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Zitat von Manu16
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Sie stehen mit Recht oben, das stimmt.
Ich finde es insgesamt nur schade, dass es durch solche Leute wie Abramovic, Hopp usw. so viele Vereine gibt, die nur Dank dem Geld oben sind. Bei Hoffenheim ist es ein bisschen anders, die haben sich nicht ganz so viele Stars gekauft, aber ohne den Sponsor wären die immernoch in der 3. Liga. Die Spieler die sie haben sind zwar keine Weltstars, aber trotzdem hohes Niveau, ohne das Geld wären sie nicht so weit oben.
Ich finde es insgesamt nur schade, dass es durch solche Leute wie Abramovic, Hopp usw. so viele Vereine gibt, die nur Dank dem Geld oben sind. Bei Hoffenheim ist es ein bisschen anders, die haben sich nicht ganz so viele Stars gekauft, aber ohne den Sponsor wären die immernoch in der 3. Liga. Die Spieler die sie haben sind zwar keine Weltstars, aber trotzdem hohes Niveau, ohne das Geld wären sie nicht so weit oben.
Kacklappen :-D
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zu dartzIV:
und genau weil sie den attraktiven offensiv fußball spielen hat gerade hoffenheim die chance sich international zu bewähren... es ist einfach die art von fußball die internationalen standards entspricht und erfolg verspricht.
Schau dir ein Bremene an, gegen absolute Top-Teams haben sie in der CL meiner Meinung immer besser ausgesehen als die Bayern, die den One-Touch-Fußball noch nie praktiziert haben, im Gegensatz zu Bremen (aktuelle Verfassung von Bremen jetzt mal ausgenommen).
Genau deswegen wurde doch bei Bayern der Klinsmann geholt... das vermoderte Nationalmannschaftssystem hat der Klinsmann doch auch in offensiven, attraktiven Fußball verwandelt und genau das brauchen die Bayern auch, um international wieder ganz vorne mitzumischen, genau deswegen ist Klinsmann meiner Meinung nach zu den Bayern gekommen.
Und da schließt sich doch der ganze Kreis wieder. Der Kern der Hoffenheimer spielen doch jetzt schon mindestens ein Jahr zusammen, Rangnick ist schon mindestens zwei Jahre dort Trainer (weiß ich nicht genau) und propagiert dort das offensive Zusammenspiel... und genau das macht Hoffenheim doch so stark, nicht umsonst haben sie bis jetzt die meisten Tore in der Liga geschossen.
Zum Schluss sei gesagt, dass wenn man wirklich das Ganze mal objektiv betrachtet, dann sind die Spieler in Hoffenheim jedem hier und auch den meisten Kennern unbekannt gewesen, es sind nicht die teuren Weltstars, die Hoffenheim zu dem gemacht haben, was sie zur Zeit sind...Geld allein macht nicht erfolgreich!
und genau weil sie den attraktiven offensiv fußball spielen hat gerade hoffenheim die chance sich international zu bewähren... es ist einfach die art von fußball die internationalen standards entspricht und erfolg verspricht.
Schau dir ein Bremene an, gegen absolute Top-Teams haben sie in der CL meiner Meinung immer besser ausgesehen als die Bayern, die den One-Touch-Fußball noch nie praktiziert haben, im Gegensatz zu Bremen (aktuelle Verfassung von Bremen jetzt mal ausgenommen).
Genau deswegen wurde doch bei Bayern der Klinsmann geholt... das vermoderte Nationalmannschaftssystem hat der Klinsmann doch auch in offensiven, attraktiven Fußball verwandelt und genau das brauchen die Bayern auch, um international wieder ganz vorne mitzumischen, genau deswegen ist Klinsmann meiner Meinung nach zu den Bayern gekommen.
Und da schließt sich doch der ganze Kreis wieder. Der Kern der Hoffenheimer spielen doch jetzt schon mindestens ein Jahr zusammen, Rangnick ist schon mindestens zwei Jahre dort Trainer (weiß ich nicht genau) und propagiert dort das offensive Zusammenspiel... und genau das macht Hoffenheim doch so stark, nicht umsonst haben sie bis jetzt die meisten Tore in der Liga geschossen.
