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#41
Alt 23.08.12, 20:49:26
Ezio
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@Pestilence: Milchmädchen Rechnung und völlig falsches Bild vom deutschen Bundesdurchschnittseinkommen.

Ich darf hier an dieser Stelle mal Erinnern, das meine Frau im Monat 180 Stunden arbeiten geht und dafür nur nach Tarif bezahlt wird mit knappen 2000 Euro Brutto. Vom Durchschnittsgehalt (Netto) in Höhe von 2700 Euro (Nachweise hier: http://de.statista.com/themen/293/du...ittseinkommen/) sind wir Meilenweit entfernt.

Und wieso? Ganz einfach. Weil in diese Durchschnittsberechnung des Einkommens, alle Gehälter in Deutschland gerechnet werden. Auch diese, welche von Managern verdient werden. Das drückt den Schnitt massiv nach oben und verfälscht die Statistik auf das übelste.

2700 Euro Netto nach Abzug von Steuern und Co? Was sind das für Zahlen. Wieviel Brutto dabei rumkommen muss um 2700 Netto zu haben, kann sich ja jeder selbst ausrechnen.

Die Zahlen der Agentur für Arbeit belegen eindeutig das es noch nie so viele "Aufstocker" (Leute gehen Arbeiten und es reicht aber nicht zum Leben) gegeben hat, seit dem Hartz4 eingeführt wurde. Die Zahlen sind repräsentativ und sprechen eine eindeutige Sprache.

Und der kleine Geringverdiener, der mit 1200 Brutto im Monat nach Hause geht, seine Arbeitsstelle aber 20km weg ist oder noch mehr, und mit Bus und Bahn nur schlecht zu erreichen ist, der darf jetzt wieder blechen und sich grün und blau Ärgern an der Tanke.

Mit uns kann man ja es aber machen, wir wehren uns eh nicht. Und dann kommt noch die tolle EU daher und verordnet so tolle Sachen wie E10......ob das Sinnvoll ist interessiert ja keinen. Hauptsache Deutschland muß die EU Vorgabe erfüllen und der dumme Autofahrer darf blechen.

#42
Alt 23.08.12, 21:03:11
Ripchip
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@Ezio: Es ist immer leicht bei Themen zu argumentieren, bei denen mal selbst nicht betroffen ist. Ich bin mal gespannt was die Befürworter hier sagen würden, wenn sie selbst auf ein Auto angewiesen wären um täglich zur Arbeit zu kommen. Dann sähe die Argumentationskette wohl ganz anders aus.

#43
Alt 23.08.12, 21:11:41
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1 Liter Super hier CHF 1.83

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Ripchip meint: Schweizer sind reich, ihr vertragt auch 5 Euro pro Liter

MY WORDS ARE BACKED WITH NUCLEAR WEAPONS!!!!

#44
Alt 24.08.12, 01:09:20
Zahl
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Das mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist leider so ein Henne-Ei-Problem.
Die Anbindungen sind scheiße, fahren viel zu selten, also sind Leute auf ein Auto angewiesen, weil man keine Stunde lang auf den nächsten Bus warten will. Die Verkehrsunternehmen sehen, dass die Verbindungen lange nicht ausgelastet sind und machen daher natürlich auch keine Anstalten, die Busse/Bahnen/xyz öfter fahren zu lassen, oder das Netz auszubauen. Eigentlich ein totaler Scheiß, denn dass die öffentlichen auch sparsamer sind dürfte ja klar sein. (Ja @sk1ll3r, auch wenn der Strom aus Kohle gewonnen wird)
Ich mein, man nehme einfach mal das durchschnittliche 2000-Einwohner-Kaff, das 7km von der nächsten Stadt weg liegt. Die Busse fahren wie scheiße, obwohl fast jeder aus dem Dorf in der nächstgelegenen Stadt arbeitet. Morgens und Mittags ein paar Busse, wegen der Schulkinder. Wenn aber jeder Arbeitnehmer mit dem Bus fahren würde, könnte man da eine viel bessere Busverbindung aufbauen.

