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#1
Alt 31.07.12, 19:51:22
[Apple] MacBook Pro Retina
mizuno
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Aloha,

Ich wollte hier mal fragen, was ihr so vom aktuellen Flagschiff unter den Laptops von Apple haltet?! Dem MacBook Pro Retina.

Kurz die Daten in einer Übersicht:

15,4" Hochglanz Display
Auflösung: 2880x1880px
2,3-2,7 i7 Ivy-Bridge CPU
RAM: 8 oder 16GB (1600Mhz)
SSD: 256, 512 oder 768 GB
NVIDIA GeForce GT 650M mit 1GB GDDR5
Anschlüsse: 2x Thunderbold, 2x USB 3.0, 1x HDMI, 1x SD-Karte
Gewicht: 2,2 kg
Abmaße: 1,8x35,9x24,7cm (h/b/t)

Preis: 2.279,00€ bis 3.849,00€


Ich finde ja, dass man für so einen Preis einen Computer bekommen sollte, der alle Ansprüche zufriedenstellt. Das von mir zusammengestellte System soll laut Apple 3.350€ kosten. Das wäre im Prinzip der gleiche Laptop, wie ich ihn vor 4,5 Jahren gekauft habe, Topausstattung bzgl. Prozessor, Grafikkarte und Arbeitsspeicher und die dazu normal vorgeschlagene Festplatte. Mehr Auswahlmöglichkeiten gibt es bei Apple ja nicht. Je nach Modell kann man mal verschiedene Grafikkarten wählen, mal nicht. Beim Retina gibt's zum Beispiel keine Wahl.
Etwas blöd finde ich, dass Apple für solch einen Preis so wenig Schnittstellen mit dem Rechner mitliefert. An lediglich 2 USB Anschlüsse habe ich mich langsam gewöhnt. Aber dass es weder Ethernet noch FireWire oder gar einen Kensington Anschluss gibt, finde ich etwas schwach. Aber selbst damit hätte ich noch leben können.. Es wird nun eben alles über Thunderbold Adapter gemacht. Ethernet, FireWire und sämtliche Videoausgänge.

Da ich als langjähriger Zocker die Entwicklung von Grafikkarten miterlebt habe, war ich bei dieser mörderischen Auflösung von dem Retina MacBook etwas skeptisch. Ich weiß noch wie es war, als man bei Need For Speed 2 mit einer 3D fx Karte erstmalig sowas wie Rauch gesehen hat, wenn man abseits der Straße fuhr. Und dass danach stets die Auflösung die Spielbarkeit bestimmt hat. Irgendwann kamen dann später die ganzen Effekte dazu, AntiAliasing usw.

..Oder wie der Cursor in Windows geruckelt hat, wenn man die Auflösung hoch gedreht hat!
Wie um alles in der Welt will gerade Apple es geschafft haben, ein System zu präsentieren, auf dem aufwändige Programme in einer Monsterauflösung von 2880x1880px laufen?!?

Da ich meine Zweifel daran hatte, dass die aktuellste Hardware mit diesen Massen an darzustellenden Inhalten klar kommt, habe ich stetig im MediaMarkt, Saturn und Co geguckt, ob die ein Demo Retina Gerät haben.

Seit dem iPad 3, scheinen die jedenfalls Spaß daran zu haben, alt direkt neben neu zu stellen. So auch beim den neuen Laptops von Apple. Ein nagelneues NICHT-Retina neben einem Retina MacBook.
Resultat: Das Retina MacBook ruckelt im Betriebssystem ohne zusätzlich geöffnete Anwendungen. Wenn man sich ein Fenster nimmt und es auf dem Bildschrim hin und her zieht, rucket es! Es läuft einfach nicht sauber, nicht flüssig. Gleiches gilt für das Dock, in dem alle wichtigen Programme abgelegt sind. Ich war von diesem Bobble Effekt zu Windows 98 und XP Zeiten einfach nur fasziniert. Egal was der alte G4 iMac zu rechnen hatte, das Dock lief IMMER flüssig. Anders beim Retina! Wenn ich mit der Maus im Dock zügig hin und her wische, hackt es!

Ich will gar nicht wissen wie das ist, wenn man erst mal irgendwelche rechenintensiven Programme laufen hat oder gar Windows laufen lässt...

Solch einen Zustand für einen derartigen Preis anzubieten ist, wie ich finde, eine Frechheit.

Was meint ihr?! Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat sich irgendjemand von euch vllt. ein Retina MacBook geholt?

