verschollen
Zitat von HG
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*hüstel*
Vorsicht! Es ist nicht verboten, seine CDs zu kopieren. Wohl aber ist es verboten einen Kopierschutz zu umgehen. Auch der Besitz von Software die in der Lage ist, Kopierschutz zu umgehen ist verboten!
Radio und TV Streams dürfen natürlich gerippt werden, wenn sie nicht offensichtlich aus nicht autorisierten Quellen stammen (s. allofmp3, wo man sich auch strafbar gemacht hatte, obwohl man für die Musik bezahlt hat).
Also, aufpassen was ihr hier verkündet
Das ganze muss man immer differenziert betrachten.
Vorsicht! Es ist nicht verboten, seine CDs zu kopieren. Wohl aber ist es verboten einen Kopierschutz zu umgehen. Auch der Besitz von Software die in der Lage ist, Kopierschutz zu umgehen ist verboten!
Radio und TV Streams dürfen natürlich gerippt werden, wenn sie nicht offensichtlich aus nicht autorisierten Quellen stammen (s. allofmp3, wo man sich auch strafbar gemacht hatte, obwohl man für die Musik bezahlt hat).
Also, aufpassen was ihr hier verkündet
Das ganze muss man immer differenziert betrachten.
Hg, hast ja Recht, aber iTunes hat noch nie gemeckert. Keine Ahnung, welche und ob CDs einen Kopierschutz besitzen, aber Fakt ist, dass jede gekaufte CD, die ich habe, digital in meiner iTunes-Bib und auf meinem iPod ist.
Und solange iTunes nicht meckert, kann es doch nicht illegal sein, ganz blöd gefragt, oder?!
.... was ich meine, ist: Solange ich eine Cd einlege, diese mit iTunes ohne Probleme digitalisiere, mach ich das, das kann doch nicht illegal sein: iTunes ist ein "offizielles" u extrem weit verbreitetes Programm.
Geändert von Iverson3 (07.02.08 um 15:25:29 Uhr)
Das Tier
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Jaein. iTunes versieht die Files auch mit DRM, deswegen ist es gemäß des Prinzips "wo kein Kläger..." ok.
Aaaaber, genau hier hast du ein großes Problem der Gesetzgebung erkannt. Wenn iTunes in der Lage ist, einen wirksamen Kopierschutz zu umgehen, dann ist iTunes eigentlich eine illegale Software. Hier bewegen wir uns aber wieder in einer Grauzone. Es war aber schon von Anfang an klar, dass es hier keine wörtliche Auslegung des Gesetzes geben kann.
Gleiches gilt ja auch für das Problem mit Hackertools. Die sind generell verboten. Firmen, die sie benutzen um Sicherheitslücken in Netzwerken aufzudecken, machen sich strafbar. Kein Problem, solange keine Anklage erhoben wird. Aber diese Firmen bewegen sich seit dem Gesetz in einer Graunzone.
Aaaaber, genau hier hast du ein großes Problem der Gesetzgebung erkannt. Wenn iTunes in der Lage ist, einen wirksamen Kopierschutz zu umgehen, dann ist iTunes eigentlich eine illegale Software. Hier bewegen wir uns aber wieder in einer Grauzone. Es war aber schon von Anfang an klar, dass es hier keine wörtliche Auslegung des Gesetzes geben kann.
Gleiches gilt ja auch für das Problem mit Hackertools. Die sind generell verboten. Firmen, die sie benutzen um Sicherheitslücken in Netzwerken aufzudecken, machen sich strafbar. Kein Problem, solange keine Anklage erhoben wird. Aber diese Firmen bewegen sich seit dem Gesetz in einer Graunzone.
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Grauzone ist wohl dein Lieblingswort 2008 oder? ^^
Recht hast aber schon. Man darf zwar CDs soviel und sooft vervielfältigen, wie man will, allerdings nur solange sie für den Eigenbedarf gedacht sind. Trotzdem ist das umgehen eines Kopierschutzes strafbar, sonst bräuchten die Hersteller ja garnicht erst einen drauf machen.
