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Alt 24.02.10, 04:18:53
SilberEisen
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Zitat von HG

Also das ist schon ein bisschen platt.
danke ;-)

Natürlich wählt man die Partei, von der man sich angesprochen fühlt. Wenn die etablierten Parteien meine Interessen nicht ansprechen, dann wähle ich eine, von der ich mich angesprochen fühle. Um Inhalte geht es erst in zweiter Linie.
Äh... NEIN?!!! Natürlich geht es um Inhalte. Und nur um die. Bei Politik geht es um das Schicksal eines Volkes, das ist etwas zu wichtig als dass man nach Sympathien oder ansprechenden PR entscheiden sollte...

Dass die Piraten so erfolgreich sind zeigt ja eben, dass es hier eine Interessenlücke gibt/gab. Und es geht nicht um "gamer" und "filesharer" sondern um junge aufgeklärte demokratische Menschen, die ihre Interessen im Zusammenhang mit neuen Medien nicht vertreten sahen.
Ich sage ja nicht dass Gamer nicht weniger aufgeklärt und demokratisch sind als alle anderen auch... ich sage zwar, dass viele ihre Wahlentscheidung zu subjektiv treffen, aber das ist nicht nur ein Problem der Piraten-Wähler, sondern ein allgemeines. Ich glaube zwar auch, dass die Piratenpartei mehr dieser "subjektiven" Anhänger hat als andere Parteien, was aber nicht an der mangelnden Aufgeklärtheit der Wähler liegt, sondern dass sich die Piratenpartei stark von anderen unterscheidet und deshalb bei einer gewissen Wählergruppe besonders starke subjektive Identifikation herverruft.

Dass die Inhalte bezüglich Filtergesetz z.B. sehr richtig waren zeigt sich an der aktuellen Debatte. Keiner will es mehr, weil es falsch ist, aber jetzt muss es umgesetzt werden...
Auch das bestreite ich nicht. Ich glaube aber, dass die Inhalte nicht der Hauptgrund der (meisten) Wähler für ihre Entscheidung sind.


mizuno meint: ?? wie? die FDP sagt doch schon immer dass sie die Arbeitgeber unterstützt!?! Oder hab ich was verpasst?!
Ja, aber sie tun so als hätten sie noch andere Schwerpunkte, die jetzt aber real eher zur Nebensächlichkeit werden.


(Ich erhebe keinen allgemeinen Gültigkeitsanspruch, ist alles nur meine Meinung )

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mizuno meint: hmm also ich merke nicht dass die so tun.. es ist halt eine logische Konsequenz, dass mit der Unterstützung der Arbeitgeber ganz klar auch die Arbeitnehmer davon profitieren.. Keine Firma funktioniert ohne Mitarbeiter

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Geändert von SilberEisen (24.02.10 um 08:01:32 Uhr)