Zum Schluss sei gesagt, dass wenn man wirklich das Ganze mal objektiv betrachtet, dann sind die Spieler in Hoffenheim jedem hier und auch den meisten Kennern unbekannt gewesen, es sind nicht die teuren Weltstars, die Hoffenheim zu dem gemacht haben, was sie zur Zeit sind...Geld allein macht nicht erfolgreich!
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Ganz ehrlich, ich hab nicht die Angst, dass durch Hoffenheim rauskommt, dass Geld Tore schießt - das weiß ich schon längst.
Fußball in unsererzeit mehr als ein Sport, inzwischen ist das ein äußerst beachtlicher Finanz- und Absatzmarkt und in der Konsumgesellschaft ein Lifestyle.
Selbst wer keine Ahnung von Fußball hat, nichtmal Sport mag und überhaupt eigentlich nie Fußball guckt kauft sich während der Fußball WM plötzlich ein Originales Deutschlandtrikot für 65€ und andere nette Accesoires.
Das ist ein Positivbeispiel der Entwicklung, die meisten sind für mich ein nur negativ, weil ich nur den Sport an sich packend finde.
Von daher bei mir auch kaum Sympathien für irgendwelche Vereine...
Vereine, die ihren Erfolg jedoch nur durch eine plötzlich Finanzspritze sichern, gehen mir aber dann doch gegen den Strich.
So ist zum Beispiel Chelsea einer der wenigen Klubs die ich einfach nicht leiden kann. Und Chief du kannst mir nicht erzählen, dass die nicht von Anfang an Topspieler verpflichtet haben. Drogba war damals DAS Talent schlechthin.
Abramovic hat in den ersten 4 Jahren "Zusammenarbeit" mit Chelsea ca. 700 Millionen Euro in den Verein gepumpt, davon könnte die gesamte Bundesliga 2 Saisons finanzieren mit samt allen Gehältern und Ausgaben.
Außerdem gibt es ja noch einen wichtigen Unterschied zwischen Hoffenheim und Chelsea:
Abramovic gehört jedes Staubkorn an dem Verein und er ist der, der oben sitzt.
In Deutschland ist das verboten. Investoren dürfen nur bis zu 49% des Vereins besitzen... Das schränkt natürlich die Möglichkeiten enorm ein.
Wohingegen ein englischer Fußballverein für die Ölscheichs des Osten nur wie die kleine Märklin Modelleisenbahn ist, kann man bei Hopp und Hoffenheim wirklich von Förderung und Sponsoring sprechen.
Zu Hoffenheim: Hoffenheim stellt für den Schwaben hier in der Gegend ein weiteres Hassobjekt dar, aus der "unbeliebten" Badenser Konkurrenz. Zusammen mit dem Geldkonzept passt mir das allgemein gar nicht.
Als Ralf Rangnick damals dort angefangen hat, hab ich zu ihm nur stirnrunzelnd gesagt, auf was er sich da nur eingelassen hat. Der einzige Vorteil die Nähe zur Familie hier.
Als Hoffenheim sich klamm und heimlich in die Bundesliga schlich hab ich es ihnen nicht gegönnt, als sie die ersten Saisonspiele gewannen hab ich es ihnen nicht gegönnt. Aber ich hatte nie wirklich ein Spiel von ihnen gesehn.
Ich stimm hier den Hoffenheim-Bewunderern zu, dass die grad einen verdammt überragenden Fußball spielen.
Zusätzlich zu hervorragender Ausstattung mit Finanzen, Ausrüstung und Spielern kommt hier ein Trainer, der absolut zur Mannschaft passt.
Der Erfolg lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.
