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Alt 29.11.07, 20:11:11
kamikazemodder
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Hier, habe ich gerade gelesen:

[...]

McLaren: Keine Chance für Ralf Schumacher

Fry, der ausschließlich Marketingziele im Kopf hat, könnte sich damit schon eher anfreunden. Genauso offen wie die Zukunft von Alonso ist auch die Besetzung des zweiten McLaren-Cockpits. Wunschkandidat Nico Rosberg sitzt bei seinem Rennstall fest im Sattel. "Nico ist ein Williams-Pilot", versichert Technikchef Sam Michael. So sieht es offenbar auch der Fahrer selbst. Er soll Teamchef Frank Williams die Treue geschworen haben. Ralf Schumachers und Heikki Kovalainens Chancen auf ein Cockpit bei McLaren-Mercedes sind praktisch gleich null. Gegen Ralf Schumacher sprechen auch politische Gründe. Schumacher war bei McLaren immer ein Reizthema. Man will sich ersparen, das Hamilton-Alonso Drama noch einmal durchzuspielen. Einer fragt: "Wie reagiert die deutsche Presse, wenn Hamilton schneller ist als Ralf. Schlagen die dann genauso auf uns ein wie die Spanier, die Alonso verteidigt haben?" Kovalainen ist ein Briatore-Pilot und damit aus Sicht von Teamchef Ron Dennis schon einmal gebrandmarkt. Der Finne käme auch nur frei, wenn Alonso zu Renault zurückkehrt. Damit steigen die Chancen von McLaren-Testpilot Pedro de la Rosa, wie schon 2006 den Aushilfsfahrer zu spielen. Der Spanier ersetzte in der zweiten Saisonhälfte 2006 den gefeuerten Juan Pablo Montoya und sammelte insgesamt 19 WM-Punkte für sein Team.

Neben de la Rosa hat McLaren-Mercedes auch noch das Zugriffsrecht auf drei junge Piloten. Gary Paffett, Bruno Spengler und Paul di Resta zählen zum Kader des britisch-deutschen Rennstalls. Paffett hinterließ beim letzten Test in Barcelona trotz einer fast einjährigen Testpause einen guten Eindruck und kam bei vergleichbaren Bedingungen auf Anhieb auf de la Rosas Zeiten. Seit Lewis Hamilton die Welt mit seinem sensationellen Einstand überrascht hat, steht man auch bei McLaren dem Thema junge Fahrer offener gegenüber. Mercedes-Sportchef Norbert Haug bilanziert: "Von Lewis hat auch keiner geglaubt, dass er so einschlagen kann. Viele vergessen, dass er zum Zeitpunkt seiner Unterschrift gerade mal 1.500 Kilometer Formel 1 gefahren war. Warum soll so etwas nicht noch einmal finktionieren? Fahrer wie Vettel und Kubica haben gezeigt, dass die Zeit der junge Generation angebrochen ist."

Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/s...8705_14055.hbs


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