Ich finds interessant wie extrem die Meinungen hier sind. Wir haben die "Pendler und Autofahrer sind Scheiße" Leute, und die "Das war vor 30 Jahren so, und das soll auch immer so bleiben" Fraktion.

Als noch Student bin ich mit der Problematik halt einfach nicht konfrontiert. In Freiburg lässt sich alles mit dem Fahrrad erreichen, die Stadt begündtigt das sogar, Straßenbahn und Busse helfen an eisigen Wintertagen, wobei ich eigentlich bei Wind und Wetter fahre.
In Peking hab ich auch alles mit U-Bahn und Bus abgedeckt, Auto fahren da nur echte Schwachmaten die irgendwie zeigen müssen, dass sie sich eins leisten können. Man ist damit im Vergleich zur U-Bahn ca. 80x langsamer und der Puls is spätestens an der 2. Kreuzung auf 200.


風向轉變時,有人築牆,有人造風車
#45
Alt 24.08.12, 11:29:18
Ob3rst
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Passt glaub ich ganz gut zum Thema:

Benzinpreis erreicht Rekord

Der Benzinpreis hat einen Rekord erreicht. Für einen Liter Super E10 mussten die Autofahrer im bundesweiten Durchschnitt am Mittwoch 1,694 Euro bezahlen, wie der ADAC am Donnerstag in München mitteilte. Damit liegt der Preis leicht über dem jüngsten Hoch von 1,692 Euro. An vielen Tankstellen kostet der Liter allerdings deutlich mehr als 1,70 Euro. Auch Diesel bleibt weiter teuer und kostet laut Club derzeit 1,541 Euro je Liter. Der ADAC hält die hohen Spritpreise hierzulande trotz der hohen Rohölpreise und des schwachen Euro für deutlich überhöht.
Quelle: autohaus.de


#46
Alt 24.08.12, 11:30:31
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Man kann China und Deutschland schon anhand der Strukturen und der Bevoelkerungszahl nicht vergleichen.
Wie du richtig bemerkst, fahren in China meist Taxis oder Limos der Firmen auf den Highways.Teilweise ist auf den Ueberlandstrecken richtig leer auf den 4 spurigen Strecken.
Noch dazu kommt das man Maut bezahlt für das befahren. Insofern bietet es sich an die ständig pendelnden Überlandbusse zu nutzen.
Hat hier zulande nicht die Bahn ihre Ueberlandbusslinien drastisch zurueck gefahren? Hier in der Gegend hab ich lange keinen mehr gesehen.

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#47
Alt 24.08.12, 13:19:02
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Zitat von Pestilence
Ich habe nie gesagt dass man komplett aufs Auto verzichten soll, aber man könnte auch einfach eine Wohnung zwischen den Arbeitsstätten der Partner suchen und versuchen diesen Weg mit möglichst wenig Kraftstoff zu erreichen. Wieviel Sprit verbraucht denn dein Wagen auf 100 Kilometer? Fährst du vorausschauend und defensiv? Ist der Reifendruck richtig? Wann warst du das letzte mal in der Werkstatt, um zu fragen was man machen könnte damit das Auto möglichst wenig Kosten für Benzin hat? Was spricht gegen einen Roller, eine Mofa oder einen Elektro-Fahrrad?
Für die Fahrer der Linie S6 tut es mir zwar leid, aber auch hier fängt Veränderung erst zuhause an. Wenn einer der Deutschen Bahn jeden Tag eine Rechnung für die verlorene Arbeitszeit schickt, dann macht das noch keine Veränderung. Aber wenn plötzlich 1.000 Menschen täglich eine Rechnung an die Deutsche Bahn schicken, dann wird der Verwaltungsaufwand irgendwann so hoch, dass sie gar nicht mehr drum rumkommen, etwas an diesem Missstand zu verändern.
Zitat von Pestilence
@HG: Die soziale Kluft gab es schon immer und wird es immer geben, also steht sie meiner Meinung nach nicht zur Debatte. Und selbst für Menschen mit weniger Geld, gibt es mit einem Fahrrad mit Elektromotor, einem Roller, einem Mofa oder schlicht den öffentlichen Verkehrsmitteln genügend Möglichkeiten um Mobil zu sein. Es geht hier rein um die Bequemlichkeit vieler, die keine Lust haben in der Kälte zur Arbeit zu fahren, sondern lieber die Heizung im Auto voll aufdrehen.
Immer mehr Städte bieten Sozialtarife für öffentliche Verkehrsmittel für Geringverdiener an und für Hartz4-Empfänger gibt es Zinsfreie Darlehen, falls sie wegen einer Arbeit in eine andere Stadt umziehen müssen. Also obwohl es die soziale Kluft gibt, gibt es in Deutschland mehr als genügend Möglichkeiten, die Ausgaben für den Sprit zu minimieren.