Auch wenn ich den Kapitalismus im Sport verabscheue: Hoffenheim zeigt auf beeindruckende Art und Weise, was man alles aus so talentierten Einzelspielern machen kann. Als aktiver Spieler bekomm ich auch direkt Hoffenheims Jugendarbeit zu spüren:
Sie haben ne spitze Talentförderung und fördern ja auch viele Jungspieler in der ersten Mannschaft.
Naja mal sehn, wie lang sie ihre Form halten, irgendwann geht jeder Traum vorbei.
Fußball in unsererzeit mehr als ein Sport, inzwischen ist das ein äußerst beachtlicher Finanz- und Absatzmarkt und in der Konsumgesellschaft ein Lifestyle.
Selbst wer keine Ahnung von Fußball hat, nichtmal Sport mag und überhaupt eigentlich nie Fußball guckt kauft sich während der Fußball WM plötzlich ein Originales Deutschlandtrikot für 65€ und andere nette Accesoires.
Das ist ein Positivbeispiel der Entwicklung, die meisten sind für mich ein nur negativ, weil ich nur den Sport an sich packend finde.
Von daher bei mir auch kaum Sympathien für irgendwelche Vereine...
Vereine, die ihren Erfolg jedoch nur durch eine plötzlich Finanzspritze sichern, gehen mir aber dann doch gegen den Strich.
So ist zum Beispiel Chelsea einer der wenigen Klubs die ich einfach nicht leiden kann. Und Chief du kannst mir nicht erzählen, dass die nicht von Anfang an Topspieler verpflichtet haben. Drogba war damals DAS Talent schlechthin.
Abramovic hat in den ersten 4 Jahren "Zusammenarbeit" mit Chelsea ca. 700 Millionen Euro in den Verein gepumpt, davon könnte die gesamte Bundesliga 2 Saisons finanzieren mit samt allen Gehältern und Ausgaben.
Außerdem gibt es ja noch einen wichtigen Unterschied zwischen Hoffenheim und Chelsea:
Abramovic gehört jedes Staubkorn an dem Verein und er ist der, der oben sitzt.
In Deutschland ist das verboten. Investoren dürfen nur bis zu 49% des Vereins besitzen... Das schränkt natürlich die Möglichkeiten enorm ein.
Wohingegen ein englischer Fußballverein für die Ölscheichs des Osten nur wie die kleine Märklin Modelleisenbahn ist, kann man bei Hopp und Hoffenheim wirklich von Förderung und Sponsoring sprechen.
Zu Hoffenheim: Hoffenheim stellt für den Schwaben hier in der Gegend ein weiteres Hassobjekt dar, aus der "unbeliebten" Badenser Konkurrenz. Zusammen mit dem Geldkonzept passt mir das allgemein gar nicht.
Als Ralf Rangnick damals dort angefangen hat, hab ich zu ihm nur stirnrunzelnd gesagt, auf was er sich da nur eingelassen hat. Der einzige Vorteil die Nähe zur Familie hier.
Als Hoffenheim sich klamm und heimlich in die Bundesliga schlich hab ich es ihnen nicht gegönnt, als sie die ersten Saisonspiele gewannen hab ich es ihnen nicht gegönnt. Aber ich hatte nie wirklich ein Spiel von ihnen gesehn.
Ich stimm hier den Hoffenheim-Bewunderern zu, dass die grad einen verdammt überragenden Fußball spielen.
Zusätzlich zu hervorragender Ausstattung mit Finanzen, Ausrüstung und Spielern kommt hier ein Trainer, der absolut zur Mannschaft passt.
Der Erfolg lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.
Auch wenn ich den Kapitalismus im Sport verabscheue: Hoffenheim zeigt auf beeindruckende Art und Weise, was man alles aus so talentierten Einzelspielern machen kann. Als aktiver Spieler bekomm ich auch direkt Hoffenheims Jugendarbeit zu spüren:
Sie haben ne spitze Talentförderung und fördern ja auch viele Jungspieler in der ersten Mannschaft.
Naja mal sehn, wie lang sie ihre Form halten, irgendwann geht jeder Traum vorbei.
feuer und wasser
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Zitat von Lolo
ich hatte nie wirklich ein Spiel von ihnen gesehn.
