicht, fahren alle mit 130 gemächlich dahin.
Top Sache meine ich. Wir brauchen mehr davon!
Ich kann beide Einstellungen nachvollziehen. Schnell zu fahren macht absolut Laune und ich mach das auch gern. Allerdings ist Spritverbrauch unter 5 Litern schon angebracht, vor allem wenn man viel unterwegs ist und wenn man mal zusammenrechnet wieviel Geld man pro Jahr durch den Auspuff jagt. Vom Umweltaspekt mal ganz zu schweigen...
Was in der Diskussion noch fehlt ist die meiner Meinung nach beste Alternative: Flexible Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie z.B. auf der A8 München - Stuttgart. Dort wird ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen, bzw. Witterungverhätnissen das Tempo schrittweise eingeschränkt.
Folge: Wenn nix los ist kann man schnell fahren und kommt schnell an seinem Ziel an, wenn nicht, fahren alle mit 130 gemächlich dahin.
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Dem Wunsch entsprechend, habe ich mal eine Abstimmung angehängt
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Zitat von Traube
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Kann deinen Standpunkt/Meinung 100% verstehen.
Bei dem Punkt hast mich aber glaub ein bisschen falsch verstanden:
Um noch einen Satz von Manu aufzugreifen:
Und dann sagen als nächstes die Mexikaner: "Bevor wir mit dem Benzinsparen anfangen, sollen das erst mal die Rumänen tun."
Und dann sagen als nächstes die Ägypter: "Bevor wir mit dem Benzinsparen anfangen, sollen das erst mal die Mexikaner tun."
Und dann sagen als nächstes die Äthiopier: "Bevor wir mit dem Benzinsparen anfangen, sollen das erst mal die Ägypter tun."
...
Und dann kann irgendwann keiner mehr Sprit sparen, weil es keinen mehr gibt.
Bei dem Punkt hast mich aber glaub ein bisschen falsch verstanden:
Um noch einen Satz von Manu aufzugreifen:
Thema Umwelt: Bevor wir mit Benzinsparen anfangen, sollten es erstmal andere Länder tun (z.B. Amerika, die haben ja Autos, bei denen man fast mit dem Tanklaster hinterherfahren muss)
Und dann haben die Rumänen Geld für dicke Autos die 250 fahren und sagen: "Bevor wir mit Benzinsparen anfangen, sollen das erst mal die Deutschen tun."Und dann sagen als nächstes die Mexikaner: "Bevor wir mit dem Benzinsparen anfangen, sollen das erst mal die Rumänen tun."
Und dann sagen als nächstes die Ägypter: "Bevor wir mit dem Benzinsparen anfangen, sollen das erst mal die Mexikaner tun."
Und dann sagen als nächstes die Äthiopier: "Bevor wir mit dem Benzinsparen anfangen, sollen das erst mal die Ägypter tun."
...
Und dann kann irgendwann keiner mehr Sprit sparen, weil es keinen mehr gibt.
Und hier:
Zitat von Traube
⇨
Deshalb finde ich eine solche Einstellung schwer daneben, Manu:
Jeder kann aber selber entscheiden wie schnell er fahren will und somit selbst für die Sicherheit für sich und die anderen sorgen.
Es ist nicht nur einer, der entscheidet. Es sind immer mehrere Leute, die entscheiden. Ich entscheide mich dafür, so sicher wie möglich zu fahren. Jemand anders, entscheidet sich dafür, lieber ein bisschen schneller als sicherer zu fahren. Was, wenn wir nun wegen seiner hohen Geschwindigkeit einen Unfall haben, bei dem ich draufgehe? Dann hat mir meine Entscheidung, sicher zu fahren, auch nichts gebracht.Wenn jeder so schnell fährt wie er sicher auf der Straße bleiben kann, dann ist das was anderes, wie wenn das nur du tust und andere nicht.
Klar, wenn bei 220 was auf der Straße liegt, dann haste kaum eine Chance, allerdings hatte die Familie, bei der die Frau gestorben ist (ich sag nur Holzwerfer von der Autobahnbrücke) bestimmt auch keine 220 drauf, sondern vielleicht 130 und es ist auch was passiert.
Autobahn ist einfach immer gefährlich.
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... und natürlich noch meine Sicht als Angestellter im Außendienst:
Ich bin definitiv gegen ein Tempolimit unterhalb von 200 km/h!
1) Es ist erwiesen, dass bei niedrigen Geschwindigkeiten die Konzentration wesentlich schneller nachläßt und dementsprechend deutlich mehr Unfälle und kritische Situationen entstehen. In vielen Ländern, sind deshalb inzwischen die Tempolimits wieder erhöht worden (zB Schweden, Dänemark, Österreich). Österreich ist sowieso das beste Beispiel, denn hier wurde eine Langzeitstudie duchgeführt. Bei Tempo 130 km/h (auf den meiner Meinung nach wesentlich besser ausgebauten Straßen als bei uns) hat es prozentual mehr Tote gegeben, als in Deutschland. Weshalb man nun auf einigen Strecken 150 km/h fahren darf, um die Studie erneut zu erheben.