Die schönste Diskussion hatte ich einmal mit einem Pendler, der täglich aus dem Dorf in die Stadt fahren musste. Er beschwerte sich über den Benzinpreis, war aber nicht dazu bereit in die Stadt zu ziehen, weil er ein großes Haus mit Land im Dorf geerbt hat und er nicht einsehe, es seiner Familie anzutun in die Stadt ziehen zu müssen.

Wenn ich mit Öl mein Geld verdienen würde, nur einen begrenzten Vorrat hätte und meine Kundschaft trotz des Preises weiterhin so verschwenderisch damit umgeht, würde ich auch den Preis so hoch wie nur Möglich ansetzen, um möglichst viel Profit aus der Verschwendung der Menschen zu schlagen. Niemand von uns würde es anders machen, wenn er die Möglichkeit dazu hätte.
Sorry Pesti, ich schätze dich eigentlich sehr, aber bei dem völlig weltfremden Gefasel hier kommt mir sonst was hoch!

Hier mal 3 Beispiele zu deiner angeblichen Bequemlichkeit, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.

Beispiel #1 - mein Vater.
In dem Job den er noch vor 4-5 Jahren hatte hätte es sich bestimmt gelohnt, einen Roller o.ä. zu holen.
Von heute auf Morgen hat er die Pistole auf die Brust gesetzt bekommen - entweder er bleibt weiterhin in der Firma und muss dafür statt den ca 15-20 km jetzt knapp 60 km zur Arbeit fahren und kriegt zusätzlich auch nicht mehr das Gehalt, dass er vorher hatte.
Da mein Vater nunmal in ein Alter gekommen ist - wird in ein paar Monaten 60 - in dem die Aussichten, eine neue Festanstellung zu finden quasi 0 sind, hat er das Angebot angenommen.

So, da die neue Arbeitsstelle aber auch auf der anderen Rheinseite ist, ist sie auch ausschließlich via Autobahn zu erreichen - ergo kann er den Roller vergessen.
Neue Wohnung? Wäre bestimmt möglich. MItte wäre dann etwa Mainz - eine Stadt mit exorbitant hohen Mieten.
Das, was er durch den kürzeren Weg an Spritkosten einsparen würde, hätte er durch die Mieten auch wieder verloren...

Beide Stellen mit ÖPNV erreichen?
Bei der ersten Stelle evtl möglich, hätte aber ca 100€ gekostet und er wäre 2-3 Stunden länger unterwegs - also nicht wirklich interessant.
Bei der 2. Stelle schon nicht mehr möglich, da er im besten Fall one Way schon über 2 Stunden unterwegs wäre.
Da er aber dort in Schichten gearbeitet hat, noch shclechter.


Beispiel #2 - meine Mutter

Fährt aus "reiner Bequemlichkeit" auch wieder mit dem Auto bis zur Arbeit.
Warum? Die direkte Busverbindung die quasie bis vor der Haustür ihrer Arbeit gefahren ist, wurde gekappt.

Statt 40 Min wäre sie jetzt 60-70 Min unterwegs, müsste aber trotzdem den gleichen Preis (>100€) zahlen.

Mit dem Auto ist sie nicht mal die Hälfte der Zeit unterwegs, kann dafür dann Schluß machen wann sie will und ist nicht auf die Busse, die auch nur 1 mal stündlich gefahren sind, angewiesen.



Beispiel #3 - ein Bekannter von meinem Vater.

