Hui, ein Thread für mich:

Ich habe in den letzen Monaten sehr viel gelesen.

Angefangen hats mit der Trilogie: Die Wanderhure, Die Kastellanin und das Vermächtnis der Wanderhure von Iny Lorentz. Sehr zu empfehlen, habe die Bücher kaum weg legen können.

Dann habe ich das Soldatenkind von Walter Tilemann gelesen. Beeindruckende Story, wer sich für den 2. Weltkrieg interessiert, wird von dem Buch nicht enttäuscht sein.

Gefangen im Hause Al Saud, Sklavin und Befreit habe ich denn zwischendurch in der Berufsschule gelesen;-)

Für immer vielleicht von Cecilia Ahern war auch sehr gut, schöne Story und wahr noch dazu. Der Schreibstil hat mich am Anfang etwas verwirrt, aber das war schnell vorbei. Es ist kein durchgehender Text, sondern einzelne Emails, Briefe und Chats zwischen den einzelnen Charakteren. Kommt einem ein bisschen vor, wie heimlich Tagebücher anderer Personen zu lesen ;-)

Momentan lese ich, das Mädchen und die schwarze Pest von Lena Falkenhagen, bin noch ziemlich am Anfang, kann dazu also noch nicht wirkkich viel sagen.

So, das solls dann erstmal gewesen sein und nein, ich habe nicht zu viel Zeit, eher zu wenig

Ich habe nun das Buch "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling gelesen. Dieses Buch kann ich wirklich sehr empfehlen, da es einen einfach dazu verleitet weiterzulesen und irgendwann selber diesen Jakobsweg zu gehen.
Geiles Buch!

Feuchtgebiete habe ich auch durch, aber dafür schäme ich mich eher und will auch nicht drüber sprechen.

Wo du das Thema schonmal aufgreifst.

Ich hab das als eBook, weiß aber noch nicht, ob ich mir das antun soll. Ich frag mich nur, wie ein Buch mit dem Inhalt so erfolgreich sein kann und jetzt sogar als Theater inszeniert wird

Vielleicht sagst du ja doch was drüber, oder jemand andres

Ich hab grad das Boot Camp von Morton Rhue durch und les jetzt Ausgebrannt von Andreas Eschbach. Eschbach ist mittlerweile
einer meiner Lieblingsautoren nach Meisterwerken wie dem Jesus Video (Schande über den Film) und Eine Billion Dollar (das Beste).
Ausgebrannt ist bisher auch spitzenmäßig.

Das einzige was ich über das Buch sagen möchte:
Sowas lesen nur 60-Jährige Notgeile, die zu feige sind um sich Pornohefte zu kaufen.

Ich fange heute abend übrigens mit Sebastian Fitzek - Amok Spiel an.

Müssen ja wohl noch mehr gelesen haben, soviel Leute wie sich das gekauft haben.
War das reine Neugier, dass sich jemand mal traut (erdreistet?) so ein Tabu in ein Buch
zu bringen?

Es ist kein Tabu, denn ich fand es anfangs noch irgendwie witzig.
Wir Männer sind ja auch so einfach gestrickt, und applaudieren jemanden wenn er es schafft, mit einem Furz die Couch 2 Zentimeter zu bewegen.
Aber dieses Buch ist einfach nur schlecht. Mehr als diese gelegentliche Abartigkeit, die schon relativ früh zur Gewohnheit wird, bietet dieses Buch absolut nicht.

Mein Tipp: Tut es euch nicht an.

Edit:

Ich revidiere meinen Tipp:
Lest dieses Buch unbedingt(!). Warum soll ich der einzige sein, der leiden musste?

Ich lese es, und das ist gut so...

Was will man von so einem Buch erwarten, dass angeblich "Tabus" bricht, aber dabei nur versucht so eklig und pervers wie möglich zu wirken?

Also ich habe es jetzt nicht gelesen, aber mir hat das ganze Drumherum um/mit Charlotte Roche schon genügt. Hätte dieses Buch irgendwer anders geschrieben und wäre nicht durch Fernsehen bekannt und dann noch durch TV-Shows getingelt, dieses Buch hätte niemanden interessiert und wäre wohl auch nicht als "Tabubruch" oder sonstiges verklärt worden.

Ne, also wenn ich ein Buch lese, dann weil mich das Gedruckte interessiert und die Geschichte die darin enthalten ist oder die Figuren des Romans.
Aber nicht, weil irgendwer meint ein extremes Thema mit noch mehr Extremen aufzubauschen, so wie es mir hier vorkommt.

Der Vollidiot habe ich nicht zu Ende gelesen, das wurde mir irgendwann zu flach. Durch Feuchtgebiete bin ich auch nur mit Mühe durchgekommen.

Was man auf jeden Fall empfehlen kann ist "Die Vermessung der Welt". Ein Roman über Gauß und Humboldt, sehr witzig geschrieben
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Es gibt jetzt übrigens auch ein Theater zu Feuchtgebiete. Das Buch ist schon irgendwie eklig, es ist aber auch eine Kritik an einem vermeintlichen Gesundheits und Hygienewahn in unserer Gesellschaft. Natürlich sehr drastisch und manchmal geschmacklos geschildert. Die Story rückt voll in den Hintergrund. Man kann es schon gelesen haben...

Also ich hab in letzter Zeit alle Schätzing Bücher gelesen (bei keine Angst bin ich noch dran, dass sind aber nur die Kurzgeschichten, die ich nicht so gut wie z.B. "Tod & Teufel" oder "Die dunkle Seite". Generell mag ich den Autor, von daher könnte ich fast alle anderen Bücher dazuzählen.

Was ich jetzt angefangen habe sind Bücher von Robin Cook. "Labor des Teufels" habe ich mit in den Urlaub genommen, weil ich dachte hey ab und an wirst du bestimmt lesen. Naja nach 2 Tagen hat ich es dann fertig, weil ich es so gut fand, also auf jeden Fall zu empfehlen.

Was ich eigentlich fragen wollte ist, ob jmd vllt Bücher empfehlen kann, die dem Stil und Handlung (Thriller, Krimi) ähneln und genauso gut zum verschlingen geeignet sind.