Wir sind aber, glaube ich, auch etwas vom Thema abgewichen.
Eigentlich geht es hier ja darum, Musik usw. aus dem Internet herunterzuladen.
Recht hast aber schon. Man darf zwar CDs soviel und sooft vervielfältigen, wie man will, allerdings nur solange sie für den Eigenbedarf gedacht sind. Trotzdem ist das umgehen eines Kopierschutzes strafbar, sonst bräuchten die Hersteller ja garnicht erst einen drauf machen.
Wir sind aber, glaube ich, auch etwas vom Thema abgewichen.
Eigentlich geht es hier ja darum, Musik usw. aus dem Internet herunterzuladen.
Der internationale Verband der Musikindustrie IFPI klagt gegen den größten chinesischen Suchmaschinenanbieter Baidu und dessen Konkurrenten Sohu.
Beide Unternehmen werden laut Mitteilung beschuldigt, durch direkte Links auf hunderttausende Musikdateien zu Urheberrechtsverletzungen beizutragen. Die IFPI will auch gegen Yahoo China vorgehen, das sich angeblich weigere, die Konsquenzen aus einem gegen ihn im Dezember ergangenen Urteil zu ziehen.
Dieses Urteil eines Gerichts der chinesischen Hauptstadt Beijing, in dem Yahoo China für Copyright-Verletzungen verantwortlich gemacht wird, sieht die IFPI als für die aktuelle Rechtslage maßgeblich an. Gegen Baidu war die Musikindustrie bisher vergeblich vorgegangen. Im Dezember 2007 bestätigte ein Berufungsgericht ein Urteil vom November 2006, laut dem Baidu nicht für Urheberrechtsverletzungen verantwortlich gemacht werden könne.
Im Fall Yahoo China strebt die IFPI eine Durchsetzungsanordnung für das im Dezember 2007 ergangene Urteil an. Dadurch soll Yahoo China gezwungen werden, nicht weiter auf illegale Musikdateien zu verlinken. Die IFPI hatte im Januar führende Manager von Yahoo USA angeschrieben, das 44 Prozent an Yahoo China hält. Sie sollten angesichts der Tatsache, dass die Musikindustrie vielerorts mit Yahoo kooperiert, ihren Einfluss auf das chinesische Unternehmen geltend machen.
Es wurde hier ja schon angesprochen, dass vor allem gegen die Raubkopierer aus Asien vorgegangen werden soll. An diesem Artikel erkennt man ja, dass dies auch getan wird, aber halt nicht unbedingt erfolgreich verläuft.
Beide Unternehmen werden laut Mitteilung beschuldigt, durch direkte Links auf hunderttausende Musikdateien zu Urheberrechtsverletzungen beizutragen. Die IFPI will auch gegen Yahoo China vorgehen, das sich angeblich weigere, die Konsquenzen aus einem gegen ihn im Dezember ergangenen Urteil zu ziehen.
Dieses Urteil eines Gerichts der chinesischen Hauptstadt Beijing, in dem Yahoo China für Copyright-Verletzungen verantwortlich gemacht wird, sieht die IFPI als für die aktuelle Rechtslage maßgeblich an. Gegen Baidu war die Musikindustrie bisher vergeblich vorgegangen. Im Dezember 2007 bestätigte ein Berufungsgericht ein Urteil vom November 2006, laut dem Baidu nicht für Urheberrechtsverletzungen verantwortlich gemacht werden könne.
Im Fall Yahoo China strebt die IFPI eine Durchsetzungsanordnung für das im Dezember 2007 ergangene Urteil an. Dadurch soll Yahoo China gezwungen werden, nicht weiter auf illegale Musikdateien zu verlinken. Die IFPI hatte im Januar führende Manager von Yahoo USA angeschrieben, das 44 Prozent an Yahoo China hält. Sie sollten angesichts der Tatsache, dass die Musikindustrie vielerorts mit Yahoo kooperiert, ihren Einfluss auf das chinesische Unternehmen geltend machen.
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