Seine Arbeitsstelle ist gar nicht so weit weg, vllt 15 km.
Da er es sich nicht leisten kann jedem Tag mit dem Auto zu fahren oder sich einen Roller zu kaufen, hat er es mal diesen Sommer versucht mit dem Fahrrad dort hin zu kommen.

Er jedes mal 3 Stunden unterwegs - one way! Da er von 7 bis 16 Uhr arbeitet hieß das dann 4 Uhr morgens los fahren, ca 19 Uhr abends heimkommen.
Aber stimmt, ist reine bequemlichkeit, dass er das ganze schnell wieder aufgehört hat und dann doch Zähne knirschend mit dem Auto gefahren ist.

ÖPNV?
Wäre auch nciht möglich, da er ca 1,5 Stunden fährt, der erste Zug dort aber erst um 7:15 ankommt und er dann noch 15 Min Fußweg vor sich hätte.
Mal ganz davon zu schweigen, dass es schweine teuer wäre, da er ja jedes mal noch über Mainz fahren müsste, was 20 km in die völlig andere Richtung liegt.


Von den ganzen Pendlern, die RIchtung Frankfurt fahren, fange ich besser erst gar nicht an, da alleine die Zugfahrt von Mainz aus schon eine Stunde dauert.
Ich würde mit dem Auto vllt 45-50 Min brauchen - mit ÖPNV locker 2 Stunden.


So und dann noch mal 2 Beispiele zu meiner "Bequemlichkeit".

1. FH
Im Normalfall fahre ich mit Bus und Bahn ca 1,5 Stunden - wieder one Way.
Wenn ich um 8 Uhr Vorlesung hab, bin ich 2 Stunden unterwegs und wenn ich bis 19 Uhr Vorlesung habe sogar 2,5 Stunden.

Da es aber mal eine ewig lange Zeit lang gab, wo der Bus fast täglich 10 Min und mehr Verspätung hatte - btw war es weder Winter, noch gab es Baustellen - und ich jedes mal meinen Zug verpasst habe und somit noch mal eine Stunde länger unterwegs war, hab ich das irgendwann gelassen.

Mit dem Auto brauche ich meistens nicht mal 20 Minuten - und der Großteil der Strecke ist sowieso so, dass man nicht mal die 100 km/h fahren kann, da man ansonsten irgendwo im Straßengraben hängt.

2. Schwimmbäder

Ich kann ja mal alle Schwimbäder in der Umgebung und die Erreichbarkeit mit ÖPNV oder dem Auto aufschreiben.

Alzey
ÖPNV: über 2 Stunden.
Auto: 25-30 Min.

Bingen
ÖPNV: ca 1,5 Stunden. Alleine die 15 Min Zugfahrt kostet schon fast 6€.
Auto: Max 25 Min

Kreuznach
ÖPNV: ca 1,5 Stunden bis zum Bahnhof. Von dort aus nochmal 6-7km Fußweg.
Auto: ca 30 Min.

Wörrstadt
ÖPNV: etwas über 1 Stunde bis zum Bahnhof. Von dort aus nochmal 3-4km Fußweg.
Auto: 10-15 Min.

Ingelheim
ÖPNV: ca 1 Stunde bis zum Bahnhof. Von dort aus nochmal 2,5km Fußweg
Auto: ca 25 Min

Nieder Olm
ÖPNV: ca 30 Min bis zum Bahnhof, danach nochmal 2km FUßweg. Allein die halbe Strecke kostet schon 2€ irgendwas.
Auto: 10 Min

Mainz
ÖPNV: ca 45 Min, fast 6€.
Auto: ca 25-30 Min

Mit dem Fahrrad ist einzig Nieder Olm erreichbar, bei allen anderen müsste man mind. 1 großen Berg zwischen durch bezwingen.
Für ne Familie mit kleineren Kindern ist das aber auch eher ungeeignet, da man mehrmals eine stark befahrbare Hauptstraße kreuzen muss.