Ich stimm hier den Hoffenheim-Bewunderern zu, dass die grad einen verdammt überragenden Fußball spielen.
Ich stimm hier den Hoffenheim-Bewunderern zu, dass die grad einen verdammt überragenden Fußball spielen.
Dem Rest würde ich inhaltlich zustimmen.
Das mit den 49% habe ich total vergessen. Trotzdem bleibt die Frage ob Hopp dadurch gehindert wird, unmengen an Geld in den Verein zu stecken. Er kann doch Investitionen machen ohne sich weiter den Verein zu kaufen. Wie hätte er aus einem Popelverein aus der Kreisliga mit ein paar tausend Umsatz im Jahr mit 49% Anteil hundert Millionen reinstecken könne, wo kämen nach deiner Rechnung die anderen 102 Millionen her? Aus der Vereinskasse?
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Und @Chief: Du bist nur sauer, dass Mainz dank Hoffenheim den aufstieg verpasst und dadurch auch seinen Sympathieträger Jürgen Lopp verloren hat
Ja ne is klar . Deswegen, war mir der Verein schon zu 3.Liga Zeiten total unsympathisch. Ich find, dass das einfach nur Wettbewerbsverzerrung ist und finanziell eher schwächeren Vereinen wie z.B. Bielefeld, Cottbus oder Karlsruhe die Chance genommen wird sich aus eigener Kraft in der Liga zu halten, aber eben nicht, weil diese Fehltransfers oder sontwas getätigt haben, sondern weil ein Dorfverein mit Geldscheißer kommt und mit Macht Erfolg will. Und was anderes ist der Verein für mich nicht, warum hätte man sonst in der ersten 2.Liga Saison gleich mal für 3 Spieler über 20 Millionen hinblättern sollen? Mit dem Spielerpotenzial, was bis dato vorhanden war, waren sie Vereinen wie Jena, Paderborn etc sowieso schon überlegen.
dass wir vielleicht zum zweiten England werden. Finanzielle Probleme hätte dann kein Verein mehr in der Bundesliga.
*hust* Das ist ein RIESENWiderspruch! Die englischen Premierleague Clubs sind hochverschuldet, meine was von ca. 3 Milliarden gelesen zu haben.
Sie haben ne spitze Talentförderung und fördern ja auch viele Jungspieler in der ersten Mannschaft.
Ja klar, 12 Jährigen Verträge mit bis zu 2.000 € pro Monat anzubieten, ist ne super Talentförderung . V.a. gibts ja ein Agreement, dass sich die Vereine der ersten und zweiten Liga sich die Jugendspieler nicht gegenseitig abkaufen bzw. sie mit Geld zum anderen Verein locken sollen. Alle, auch die die später erst aufgestiegen sind halten sich dran, nur Hopp meint, da sie damals nicht zu den Vertragsschließern gehört haben, bräuchten sie sich auch nicht dran halten. Wenns besonders Talentierte Spieler in der Region auffallen und man dann den einen oder anderen unter Vertrag nimmt sag ich ja nix dagegen (auch wenn ich es total pervers und wiederlich finde 12 Jährigen mit hohen Geldbeträgen zu locken), aber Frankfurt oder K'Lautern gehören nicht so ganz zur Region . Und spielt eigentlich irgendeiner der Jugendspieler überhaupt dann auch in der BuLi? Ne.
Geändert von Chief (29.10.08 um 15:53:33 Uhr)
feuer und wasser
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dass wir vielleicht zum zweiten England werden. Finanzielle Probleme hätte dann kein Verein mehr in der Bundesliga.
*hust* Das ist ein RIESENWiderspruch! Die englischen Premierleague Clubs sind hochverschuldet, meine was von ca. 3 Milliarden gelesen zu haben.
