Wie gesagt, ich würde die Konjunktive noch rausnehmen. War letzte Woche bei einem Bewerbungsworkshop vom MLP, da ging es genau darum

Ist die Frau Rossdeutscher für die Bewerbungen zuständig? Dann würde ich sie direkt ansprechen und auch im Betreff erwähnen. Ansonsten in der Personalabteilung anrufen, sinnvolle Frage stellen und den Namen des zuständigen Personalers merken und den direkt ansprechen. persönlicher Konakt kommt immer gut!

Bewerbung als Lagerist

Sehr geehrter Herr xyz,


wie ich durch Ihre Vorarbeiterin Frau Rossdeutscher erfahren habe, sind Sie momentan auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, die für die Stelle des Lageristen geeignet sind.

Da ich bereits seit circa einem Jahr, durch die Zeitarbeitsfirma Brauckmann GmbH, für Ihren Betrieb tätig bin, bin ich für diese Art der Arbeit besonders gut geeignet.
Wie Ihnen Frau Rossdeutscher bestätigen kann, bin ich zuverlässig, engagiert und flexibel.
Darüber hinaus bereitete mir die Arbeit als Lagerist und vor Allem das Auf- und Bearbeitung von Displays, in der Mini-Abteilung, bisher viel Spaß.
Deshalb würde ich mich sehr darüber freuen, als vollwertiger Mitarbeiter für Sie tätig sein zu dürfen.

Durch meine Qualifikation und meine bisherigen Erfahrungen als Lagerist in Ihrer Firma, bin ich davon überzeugt, dass ich als Arbeitnehmer, für Sie die richtige Wahl bin.

Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen. <- Besser:
Auf Ihre Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich oder Auf ein persönliches Gespräch freue ich mich


Mit freundlichen Grüßen

Habe ein bisschen an der Kommasetzung geschraubt - macht so mehr Sinn. Generell finde ich den Text auch super, macht klar, dass Du kannst und willst. Ich stimme damit überein, den Text weniger verkrampft zu formulieren (würde, könnte, etc.). Einfach mal Mut zur Lockerheit und damit auch Bestimmtheit ausdrücken:

"Auf ein Bewerbungsgespräch mit Ihnen freue ich mich!"

gruss, ze

aight. Kann man auch machen.

aiaiai ...

du musst auf so vieles achten bei einer bewerbung.
wenn du willst, mach ich dir montag (komm vorher einfach nich dazu) mal ein beispiel für eine "gute" bewerung fertig.
das ätzende an einer bewerbung ist einfach, das du auf so viel achten musst - da wären absätze, gliederung, anhang ...

wie das alles auszusehen hat, kann ich - wenn du interesse hast - montag eben wiedergeben.

Das mit der Gliederung stimmt natürlich, aber ich denke mal, dass er wissen wird wie man das organisiert - sonst hätte er ja nach mehr als einer Korrekturlesung verlangt.

Zur Gliederung könnte man natürlich schon recht viel Stuff erzählen.

Die Bewerbung geht soweit in Ordnung. Sicherlich sollte man sie noch formell überarbeiten (siehe dazu IMMN's Post), aber ich stimme dem "3.Jünger" insofern zu, dass er das wissen wird (bzw. sollte), da er nur nach einer Korrekturlesung verlangte.


Allerdings sollte eins noch verbessert werden. Das "vor allem" schreibt man afaik nach der neuen Rechtschreibung klein: "vor allem"

Die Zeichensetzung sieht für mich immer noch nicht ganz richtig aus, aber das konnte ich noch nie
Was sind Displays?
Entweder ist das ein ganz komischer Fabegriff oder es ist falsch (zumindest der Artikel).

achja ... die neue Rechtschreibung

demnach also: vor allem / statt vor Allem

und dann noch ein Schreibfehler: das Auf- und Bearbeiten von Displays / muss es nachtürlich heißen

Soweit sieht die Bewerbung ganz nett aus, was ich aus mehreren Kursen gelernt habe ist das man das Wort "ich" am Anfang der Bewerbung mit viel sorgfalt auswählen soll. Denn es ist wie im richtigen Leben, ich habe, ich werde, ich ich ich. Fällt eher Negativ auf.
Lest euch den ersten Satz mal durch dann fällt es euch unter meinem genannten Aspekt auf.

durch Ihre Vorarbeiterin Frau Rossdeutscher habe ich erfahren, dass die auf der Suche nach neuen Mitarbeitern die als Lagerist tätig sind.

Dann haste kein ich mehr ^^