Nun das Thema Organspende oder auch nur der Besitz eines Organspendeausweises ist denke ich mal deshalb so schwierig in die Köpfe zu bekommen weil eigentlich jeder der gesund ist sich ungern mit Krankheiten oder dem was damit zusammen hängt auseinander setzten möchte.

Für diejenigen die entweder beruflich oder durch eigene Krankheit mit dem Thema konfrontiert sind ist es natürlich einfacher mit dem Thema umzugehen.

All das ist auf irgend eine Art und Weise mit unserer Gesellschaft verknüpft in der der Tod in eine Ecke ausserhalb unsere Sicht verdrängt wird.
Weil wir müssen alle gesund sein und haben zu funktionieren, sowohl im Job als auch für manche hier noch in der Schule.
Sobald jemand ernsthaft und länger krank ist beginnen schon die Ausgrenzungen.
Im Job wird versucht denjenigen los zu werden, wenn man krank ist und nen neuen Job sucht findet man eigentlcih keinen Arbeitgeber der einen einstellt wenn man offen über seine Krankheit spricht.
Denn wer stellt einen ein wenn abzusehen ist das der jenige von 12 Monaten 4 oder 5 Monate im Jahr Krank ist und dann auch noch Urlaubsanspruch hat, dann kommt man auf ungefähr 6 Monate im Jahr wo der Mensch arbeiten könnte, welcher Arbeitgeber macht sowas mit.

Also werden solche Fälle in die Ecke gedrängt und haben neben den Gesundheitlichen Problemen auch noch wirtschaftliche.

Dir Pesti wünsche ich trotz deiner Krankheit das du nie den Mut verlierst und an deine Zukunft glaubst, das berühmte positive Denken was einem die Ärzte und Psychologen immer nahelegen ist zwar schwer zu erlernen und keiner weiß wie es geht aber wenn man Ziele hat und wenn es nur der nächste Geburtstag oder das nächste Weihnachten ist, ist das schon ein Ziel für das es sich lohnt zu kämpfen und zu leben.

Und die Unterstützung deiner Familie und deiner Freunde hast du.

Grüße McPoldy