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Zitat von Chief
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Ja klar, 12 Jährigen Verträge mit bis zu 2.000 € pro Monat anzubieten, ist ne super Talentförderung . V.a. gibts ja ein Agreement, dass sich die Vereine der ersten und zweiten Liga sich die Jugendspieler nicht gegenseitig abkaufen bzw. sie mit Geld zum anderen Verein locken sollen. Alle, auch die die später erst aufgestiegen sind halten sich dran, nur Hopp meint, da sie damals nicht zu den Vertragsschließern gehört haben, bräuchten sie sich auch nicht dran halten. Wenns besonders Talentierte Spieler in der Region auffallen und man dann den einen oder anderen unter Vertrag nimmt sag ich ja nix dagegen (auch wenn ich es total pervers und wiederlich finde 12 Jährigen mit hohen Geldbeträgen zu locken), aber Frankfurt oder K'Lautern gehören nicht so ganz zur Region . Und spielt eigentlich irgendeiner der Jugendspieler überhaupt dann auch in der BuLi? Ne.
TSG Backnang, meine Ex-Mannschaft hat inzwischen in meinem Jahrgang nur noch einen Spieler, der länger als 3 Jahre bei der TSG ist. Viele Spieler wurden vom VfB oder den Kickers abgeworben, und viele wie ich sind in schwächere Vereine gewechselt.
Aber sogar bei mir war ein 4-stelliger Geldbetrag im Spiel.
Und das sind weiß Gott noch Welten dazwischen zur Bundesliga etc. Jugendarbeit heißt heute leider, absolut selektierend Leute rauszuschmeißen und sich bessere reinzuholen. 14-jährige fahren dann 2 Stunden mit dem Zug nach Backnang zum Training...
SCHRANZER
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Zitat von Dartz4
Wenn ich ehrlich bin, fände ich es katastrophal, wenn Hoffenheim in dieser Saison unter die Top-5-Clubs kommen würde. Allein der Imageverlust den der deutsche Fußball damit hätte, würde für viel Furore sorgen. Dann werden die Finger sofort auf Deutschland gezeigt und gesagt, dass dort ein kleiner Dorfverein, wie es Hoffenheim ohne Zweifel ist, mit den nötigen Mitteln ganz noch oben kommen kann. Es würde unterstreichen, dass Geld doch Tore schießt und dass es im Fußball nicht mit rechten DIngen zugeht.
Wenn man das Ganze weiterspinnt und dann die nächste Saison betrachtetn würde dieser popelige Dorfverein dann sogar in der Championsleauge versuchen mitzumischen. Und das Ganze als Vertreter von Deutschland. Ich glaube auch nicht, dass ein Verein wie Hoffenheim eine realistische Chance in der Königsklasse hätte. Vielmehr ginge es darum, dass die Teilnahme an der CL oder dem Uefa-Cub dem Club und somit unserem lieben Hopp ein paar Milliönchen einspielen würde... Milliönchen, die andere Fußballvereine in Deutschland dringend benötigen würden, um in Europa und gegenüber den anderen Teams in der Buli (die ihr Geld von einem Mäzenen oder einer großen russischen Ölgesellschaft beziehen) konkurrenzfähig zu bleiben. Doch diese Einnahmen blieben aus, diese Einnahmen, die für die im Vergleich zur internationalen Konkurrenz eher finanziell schwächeren deutschen Vereine einer der wenigen Chancen ist, an der Kaufwut der Top-Clubs dranzubleiben, diese Einnahmen fließeen dann an einen Verein, der sie auf Grund ihres Mäzens nicht nötig hat. Es könnte zur weiteren Schwächung des sowieso schon angeschlagenen detuschen Fußballs kommen. Daher rührt eher meine Angst.
Aber so drastisch darf man das Ganze auch wieder nicht betrachten. Fakt ist nämlich immer noch, dass Hoffenheim im Moment wirklich den ansehnlichsten Fußball der Liga spielt... und das sollte doch echte Fußballfans begeistern. Schönen Offensivfußball, mit vielen Hochs und Tiefs (ich erinnere an das Werderspiel, eines der Besten seit langem!). Es könnte doch durchaus sein, dass uns dieser mitreisende Fußball international noch ansehnlicher macht, dass mehr und mehr Übertragungsfirmen auf den deutschen Fußball aufmerksam werden... dass wir vielleicht zum zweiten England werden. Finanzielle Probleme hätte dann kein Verein mehr in der Bundesliga.
