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Dass BWL jeder studiert und so weiter ist schon ein komisches Geschwätz irgendwie.
Klar, wenn man in den Marketing-Schwerpunkt geht braucht man sich nicht wundern wenn man keine Stelle bekommt, aber bei uns gibts cs 20 Schwerpunkte, da kann man sich schon von anderen abheben. Dazu kommt dass ich eine Ausbildung habe und schon gearbeitet habe, also was ich weiß ist nicht nur auswendig gelernt.
Und die Bewerberzahlen steigen ja nicht nur bei BWL sondern allgemein an der HS. Auch z.B. Wirtschaftsingenieur, IMUK, Information Mamagent Automotive und so weiter halt alles was es da gibt.
Hab auch schon mit GFs gesprochen, die sagen ähnliches.
Klar, wenn man in den Marketing-Schwerpunkt geht braucht man sich nicht wundern wenn man keine Stelle bekommt, aber bei uns gibts cs 20 Schwerpunkte, da kann man sich schon von anderen abheben. Dazu kommt dass ich eine Ausbildung habe und schon gearbeitet habe, also was ich weiß ist nicht nur auswendig gelernt.
Und die Bewerberzahlen steigen ja nicht nur bei BWL sondern allgemein an der HS. Auch z.B. Wirtschaftsingenieur, IMUK, Information Mamagent Automotive und so weiter halt alles was es da gibt.
Hab auch schon mit GFs gesprochen, die sagen ähnliches.
Das Tier
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Zitat von Lolo
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Naja Manu, dafür gibt es mittlerweile extrem viele Ausbildungsberufe (Finanzsektor vor allem), die extrem gut bezahlt werden. Vor allem in den Sozialwissenschaften haben sich da schon viele am Kopf gekrazt, ob man wirklich fünf Jahre studieren will, nur um dann minimal mehr zu verdienen und total flexibel auf dem Arbeitsmarkt sein muss...
Naja zum Glück studier ich jetzt was mit gesichert hohem Einstiegsgehalt
Naja zum Glück studier ich jetzt was mit gesichert hohem Einstiegsgehalt
Ich hab 13 Semester lang auf Magister Politik und Geschichte studiert und mittelmäßig abgeschlossen und ich hab jetzt einen Job der mir Spaß macht und mir ein gutes Auskommen gewährt. Ich zehre sehr viel von meinem Studium, auch wenn ich von den Inhalten nur noch wenig brauchen kann...
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Zitat von Manu16
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Dass BWL jeder studiert und so weiter ist schon ein komisches Geschwätz irgendwie.
Leute die das Thema tatsächlich interessiert sind da die absolute Ausnahme. Die anderen haben entweder gar keinen Plan oder denken, dass sie später automatisch irgendwelche Topmanager werden. Genau die sind dann wohl auch bei Jim aufgeschlagen.
Hier nochmal absolutes Referenzmaterial für alle die nicht wissen wovon ich rede: http://www.youtube.com/watch?v=fa6BC...2D26D5&index=1
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Ja stimmt schon Zahl, allerdings muss ich irgendwie euch beiden Recht geben. Es ist schon relativ ungerechtfertigt bei BWL+VWL einfach alle in einen Topf zu werfen. So viele Sachen kann man da halt echt kaum vergleichen (gute Uni, schlechte Uni, hoher NC, kein NC, Hochschule oder richtige Uni, Ausrichtung,...).
Die Uni in Mannheim hab ich hinsichtlich wirtschaftlichen Studien ja auch ganz gut kennengelernt, da sich die Uni ja fast ausschließlich über die zwei Elitefächer definiert. Dort hatte ich tatsächlich den Eindruck, dass das Studium ein wirklich anspruchsvolles ist, mit dem man auch richtig viel machen kann. Allerdings ist das halt auch eine von Deutschlands Top-Unis für das Fach und die Studiengänge extrem beschränkt auf wirklich gute Leute.
Manu hat ja auch beschrieben, dass er das eigentlich nicht so negativ sieht. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Entscheidung für eine (Fach)Hochschule bei den Fächern auch ziemlich sinnvoll ist. Ich denke, dort lernt man einfach sehr viel praktischer und kann am Ende auch wirklich sagen, dass man "kann". Bei praxisbetonten Berufen (und das sind meist alle, die es auch als Ausbildungsberufe gibt) scheint mir das immer ganz gut zu sein.
Die graue, profillose BWL-Masse entsteht glaub ich vor allem an den hunderten anderen Unis, wo man das halt eben auch studieren kann. Dort hat man weder die Selektivität einer Elite-Uni noch den Praxisbezug der Hochschulen und züchtet einfach nur tausende kompetenzlose Anzugträger heran.