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Ripchip stimmt zu: Vollkommen deiner Meinung
Ob3rst meint: 3 Stunden für 15km? Junge, in der Zeit lauf ich die ohne mich großartig beeilen zu müssen :s
#48
Alt 24.08.12, 13:45:39
Pestilence
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Naja bitte Chief, du hast es doch gerade bewiesen: Das fahren mit Autos ist bequemer, geht schneller und ist günstiger als mit dem öffentlichen Personennahverkehr, ergo ist der Benzinpreis nicht zu hoch.

Ihr kommt andauernd mit Geschichten von einzelnen, ohne dabei die breite Masse zu betrachten. Chief sagt dass dein Vater mit dem Auto fahren muss, weil es nicht anders geht, also muss es für den Rest der Bevölkerung genauso sein. Ezio sagt dass seine Frau weniger verdient als der Durchschnitt, also verdient der Durchschnitt überdurchschnittlich viel. Wenn Rip zu seinen Eltern fährt, zahlt er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mehr, als mit dem Auto, also zahlen alle Deutschen mit den öffentlichen Vekehrsmitteln mehr.
Aber gut, das kann ich auch. Ich zahle nichts für die öffentlichen Verkehrsmittel und fahre ins nächste Freibad 28 Minuten zzgl. einem Fußweg von 3 Minuten. Mit dem Auto würde ich 15 Minuten fahren, aber dafür Spritkosten in Höhe von 1,77€, bzw. 3,54€ hin und zurück zzgl. Parkplatz.
Ein gesunder Mensch der zahlt, zahlt mit einem Tagesticket der öffentlichen Verkehrsmittel 4,50€, kann dafür aber noch einen Zwischenstopp in der Stadt machen, ein Kaffee trinken und ein Burger essen, wofür er mit dem Auto einen extra Umweg hätte machen müssen. Als Hartz4-Empfänger zahlt man für ein Tagesticket nur 2,30€.

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darshu666 stimmt nicht zu: Komm bitte mit deiner Welt klar! Das hier hat nichts mehr mit sachlich sinnvoller Diskussion zutun. Wenn man anderen unterstellt, sie sehen nur sich selbst und ihre Lage. Schaetze dir ist einfach langweilig, aber dafuer koennen andere nichts!.

"Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte PAC MAN das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören!"
(Kristian Wilson, Nintendo Inc., 1989)
#49
Alt 24.08.12, 13:53:50
Ripchip
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@Pestilence: Mal ehrlich: Hier haben schon einige ihre Sicht der Dinge erläutert, weil sie davon BETROFFEN sind. Bist du betroffen? Du klingst schon wie einer dieser Rentner, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben als anderen zu erklären, was sie denn besser machen könnten. Ergo kann ich deine Meinung zu diesem Thema absolut nicht ernst nehmen, denn du bist NICHT betroffen. Wärst du es und es wäre dein Geld, das dadurch flöten geht, wärst du wohl einer der ersten die sich über den Spritpreis beschweren würden.
Leb also weiter in deiner "Die haben es alle nicht anders verdient weil sie zu bequem"-Welt und überlasse es den Leuten, warum sie sich über den Preis beschweren. Deine Argumente sind gelinde gesagt voll fürn Arsch.

#50
Alt 24.08.12, 14:07:29
Manu16
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Insgesamt kann man glaube ich sagen, dass es zumindest in solchen Gegenden wie bei mir zu wenige Busverbindungen gibt.
Wohne ca. 7km von der Stadtmitte Ulm entfernt. Wenn es mehr direkte Buslinien geben würde, statt einer die erstmal Slalom durch die Vororte fährt um alle einzuladen, dann würde man auch nicht so viel Zeit verlieren durch den Bus. Und wenn dann zusätzlich noch mehr Busse fahren würden, dann würde es sich auch lohnen mit dem Bus zu fahren.
In der Stadt selber gehts richtig gut mit Bus oder Straßenbahn, aber sobald man außerhalb wohnt ist es einfach zu wenig und obendrein noch teuer genug dass man fast mit dem Auto fahren kann. Und wer fährt ist bitte doppelt so lange unterwegs um vielleicht ein paar Prozent zu sparen?
Und obendrein gibts immernoch das Risiko dass der Bus/Zug/Straßenbahn ausfällt oder zu spät kommt.

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