Man sollte auch noch sehen, dass Hopp zu Beginn überhaupt nicht die Absicht hatte, seinen Verein in die erste Bundesliga zu führen und dort dann europaweit anzugreifen. Wie es Chief auch schon sagte, waren die Ziele immer bescheiden. Das Ziel war eigentlich, den geliebten Traditionsverein von Hopp aufzuwerten und die Region wieder ansehnlicher für Fußball zu machen. Das geht natürlich nur mit sportlichen Erfolgen. Erst einmal in die zweite Liga aufsteigen, dann möglichst versuchen nicht abzusteigen und dann kann man immer noch sehen, was aus dem Projekt wird. Dass aus dem "sehen wir dann" im darauffolgenden Jahr der direkte Aufstieg in die erste Bundesliga wurde, konnte dort niemand ahnen und war auch sicherlich nicht geplant. Es war vielmehr überraschend. Überraschend war auch, dass schon wieder die Ziele übertrumpft wurden und dass Hoffenheim mittlerweile das dritte mal Tabellenführer ist. Und das meiner Meinung nach nicht zu unrecht. Sie haben eine spritzige Truppe geformt, die das verkörpert, was Fußball sein sollte: absoluter Siegeswillen, Biss, Kampf und Leidenschaft. Und das ist eindrucksvoll gelungen.
Von diesem Gesichspunkt aus gesehen, würde ich Hoffenheim weniger als Prolem und viel mehr als eine große Chance für den deutschen Fußball sehen.
Wenn man das Ganze weiterspinnt und dann die nächste Saison betrachtetn würde dieser popelige Dorfverein dann sogar in der Championsleauge versuchen mitzumischen. Und das Ganze als Vertreter von Deutschland. Ich glaube auch nicht, dass ein Verein wie Hoffenheim eine realistische Chance in der Königsklasse hätte. Vielmehr ginge es darum, dass die Teilnahme an der CL oder dem Uefa-Cub dem Club und somit unserem lieben Hopp ein paar Milliönchen einspielen würde... Milliönchen, die andere Fußballvereine in Deutschland dringend benötigen würden, um in Europa und gegenüber den anderen Teams in der Buli (die ihr Geld von einem Mäzenen oder einer großen russischen Ölgesellschaft beziehen) konkurrenzfähig zu bleiben. Doch diese Einnahmen blieben aus, diese Einnahmen, die für die im Vergleich zur internationalen Konkurrenz eher finanziell schwächeren deutschen Vereine einer der wenigen Chancen ist, an der Kaufwut der Top-Clubs dranzubleiben, diese Einnahmen fließeen dann an einen Verein, der sie auf Grund ihres Mäzens nicht nötig hat. Es könnte zur weiteren Schwächung des sowieso schon angeschlagenen detuschen Fußballs kommen. Daher rührt eher meine Angst.
Aber so drastisch darf man das Ganze auch wieder nicht betrachten. Fakt ist nämlich immer noch, dass Hoffenheim im Moment wirklich den ansehnlichsten Fußball der Liga spielt... und das sollte doch echte Fußballfans begeistern. Schönen Offensivfußball, mit vielen Hochs und Tiefs (ich erinnere an das Werderspiel, eines der Besten seit langem!). Es könnte doch durchaus sein, dass uns dieser mitreisende Fußball international noch ansehnlicher macht, dass mehr und mehr Übertragungsfirmen auf den deutschen Fußball aufmerksam werden... dass wir vielleicht zum zweiten England werden. Finanzielle Probleme hätte dann kein Verein mehr in der Bundesliga.