Die Uni in Mannheim hab ich hinsichtlich wirtschaftlichen Studien ja auch ganz gut kennengelernt, da sich die Uni ja fast ausschließlich über die zwei Elitefächer definiert. Dort hatte ich tatsächlich den Eindruck, dass das Studium ein wirklich anspruchsvolles ist, mit dem man auch richtig viel machen kann. Allerdings ist das halt auch eine von Deutschlands Top-Unis für das Fach und die Studiengänge extrem beschränkt auf wirklich gute Leute.
Manu hat ja auch beschrieben, dass er das eigentlich nicht so negativ sieht. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Entscheidung für eine (Fach)Hochschule bei den Fächern auch ziemlich sinnvoll ist. Ich denke, dort lernt man einfach sehr viel praktischer und kann am Ende auch wirklich sagen, dass man "kann". Bei praxisbetonten Berufen (und das sind meist alle, die es auch als Ausbildungsberufe gibt) scheint mir das immer ganz gut zu sein.
Die graue, profillose BWL-Masse entsteht glaub ich vor allem an den hunderten anderen Unis, wo man das halt eben auch studieren kann. Dort hat man weder die Selektivität einer Elite-Uni noch den Praxisbezug der Hochschulen und züchtet einfach nur tausende kompetenzlose Anzugträger heran.
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Da es zu lang für die Rep ist: Zu Mannheim habe ich auch schon vieles gehört. In der Regel, dass da auch extrem viele dieser Schmierlappen-Schlipse rumrennen. Ob der Großteil der Abgänger dort dann was taugt oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber ehrlich gesagt hätte ich gegenüber so nem arroganten Schnösel der direkt von der Uni kommt bei nem Bewerbungsgespräch auch erstmal ziemliche Abneigungen, egal ob der was kann oder nicht.
Und du sprichst ja letztendlich auch von der "grauen, profillosen Masse", und das ist ja das was ich meine, denn die Landen ja alle irgendwann auf dem Markt, und machen die große Mehrheit aus. Manu hingegen scheint ja zu meinen, dass das ein reines Gerücht ist, und die BWLer eigentlich alle total die Supertypen sind.
Und du sprichst ja letztendlich auch von der "grauen, profillosen Masse", und das ist ja das was ich meine, denn die Landen ja alle irgendwann auf dem Markt, und machen die große Mehrheit aus. Manu hingegen scheint ja zu meinen, dass das ein reines Gerücht ist, und die BWLer eigentlich alle total die Supertypen sind.
feuer und wasser
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IPv6
An der technischen Uni in Karlsruhe gibt es bspw. überhaupt keine BWL/VWL-Fakultät. Bei uns werden diese Fachrichtungen durch die Wirtschaftsingenieure abgedeckt, von deren Konzept ich großer Fan bin. Anders als in anderen Teilen der Republik sind diese keine Ingenieurhybriden mit ein wenig BWL/VWL, sondern machen recht anspruchsvolle Informatik, OR, Statistik und Mathe. Im Vergleich zu klassischen BWL/VWL-Absolventen kann man die auch in anspruchsvollen Aufgaben gebrauchen, wie z.B. mein Mitbewohner, der momenten im Bereich Energiewirtschaft promoviert und mathematische Modelle zusammenbastelt.Ich glaube, diese Leute übernehmen momentan die Rolle der früher klassischen BWL-ABsolventen.
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Es kommt auch immer auf die Spezialisierung an. VWL kann mehr sein, als nur ein Laberfach, die meisten scheitern aber an Finanzmathe und Statistik. Dann macht man halt Marketing...
wirtschaftsingeneurswesen ist auch so ein fach, dass keiner braucht...
entweder man studiert gleich was technisches oder eben bwl... wobei technisches natürlich besser ist
aber wing ist an der techfak in erlangen die absolute lachnummer... und auch viele professoren sind der meinung (ich rede jetzt nur über dinge, dir mir meine freundin erzählt... bin ja dummer lehrämtler^^)
entweder man studiert gleich was technisches oder eben bwl... wobei technisches natürlich besser ist
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Also erstmal gibts da glaub ich einen deutlichen Unterschied zwischen Uni und Hochschule.
Weiß nicht wie es auf der Uni ist, aber auf jeden Fall nicht besonders praxisnah. Wie denn auch bei 400 Studenten in einem Raum.
Bei uns gibts auch welche die zu eurer "Schlips-Träger"-Beschreibung passen, und ich sag euch eins, genau die gehen mir auch auf den Keks.