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sk1ll3R meint: braucht kein Mensch
finalis meint: ich kaufe generell keine PCs von Apple toshiba quosmio x500 nach den sommerferien

Mit freundlichem Gruß,
mizuno



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Geändert von mizuno (31.07.12 um 19:57:26 Uhr)
#2
Alt 31.07.12, 21:19:22
Foultier
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Foultier
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Viel zu teuer für die Technischen Daten und kein Ethernet?
Ein Freund von mir wollte sich demnächst einen Laptop zulegen und daher hab ich mich da auch mal n bisschen umgesehen. Ich hab deutlich bessere Teile für 1/3 des Preises gefunden; zwar natürlich dann Windows, ohne Retina und nicht mit soner absurd großen SSD, aber das braucht man ja nun wirklich weder zum Zocken noch für den Alltag.

Ich konnte mich mit dem meisten Apple-Kram aber sowieso nie anfreunden - das einzige Teil, dass seinen Job gut erledigt ist mein iPod. iPad und Mac und das ganze Zeug fand ich meist nutzlos, weil es meine Anforderungen nicht erfüllt und dafür dann trotzdem schweine teuer ist. Das Retina-Display sieht auf dem iPhone meines Bruders zwar nett aus, aber das wars dann auch schon. Ähnlich das iPad: Das Teil ist in meinen Augen ein 700€ teuerer Webbrowser zum mitnehmen...
#3
Alt 31.07.12, 21:41:35
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Das Retina MacBook find ich auch viel zu überteuert, nicht nur weils so wenige Anschlüsse hat, auch wegen dem fehlenden CD/DVD Laufwerk find ich's doof. Wenn man öfters mal ne DVD brennt oder ein neues Spiel installieren will, weil man keine 100k Leitung hat und sich die 15 GB mal eben runterzieht, braucht man noch ein externes Laufwerk. Und wenn das Teil dann nicht mal flüssig läuft wie du sagst, dann erst recht nicht. Ich würde lieber zum MacBook ohne Retina Schildbirm greifen, nur das dann mit Hochauflösendem Display nehmen. Da hat man dann auch ne ordentliche Auflösung. Ich denke auch, dass dieses das letzte MacBook mit CD/DVD Laufwerk sein wird. Nächstes Jahr wird's das bestimmt nicht mehr geben.

blubb
#4
Alt 31.07.12, 22:07:18
mizuno
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@Chiller12345: Ja, genau so ist jetzt auch meine Idee.. mein MacBook ist halt ziemlich aufgebraucht. Es hat das ganze Studium durch gehalten und parallel dazu eine Ausbildung, in der ich unheimlich viel umher gereist bin.

Ich brauche nun eben ein neues und wollte es wie das alte wieder gut und gerne 4..5 Jahre haben. Aber wenn man sich ein NICHT Retina zusammenstellt, was etwa die gleiche Hardwareausstattung hat wie das Retina blättert man mehr Geld hin. In meiner zusammengestellten Konfiguration habe ich eine 512er SSD und eine 750gb HDD im Laptop. Das DVD Laufwerk fliegt dafür raus und landet in einem slim Case. Dann eben die höhere Auflösung mit blendfreiem Dislay und die 8GB RAM raus und 16GB rein. Dann hat man grob die gleiche Ausstattung mit mehr Anschlüssen, dafür ist der Laptop eben nicht so dünn und etwas schwerer.

Mit freundlichem Gruß,
mizuno



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#5
Alt 31.07.12, 23:06:54
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Diese hohe Pixeldichte sieht man bei normalen Anwendungen (wenn du jetzt kein Grafiker bist) auf einem 15"er sowieso nicht und kostet, wie du es schon erwähnt hast, immense Rechenleistung. Verstehe nicht, wie man für einen Laptop 2k+ ausgeben kann. Der Hauptnutzen eines Laptops ist nunmal die Mobilität, welche mit einem solchen High-End-Gerät nicht wirklich gegeben ist. Wenn es schon ein Apple sein soll, hol dir doch das Ultabook Air und zusätzlich einen Desktop mit fettem Bildschirm, wenn du was zocken willst.


saufen macht dumm und gleichgültig!
ich weiß zwar nicht warum aber es is mir auch egal
Wenn dich alles ankotzt, kotz zurück!

#6
Alt 31.07.12, 23:11:51
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Lolo eine Nachricht über Skype™ schicken
Ein Freund von mir hat das Ding schon und das Video hier fasst ganz gut zusammen, was auch sein Eindruck ist:



Von der Rechenleistung ist das Teil einfach eine Wucht.