Man sollte auch noch sehen, dass Hopp zu Beginn überhaupt nicht die Absicht hatte, seinen Verein in die erste Bundesliga zu führen und dort dann europaweit anzugreifen. Wie es Chief auch schon sagte, waren die Ziele immer bescheiden. Das Ziel war eigentlich, den geliebten Traditionsverein von Hopp aufzuwerten und die Region wieder ansehnlicher für Fußball zu machen. Das geht natürlich nur mit sportlichen Erfolgen. Erst einmal in die zweite Liga aufsteigen, dann möglichst versuchen nicht abzusteigen und dann kann man immer noch sehen, was aus dem Projekt wird. Dass aus dem "sehen wir dann" im darauffolgenden Jahr der direkte Aufstieg in die erste Bundesliga wurde, konnte dort niemand ahnen und war auch sicherlich nicht geplant. Es war vielmehr überraschend. Überraschend war auch, dass schon wieder die Ziele übertrumpft wurden und dass Hoffenheim mittlerweile das dritte mal Tabellenführer ist. Und das meiner Meinung nach nicht zu unrecht. Sie haben eine spritzige Truppe geformt, die das verkörpert, was Fußball sein sollte: absoluter Siegeswillen, Biss, Kampf und Leidenschaft. Und das ist eindrucksvoll gelungen.
Von diesem Gesichspunkt aus gesehen, würde ich Hoffenheim weniger als Prolem und viel mehr als eine große Chance für den deutschen Fußball sehen.
Zweitens hat Hopp seine Finger im Spiel, seit Hoffenheim in der Kreisliga war und finanziell unterstützte.
Nicht abzustreiten ist, dass Hoffenheim momentan wirklich unheimlich gut spielt und zusammen harmoniert. Fragt sich halt wie lange noch, bis die erste Klatsche kommt und man auf dem Boden der Tatsachen landet.
Dann die Aussage, dass die englische Liga keine finanziellen Probleme hätte, ist wie schon erwähnt, totaler Schwachsinn. Auch die kleinen Vereine sind verschuldet. Natürlich nicht so extrem wie ManU oder Chelsea, aber diese Vereine spielen ja eh in einer ganz anderen Liga, was Finanzen anbelangt.
Das die Premier League ein hohes Ansehen hat und die BuLi dagegen keinen Stich sieht, kann man nicht abstreiten. Doch kam dies auch erst zu Stande als Großinvestoren ihr Geld in englische Clubs investierten und somit viele talentierte und bekannte Fußballstars ranholten. Erst dadurch wurde die Premier League so ansehnlich.
Sicherlich klingt das auf den ersten Blick recht positiv, doch betrachten wir das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel. Ich sage nur Nationalmannschaft!
Was noch ganz gut zu diesem Thema passt. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wieso nicht Vereine, wie Wolfsburg oder Ingolstadt ganz oben stehen und in der CL spielen. Warum? Man brauch sich doch nur mal die Sponsoren ansehen. VW und Audi sind 2 Riesenkonzerne. Der Fußballmarkt ist schon längst ein ansehnliches Geschäft geworden um Marketing zu betreiben. Ok, VW scheint so langsam dahinter gekommen zu sein und pumpt nun langsam richtig viel Geld in den Verein.
In meinen Augen hat so etwas viel mehr Potenzial und man ist auch nicht von einer einzigen Person abhängig.
Santander - Schalke 1-0
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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fick dich doch selber du Stinker, wenn man schon für die SB gesperrt ist dann muss man das halt hier posten, kapierst du natürlich nicht du deppertes Vorschulkind, und wenn du mal auf die Posting-Time geschaut hättest dann würdest nicht so prollig daherschwafeln , so und jetzt her mit der nächsten Verwarnung/Ban ihr Spastiker
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Zitat von Dartz4
Spam und außerdem isses 1:1 ausgegangen
Geändert von Aragorn (07.11.08 um 00:12:09 Uhr) Grund: Doppelposts sind richtig geil :bums:
SCHRANZER
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Als ob sich die Bayern besser präsentiert hätten
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