Dass BWL total einfach ist kann ich nicht bestätigen. Kannst dich ja mal hier einschreiben und im 1. Semester Statistik schreiben. In 3/4 aller Fälle fällst du durch. Und das sogar obwohl die Mindestpunktzahl zum Bestehen von 23 auf 12 Punkte runtergesetzt wird. Vielleicht gibts auch andere Hochschulen oder Unis wo es einfacher ist, wer weiß.
Auf jeden Fall Zahl musst du eins lernen, du solltest nicht eine kleine Personengruppe heranziehen und deren Eigenschaften auf die Allgemeinheit übertragen. Wenn das andere mit dir als Informatiker machen dann würde das bedeuten dass du nur ein mal im Monat duschen würdest.
Und wenn du dann was programmierst muss es ja auch einer verkaufen. Wenn man nur einmal die Woche duscht dann macht sich das schlecht im Verkaufsgespräch, also sei dankbar dass es BWLer gibt.
Ich will nicht sagen dass es der schwerste Studiengang ist, da gibts nochmal ganz andere Sachen bei denen ich keine Chance hätte nur irgendwas zu bestehen, sei es Maschinenbau, Physik oder was auch immer, aber geschenkt wird mir nix, das kannste glauben.
Und wie gesagt, mit den Schwerpunkten kann man sich gut abheben von der Allgemeinheit und dann wird das schon was.
Man sollte vielleicht nicht gerade Marketing nehmen, wie gesagt...
Aber eigentlich wollte ich euch fragen wie das bei euch ist mit den steigenden Bewerberzahlen, aber statt dessen fängt Zahl wieder an auf mir rumzuhacken.
Weiß nicht wie es auf der Uni ist, aber auf jeden Fall nicht besonders praxisnah. Wie denn auch bei 400 Studenten in einem Raum.
Bei uns gibts auch welche die zu eurer "Schlips-Träger"-Beschreibung passen, und ich sag euch eins, genau die gehen mir auch auf den Keks.
Dass BWL total einfach ist kann ich nicht bestätigen. Kannst dich ja mal hier einschreiben und im 1. Semester Statistik schreiben. In 3/4 aller Fälle fällst du durch. Und das sogar obwohl die Mindestpunktzahl zum Bestehen von 23 auf 12 Punkte runtergesetzt wird. Vielleicht gibts auch andere Hochschulen oder Unis wo es einfacher ist, wer weiß.
Auf jeden Fall Zahl musst du eins lernen, du solltest nicht eine kleine Personengruppe heranziehen und deren Eigenschaften auf die Allgemeinheit übertragen. Wenn das andere mit dir als Informatiker machen dann würde das bedeuten dass du nur ein mal im Monat duschen würdest.
Und wenn du dann was programmierst muss es ja auch einer verkaufen. Wenn man nur einmal die Woche duscht dann macht sich das schlecht im Verkaufsgespräch, also sei dankbar dass es BWLer gibt.
Ich will nicht sagen dass es der schwerste Studiengang ist, da gibts nochmal ganz andere Sachen bei denen ich keine Chance hätte nur irgendwas zu bestehen, sei es Maschinenbau, Physik oder was auch immer, aber geschenkt wird mir nix, das kannste glauben.
Und wie gesagt, mit den Schwerpunkten kann man sich gut abheben von der Allgemeinheit und dann wird das schon was.
Man sollte vielleicht nicht gerade Marketing nehmen, wie gesagt...
Aber eigentlich wollte ich euch fragen wie das bei euch ist mit den steigenden Bewerberzahlen, aber statt dessen fängt Zahl wieder an auf mir rumzuhacken.
Chemie war bisher immer ohne NC bei uns. Bei dem Ansturm musste nun einer gesetzt werden und der liegt momentan bei 1,6. Der Andrang ist also gewaltig, da darunter keine "Spaß-Studenten" sind, die nur ein NRW-Ticket abgreifen wollen und ihre SI-Punkte sammeln.
Ich finde das natürlich sehr schade, da nur die fleissigsten allrounder aus der schule den Studienplatz bekommen und der rest auf der strecke bleibt. Soviel ich gehört hab, soll sich zur 2. belegungsphase noch etwas ändern, aber ich bezweifle, dass es einen großen unterschied macht.
Deine HS ist ja vergleichsweise noch sehr klein. Du hättest mal die letzten Wochen im Hauptgebäude bei uns in Köln rumlaufen sollen...
Ich finde das natürlich sehr schade, da nur die fleissigsten allrounder aus der schule den Studienplatz bekommen und der rest auf der strecke bleibt. Soviel ich gehört hab, soll sich zur 2. belegungsphase noch etwas ändern, aber ich bezweifle, dass es einen großen unterschied macht.
Deine HS ist ja vergleichsweise noch sehr klein. Du hättest mal die letzten Wochen im Hauptgebäude bei uns in Köln rumlaufen sollen...
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