2) Ein Argument, was hier noch überhaupt nicht genannt wurde und ich auch mit sehr gemischten Gefühlen sehe ist der Tourismus:
In vielen Ländern werden Reisen nach Deutschland angeboten, inklusive Fahrertraining, (sehr) schnellem PKW und den besten Freifahrt-Routen und Zeiten. Das bringt viel Geld ins Land, denn die Reisen sind exorbitant teuer.
3) Ich bin der Meinung, dass im Rahmen jeder Führerscheinprüfung ein Sicherheitsfahrtraining pflicht sein muss - ungeachtet jedes Tempolimits, wäre dies eine sinnvolle Ergänzung, die speziell bei den heutigen Sicherheitsassistenten immer nötiger wird, denn das Popometer wird ja durch die elektronischen Helferlein "deaktiviert"
4) bereits angesprochen wurden ja die (freundlich ausgedrückt) Cruiser auf der Mittelspur: Es kostet 60 €, wenn man sich nicht an das Rechtsfahrgebot hält, dennoch meinen viele die rechte Spur ist nur noch für LKWs da. Durch dieses Verhalten entstehen in Deutschland nachgewisener Weise mehr als 50% aller Staus. Niemandem bricht ein Zacken aus der Krone, wenn er bei freier Fahrbahn nach rechts wechselt.
5) Ökologie: Ja, Autoabgase enthalten schädliches CO2 und das muss reduziert werden. Aber weltweit erzeugen alle PKWs zusammen nur 0,4 % des weltweiten CO2-Ausstoßes. Natürlich sieht es in Deutschland mit 13% etwas anders aus, aber mehr als doppelt soviel blasen unsere Energieversorger in die Luft, deshalb sollte jeder lieber mal schauen, wo er Strom sparen kann, denn zusammen mit den Haushalten erzeugen diese rund 2/3 des Ausstoßes.
Gesamtverkehr: 18% - 158 millionen Tonnen
- davon PKWs : 13% - 114 millionen Tonnen
Energieversorger: 43% - 383 millionen Tonnen
Haushalte + Gewerbe: 19,7 % - 173 millionen Tonnen
Industrie: 18,5% 162 millionen Tonnen
Sonstiges: 0,2% - 2 millionen Tonnen
Ciao
`O´rcus
Ich bin definitiv gegen ein Tempolimit unterhalb von 200 km/h!
1) Es ist erwiesen, dass bei niedrigen Geschwindigkeiten die Konzentration wesentlich schneller nachläßt und dementsprechend deutlich mehr Unfälle und kritische Situationen entstehen. In vielen Ländern, sind deshalb inzwischen die Tempolimits wieder erhöht worden (zB Schweden, Dänemark, Österreich). Österreich ist sowieso das beste Beispiel, denn hier wurde eine Langzeitstudie duchgeführt. Bei Tempo 130 km/h (auf den meiner Meinung nach wesentlich besser ausgebauten Straßen als bei uns) hat es prozentual mehr Tote gegeben, als in Deutschland. Weshalb man nun auf einigen Strecken 150 km/h fahren darf, um die Studie erneut zu erheben.
2) Ein Argument, was hier noch überhaupt nicht genannt wurde und ich auch mit sehr gemischten Gefühlen sehe ist der Tourismus:
In vielen Ländern werden Reisen nach Deutschland angeboten, inklusive Fahrertraining, (sehr) schnellem PKW und den besten Freifahrt-Routen und Zeiten. Das bringt viel Geld ins Land, denn die Reisen sind exorbitant teuer.
3) Ich bin der Meinung, dass im Rahmen jeder Führerscheinprüfung ein Sicherheitsfahrtraining pflicht sein muss - ungeachtet jedes Tempolimits, wäre dies eine sinnvolle Ergänzung, die speziell bei den heutigen Sicherheitsassistenten immer nötiger wird, denn das Popometer wird ja durch die elektronischen Helferlein "deaktiviert"
4) bereits angesprochen wurden ja die (freundlich ausgedrückt) Cruiser auf der Mittelspur: Es kostet 60 €, wenn man sich nicht an das Rechtsfahrgebot hält, dennoch meinen viele die rechte Spur ist nur noch für LKWs da. Durch dieses Verhalten entstehen in Deutschland nachgewisener Weise mehr als 50% aller Staus. Niemandem bricht ein Zacken aus der Krone, wenn er bei freier Fahrbahn nach rechts wechselt.
