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Alt 05.05.06, 17:21:18
Siddi
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Horny Herbert
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Die Polin

Unter Kennern gelten die Polinnen als die klügsten und dabei gleichzeitig auch weiblichsten Frauen Europas. Leider sind sie fast alle Stock katholisch und träumen von einer Karriere als Nonne.
Dies kann man sich natürlich zunutze machen. Zuerst hängt man sich ein kleines Kreuz um den Hals, an dem ein unsichtbarer Roßhaarfaden befestigt wird, der griffbereit aus der Kleidung heraushängt. Dann geht man in ein polnisches Schnellrestaurant und fängt an, über Karol Wojtila und die ganze katholische Bagage herzuziehen. Schon bald wird ein hübsches Mädchen neben einem erscheinen, das in missionarischem Eifer ihre Abgötter verteidigt. Leicht blasphemische gefärbte Äußerungen wie:
»Ist doch klar, daß ein notorischer [zensiert] gegen Präservative ist«,
»Na, warum heißt das wohl DIE Schweizer Garde und nicht DER Schweizer Garde?«
oder »Was diesen Puff für Lesbierinnen, genannt Kloster, so erstrebenswert macht, weiß ich auch nicht« lassen schon mal ein paar heiße Emotionen hochkommen. Wenn sie anfängt, einen als Teufel in Menschengestalt an zu geifern, zieht man unter heftigem Gestikulieren an dem Roßhaarfaden und läßt das vorher sorgfältig verborgen gehaltene Kreuz wie zufällig erscheinen. Jetzt kommt ihre weibliche Intelligenz ins Spiel:
»Aha, er ist ein so tief gläubiger Mann, daß ihm sogar die Kirche als sündiger
Müllhaufen erscheint! Ein verkappter Heiliger!«
Da sie von ganz allein auf diesen Gedanken gekommen ist, wird er ihr auch ganz logisch erscheinen. Man kann jetzt getrost spazierengehen, tiefe Löcher in die Erde graben oder eine Reise zum Mond buchen: sie wird einem überallhin folgen.
Vorsicht! Sex mit Polinnen kann zu schmerzhaften Dauer Erektionen führen und ist ungeeignet für Herzkranke und Diabetiker.

Die Holländerin

Im Gegensatz zur restlichen Welt haben in Holland die Frauen das Sagen. Männer gelten hier als überflüssiger Wurmfortsatz und werden dementsprechend behandelt. Man schaue sich nur einmal den Ehemann von Königin Beatrix an, der früher als erfolgreicher Kirmes Boxer berüchtigt war, um zu begreifen, daß man von Holländerinnen besser die Finger läßt. Bekannt geworden ist auch der Fall von Dietmar D., der seiner niederländischen Bekanntschaft den vierten Aufhüpfer in Folge verweigerte. Die Zurückgewiesene zog einfach einen Revolver aus dem Nachttisch und schoß ihm fünf Kugeln in die edlen Regionen. Natürlich kam sie mit einer dreimonatigen Bewährungsstrafe davon, während der Tote einfach zu den Fischen entsorgt wurde.
Wer es dennoch nicht lassen kann, sollte in Holland nur mit dick wattierten Jacken herumlaufen und seine edlen Teile mit Hoden Schützern in Sicherheit wiegen. Ein falsches Wort und schon sind die Eier matschig...
Um die Schmerzen durch die andauernden Schläge ertragen zu können, nach dem Aufstehen gleich drei Aspirin einwerfen oder sich den ganzen Tag bis zur Besinnungslosigkeit zu kiffen. Härtere Drogen sind nicht zu empfehlen, weil diese zum Absinken der Potenz führen, was wiederum nur wieder Prügel bedeutet.
In Amsterdam immer in sicherem Abstand zu den Kanälen spazieren, weil es bei Holländerinnen als spaßig gilt, Männer ins Wasser zu stoßen (besonders bei Nichtschwimmern sehr beliebt!).
Männliche Statussymbole sind unbedingt zu vermeiden! Ein Mercedes hat in Holland eine Halbwertszeit von etwa zehn Minuten:
danach sieht er wie frisch von der Schrottpresse aus und man bekommt noch einen saftigen Strafzettel wegen Umweltverschmutzung.
Nach einem längeren Hollandaufenthalt kann man mit seinem zerbeulten Gesicht und der zahnlosen Aussprache eine Komikerkarriere in Deutschland starten oder als serviler Kriecher auch noch die debilste Spielshow zum Erfolg bringen.

Die Ungarin

Pfeffer und Paprika! Piroschka und Marika Rökk! So denkt sich der Tourist die Ungarin. Weitab von dieser Landserromantik hat sich heute ein Typ von Magyarin ausgebildet, der kaum zu fassen ist.
Dies ist durchaus wörtlich gemeint! Gerade möchte man nämlich das neckisch rechts von sich wippende Knie erfassen, als das zugehörige Mädel schon links von einem die nächste Flasche »Hausmarke« bestellt (unter Hausmarke verstehen die ungarischen Gastwirte mit Kohlensäure versetztes Spülwasser zum Preis von echtem Champagner).
Wer den Fehler begeht und allen Bewegungen seiner Auslandsbekanntschaft folgt, wird von den überall um ihn herum kurzzeitig erscheinenden Brüsten, Schenkeln, Lippen, Händchen, Rocksäumen und Schlüpferchen bald einen solchen Drehwurm bekommen, daß er gar nicht merkt, wie sich die eben noch prallgefüllte Brieftasche in einen schlabbernden Lederlappen verwandelt hat, der höchstens noch zum Fensterputz geeignet ist.
Will der Tourist das Mädel am Schluß etwa noch auf sein Hotelzimmer mitnehmen, wird ihm der freundlich grinsende Kellner in gebrochenem Deutsch mitteilen, daß die Kleine schon vor einer halben Stunde gegangen ist.
Dabei ist es doch so einfach. Anstelle des überteuerten Hotelzimmers, das man sich sowieso mit einer Kohorte Kakerlaken teilen muß, mietet man sich einfach ein kleines Büro. An die Tür hängt man das unauffällige Schild »Porno - Film International. Akvisition und läuft von Zeit zu Zeit mit einer ausgeborgten Videokamera über die Straße (die alten Modelle sind billiger im Verleih und sehen in ihrer Übergröße professioneller aus). Spätestens am nächsten Tag steht eine Hundertschaft Bewerberinnen zur Auswahl vor der Tür. Nach dem Strip (ganz umsonst!) setzt man ein bedenkliches Gesicht auf und verweist auf die vielen Konkurrentinnen. Die Ungarin ist sofort zu allem bereit und besorgt es einem gründlich (und wieder ganz umsonst!).
Nach einem solchen Unternehmen braucht es zwei Wochen, bis man wieder aufrecht gehen kann. Ein Ungarnaufenthalt ist folglich nichts für Konditionsschwache und andere Viagras.