When I'm sad, I stop being sad and be awesome instead!
#7
Alt 31.07.12, 23:22:12
mizuno
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Naja ich brauche aber zum Arbeiten mobil viel Rechenleistung. Ich programmiere des Öfteren Shows für Multidisplayanwendungen, d.h. Panoramaprojektionen und ähnliches. Da das ganze immer woanders ist benötigt man einen mobilen Computer. Man steuert da mit dem Master Rechner mehrere Slaves, je nach dem, wie viele Screens/Projektoren man hat. Und für jeden Screen muss man die Video/Audio Daten rechnen und Rednern. Und das übernimmt der Master Rechner. Daher geht ein Ultrabook nicht. Als Ultrabook habe ich das iPad. Das kann so ziemlich alles, was man so normal für privaten und Office Kram braucht. Rechnungen schreiben geht beschissen aber hier im Web Surfen, Beiträge schreiben, Manuals lesen, Dokumentationen durchgucken, Email Kram und Messenger Kram geht wunderbar.

Das einzige was wirklich nervt ist, dass man nicht vernünftig Drucker ansteuern kann. Und mein dämlicher Mistdrucker hat 5 Jahre Garantie.. Der ging gerade kaputt und ich hab mich schon gefreut dass ich mir nen anderen hin stellen kann, den ich vom iPad aus direkt ansteuern kann. Ja aber dank Garantie ist er wieder wie neu

Mit freundlichem Gruß,
mizuno



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#8
Alt 31.07.12, 23:44:42
Foultier
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Als MacBook Noob muss ich die Frage einfach stellen:
Warum für 4000€ son Apple Teil kaufen, wenn man die gleiche Rechenleistung auch für deutlich weniger Geld bekommt? Ich meine damit, dass man so einen Core i7 in die meisten konfigurierbaren Geräte einbauen lassen kann. Ebenso RAM und Grafikkarte und eine SSD für schnellen Festplattenzugriff zu nutzen ist ja nun wirklich auch kein großes Geheimnis.

Die einzigen Unterschiede, die ich feststellen kann ist das Betriebssystem (welches auf anderen Geräten ja aber auch Problemlos gewechselt werden kann) und das mMn relativ nutzlose Retina-Display.
Im Gegensatz dazu bekommt man dann bei nem anderen System deutlich mehr Kompatibilität mit externen Geräten bzwl. der ganzen Anschlüsse etc. (iPad sei mal dahingestellt) und einen deutlich günstigeren Preis.

Ich will gar nicht sagen, dass man mit sonem MacBook nicht schön arbeiten kann, aber ich verstehe nicht, warum man dafür doppelt so viel Geld ausgeben will, wie nötig. Worin liegt der ultimative Vorteil gegenüber Windows/Linux Systemen?
#9
Alt 02.08.12, 20:31:24
mizuno
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Naja, seit Windows 7 sind die Vorteile von MacOS gegenüber Windows stark zurückgegangen...

Bei mir ist es allerdings noch arbeitsbedingt..
Ansonsten spricht für das MacOS die Virenanfälligkeit, die Einfachheit des Systemaufbaus (in Windows sind nach wie vor viele Sachen komplizierter als notwendig), perfekt abgestimmte Hardware Komponenten. Es ist eben diese Friss oder Stirb Strategie. Akzeptiere das System oder Kauf dir was anderes..

Vor allem die Synchronisierung von mobilen Geräten funktioniert bei Apple hervorragend. Ich höre nach wie vor von Leuten mit Windows, dass die Installation eines iPhone Updates mit Windows Rechner jedes mal ein Krampf ist.

Und ich kann auf einem Rechner bequem Windows & MacOS nutzen. Es gibt auch Möglichkeiten einen Hackintosh zu betreiben aber für diese Spielereien habe ich nicht mehr die Zeit wie ich sie früher mal hatte.

Mit freundlichem Gruß,
mizuno



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#10
Alt 02.08.12, 21:06:58
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Was mir noch eingefallen ist, was noch gegen das Retinabook spricht, ist, dass alle Komponenten fest mit dem Mainboard verlötet sind. So muss man sich schon beim Kauf genau überlegen ob man mit der Leistung die nächsten Jahre zurecht kommt. Nicht mal den RAM kann man mehr austauschen. Und wenn einem mal die Festplatte hops geht, muss man die auch erst sehr teuer zu Apple schicken, außer man hat noch Garantie.

@Zahl: Ja, ich weiß gar nicht, ob man da überhaupt an irgend nem Teil selbst was dran machen kann.

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Zahl meint: akku is doch auch eingeklebt

blubb

Geändert von Chiller12345 (03.08.12 um 18:07:06 Uhr)
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