5) Ökologie: Ja, Autoabgase enthalten schädliches CO2 und das muss reduziert werden. Aber weltweit erzeugen alle PKWs zusammen nur 0,4 % des weltweiten CO2-Ausstoßes. Natürlich sieht es in Deutschland mit 13% etwas anders aus, aber mehr als doppelt soviel blasen unsere Energieversorger in die Luft, deshalb sollte jeder lieber mal schauen, wo er Strom sparen kann, denn zusammen mit den Haushalten erzeugen diese rund 2/3 des Ausstoßes.
Gesamtverkehr: 18% - 158 millionen Tonnen
- davon PKWs : 13% - 114 millionen Tonnen
Energieversorger: 43% - 383 millionen Tonnen
Haushalte + Gewerbe: 19,7 % - 173 millionen Tonnen
Industrie: 18,5% 162 millionen Tonnen
Sonstiges: 0,2% - 2 millionen Tonnen
Ciao
`O´rcus
Geändert von Orcus (15.09.09 um 13:04:02 Uhr)
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Zitat von `O´rcus
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Niemandem bricht ein Zacken aus der Krone, wenn er bei freier Fahrbahn nach rechts wechselt.
Da muss ich dir recht geben, ich finde es auch echt schlimm, wenn manche denken, die rechte Spur ist nur für die LKW's, hab sowas in meinem ersten Post ja schon geschrieben.
Allerdings hab ich in der Fahrschule gelernt, dass man (bei drei Spuren in eine Richtung) wenn auf der rechten Seite immermal wieder ein LKW kommt (also wenn man einen überholt und gaaaanz vorne den nächsten sieht) auf der mittleren Spur bleiben soll/darf, was ich allerdings für absoluten quatsch halte, denn wenn von hinten einer überholen will, muss der komplett links rüber, obwohl er eigentlich auf der mittleren fahren könnte. Bin auch einer, der wenn es möglich ist, nach rechts fährt, auch aus dem Grund, weil ich zwar mit meinem Auto 180-190 fahren kann und das auch gerne mache (), aber teils andere ja noch schneller sind, und dann mit 230 vorbeidüsen und ich denen ja nicht im Weg stehen muss.
Aber ich glaub ich weiche grad vom eigentlichen Thema ab...
Geändert von Orcus (15.09.09 um 13:04:48 Uhr)
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Generell sieht man hier mal wieder diesen Trend, dass die Leute nicht sparen wollen, solang es andere nicht tun und auch nicht bei PKW sparen wollen, wennn andere Sachen doch mehr Schadstoffe ausstoßen.
Genauso wenig wird zu Hause Strom gespart, weil das ja eh nur ein kleiner Fisch ist.
Dann sind wir wieder bei der Sache, wie sie Manu sieht:
Nur weil er so schnell auf der Straße fahren will, wie er es kann, sollen es ja noch nicht alle wollen.
--> "Nur weil ich nicht spar, heißt das noch lange nicht, dass es niemand tut"
Das denken dann doch irgendwie alle und schon haben wir den Salat.
@derrha: Die angesprochene Strecke Stuttgart - München bin ich im letzten Monat 3mal gefahren. Ziemlich auffällig ist, dass die flexiblen Tempolimits ein wenig träge und hinterher sind. Die Idee ist auf jeden Fall aber super.
Generell bin ich froh, dass hier nicht alle gegen Tempolimits sind:
Ich fahre gern Auto, ich fahre auch gerne schnell Auto. Ich bin inzwischen auch schon mehrere Autos weit über 200PS gefahren, mit denen man entsprechend schnell fahren kann, fand es aber keineswegs schleichend, mit denen nur 140-160 zu fahren.
Testweise bin ich auch mal 280km/h gefahren, bin aber sofort wieder vom Gas, weil es einfach offensichtlich war, dass man bei 80m/s einfach nicht schnell genug reagieren kann.
Wenn bei niedrigeren Geschwindigkeiten anscheinend die Aufmerksamkeit nachlässt, dann liegt es wohl daran, dass die Leute die Geschwindigkeiten nicht respektieren.
Wenn der deutsche PS-Lenker die Situationen braucht, in denen er wieder über "Schleicher" mit 140 auf der linken Spur fluchen muss, um aufmerksam zu bleiben, dann muss sich da schleunigst was ändern.
edit @mizuno: Ja ich darf mit meinen Eltern fahren. Die 280 waren jedoch noch in der Fahrschule...
Genauso wenig wird zu Hause Strom gespart, weil das ja eh nur ein kleiner Fisch ist.
Dann sind wir wieder bei der Sache, wie sie Manu sieht:
Nur weil er so schnell auf der Straße fahren will, wie er es kann, sollen es ja noch nicht alle wollen.
--> "Nur weil ich nicht spar, heißt das noch lange nicht, dass es niemand tut"
Das denken dann doch irgendwie alle und schon haben wir den Salat.
