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Hey ihr.
Ich mache in ca einem Monat in Ethik mündliches Abi & hab 3 Themen zur Auswahl..
PID ( Utilitarismus )
Der Mensch - Ein Triebwesen ?
Daschner - Prozess
ich hab vor ca. einem Monat mit meinem Lehrer darüber geredet und er hat gesagt dass ich PID mit dem Utilitarismus begründen muss,
und bei den anderen Themen einmal "Aristoteles & Freud" vergleichen soll und beim letzten Thema mit Hilfe der "Gesinnungsethik" argumentieren soll.. leider stehe ich gerade voll aufm Schlauch, wie ich welches Thema begründen soll und finde im Internet nichts..
wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet... hoffe es liegt nicht an meiner Dummheit also einfach zuordnen, wäre peinlich wenn ich es falschrum hinschreibe & abgebe...
Vielen Dank Leute
ps : muss es morgen schon abgeben..
Ich mache in ca einem Monat in Ethik mündliches Abi & hab 3 Themen zur Auswahl..
PID ( Utilitarismus )
Der Mensch - Ein Triebwesen ?
Daschner - Prozess
ich hab vor ca. einem Monat mit meinem Lehrer darüber geredet und er hat gesagt dass ich PID mit dem Utilitarismus begründen muss,
und bei den anderen Themen einmal "Aristoteles & Freud" vergleichen soll und beim letzten Thema mit Hilfe der "Gesinnungsethik" argumentieren soll.. leider stehe ich gerade voll aufm Schlauch, wie ich welches Thema begründen soll und finde im Internet nichts..
wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet... hoffe es liegt nicht an meiner Dummheit also einfach zuordnen, wäre peinlich wenn ich es falschrum hinschreibe & abgebe...
Vielen Dank Leute
ps : muss es morgen schon abgeben..
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Naja so spontan kann ich da nur zu dem ersten Thema was sagen.
Präimplantationsdiagnostik stellt als Thema hier ja nur eine von vielen Kontroversen in der modernen Gesellschaft dar. Warum dein Lehrer da unbedingt den Utilitarismus sehen will, kann ich natürlich nicht sagen, aber als sehr kontroverses Konstrukt in der Moraltheorie kann man natürlich versuchen mit Argumenten des Utilitarismus versuchen, zu einer Meinung hinsichtlich PID zu kommen (so könntest du sozusagen auch vorgehen).
Dabei wird dann rauskommen, dass Utilitarismus keine ausreichenden normativen (wertebasierten) Argumente anstellt und jeder den "Nutzen" einer Handlung gerne selber festlegen kann, auf der Basis seiner eigenen Wertevorstellungen.
Die PID eignet sich gut als Beispiel um die Kontroversität von Utilitarismus zu zeigen, weil hier gerne mit einer Vielzahl von verschiedenen gesellschaftlichen Werten diskutiert wird (Menschenwürde, Forschungsethik, etc.). Der Utilitarimsus dagegen will, glaub ich das alles in einem Wert zusammenfassen: dem Glück oder dem Nutzen einer Handlung. Hier bleibt natürlich auch noch die Frage offen, für WEN das Glück besteht, oder wer den Nutzen aus einer Handlung hat.
Insgesamt erinner ich mich an Utilitarismus nur mit dem Gedanken, dass das ein völlig irreales Konstrukt von Weltvorstellungen ist, das mit dem Alltag wenig zu hat. Allgemeinwohl setzt sich da einfach nur aus der Summe der Glücklichkeit der Einzelnen zusammen, wobei nichtmal klar ist, wodurch diese Zufriedenheit überhaupt definiert ist.
P.S.: Viel Spaß dabei, in diesem Forum noch andere Meinungen dazu zu hören
Präimplantationsdiagnostik stellt als Thema hier ja nur eine von vielen Kontroversen in der modernen Gesellschaft dar. Warum dein Lehrer da unbedingt den Utilitarismus sehen will, kann ich natürlich nicht sagen, aber als sehr kontroverses Konstrukt in der Moraltheorie kann man natürlich versuchen mit Argumenten des Utilitarismus versuchen, zu einer Meinung hinsichtlich PID zu kommen (so könntest du sozusagen auch vorgehen).
Dabei wird dann rauskommen, dass Utilitarismus keine ausreichenden normativen (wertebasierten) Argumente anstellt und jeder den "Nutzen" einer Handlung gerne selber festlegen kann, auf der Basis seiner eigenen Wertevorstellungen.
Die PID eignet sich gut als Beispiel um die Kontroversität von Utilitarismus zu zeigen, weil hier gerne mit einer Vielzahl von verschiedenen gesellschaftlichen Werten diskutiert wird (Menschenwürde, Forschungsethik, etc.). Der Utilitarimsus dagegen will, glaub ich das alles in einem Wert zusammenfassen: dem Glück oder dem Nutzen einer Handlung. Hier bleibt natürlich auch noch die Frage offen, für WEN das Glück besteht, oder wer den Nutzen aus einer Handlung hat.
Insgesamt erinner ich mich an Utilitarismus nur mit dem Gedanken, dass das ein völlig irreales Konstrukt von Weltvorstellungen ist, das mit dem Alltag wenig zu hat. Allgemeinwohl setzt sich da einfach nur aus der Summe der Glücklichkeit der Einzelnen zusammen, wobei nichtmal klar ist, wodurch diese Zufriedenheit überhaupt definiert ist.
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danke für deine Antwort erstmal
ja, ist ja noch ein bisschen Zeit, muss halt nur die 3 Themen morgen abgeben inklusive Gliederung, und es wäre dumm wenn ich bei Thema 2 bzw Thema 3 jeweils das entgegengesetzte "gewollte" ethische ( Gesinnungsethik / Freud-Aristoteles) in die Gliederung schreibe
hoffe auf noch mehr hilfreiche Antworten.
danke schonmal im vorraus und so
ja, ist ja noch ein bisschen Zeit, muss halt nur die 3 Themen morgen abgeben inklusive Gliederung, und es wäre dumm wenn ich bei Thema 2 bzw Thema 3 jeweils das entgegengesetzte "gewollte" ethische ( Gesinnungsethik / Freud-Aristoteles) in die Gliederung schreibe
hoffe auf noch mehr hilfreiche Antworten.
danke schonmal im vorraus und so
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