@derrha: Die angesprochene Strecke Stuttgart - München bin ich im letzten Monat 3mal gefahren. Ziemlich auffällig ist, dass die flexiblen Tempolimits ein wenig träge und hinterher sind. Die Idee ist auf jeden Fall aber super.
Generell bin ich froh, dass hier nicht alle gegen Tempolimits sind:
Ich fahre gern Auto, ich fahre auch gerne schnell Auto. Ich bin inzwischen auch schon mehrere Autos weit über 200PS gefahren, mit denen man entsprechend schnell fahren kann, fand es aber keineswegs schleichend, mit denen nur 140-160 zu fahren.
Testweise bin ich auch mal 280km/h gefahren, bin aber sofort wieder vom Gas, weil es einfach offensichtlich war, dass man bei 80m/s einfach nicht schnell genug reagieren kann.
Wenn bei niedrigeren Geschwindigkeiten anscheinend die Aufmerksamkeit nachlässt, dann liegt es wohl daran, dass die Leute die Geschwindigkeiten nicht respektieren.
Wenn der deutsche PS-Lenker die Situationen braucht, in denen er wieder über "Schleicher" mit 140 auf der linken Spur fluchen muss, um aufmerksam zu bleiben, dann muss sich da schleunigst was ändern.
edit @mizuno: Ja ich darf mit meinen Eltern fahren. Die 280 waren jedoch noch in der Fahrschule...
Geändert von Lolo (15.09.09 um 13:25:53 Uhr)
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Da haben jetzt wirklich so viele geschrieben, sie sind gegen das Tempolimit, aber es steht bei der Umfrage 5:5?
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Zitat von Lolo
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Generell sieht man hier mal wieder diesen Trend, dass die Leute nicht sparen wollen, solang es andere nicht tun und auch nicht bei PKW sparen wollen, wennn andere Sachen doch mehr Schadstoffe ausstoßen.
Genauso wenig wird zu Hause Strom gespart, weil das ja eh nur ein kleiner Fisch ist.
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Nur weil er so schnell auf der Straße fahren will, wie er es kann, sollen es ja noch nicht alle wollen.
--> "Nur weil ich nicht spar, heißt das noch lange nicht, dass es niemand tut"
Genauso wenig wird zu Hause Strom gespart, weil das ja eh nur ein kleiner Fisch ist.
...
Nur weil er so schnell auf der Straße fahren will, wie er es kann, sollen es ja noch nicht alle wollen.
--> "Nur weil ich nicht spar, heißt das noch lange nicht, dass es niemand tut"
Es gibt inzwischen viele, die sich selbst aufbürden mit max 120 km/h über die Autobahn zu fahren und daneben gibt es sicher genauso viele, die sich sparsamere Autos oder welche mit niedrigem CO2-Ausstoß gekauft haben. Als Außendienstler fährt man meist relativ neue Fahrzeuge mit reduzierten Verbräuchen oder Ausstößen - aber meist eben auch schnell, weil die Fahrzeit zwischen 2 Kunden eben kein Geld bringt und vertan ist. Also sparen wir gegenüber früheren Jahren ebenso wie es andere tun.
Letztendlich bedeutet eine längere Fahrzeit für mich; einen höheren Preis für den Endkunden, aber im Zeitalter von "Geiz ist geil" und 20 ct Literpreis für Milch ist das einfach nicht drin - und das gilt für alle die beruflich unterwegs sind.
Zitat von Lolo
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Testweise bin ich auch mal 280km/h gefahren, bin aber sofort wieder vom Gas, weil es einfach offensichtlich war, dass man bei 80m/s einfach nicht schnell genug reagieren kann.
Zitat von Lolo
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Wenn bei niedrigeren Geschwindigkeiten anscheinend die Aufmerksamkeit nachlässt, dann liegt es wohl daran, dass die Leute die Geschwindigkeiten nicht respektieren.
Wenn der deutsche PS-Lenker die Situationen braucht, in denen er wieder über "Schleicher" mit 140 auf der linken Spur fluchen muss, um aufmerksam zu bleiben, dann muss sich da schleunigst was ändern.
Wenn der deutsche PS-Lenker die Situationen braucht, in denen er wieder über "Schleicher" mit 140 auf der linken Spur fluchen muss, um aufmerksam zu bleiben, dann muss sich da schleunigst was ändern.
Ach ja, nur mal so zur Info:
ich fahre seit 23 Jahren Auto (ca. 900.000 km insgesamt)
wenn der Verkehr es zulässt so schnell wie möglich
insgesamt hatte ich bisher 3 Unfälle - alle in der Stadt und ohne Personenschäden
Ciao
`O´rcus
P.S.: endlich mal wieder ne schöne Diskussion hier
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