Das wird schon ziemlich lange so gemacht!
Der Grund dafür sind ganz einfach Zeit und Kosten. Aussenszenen sind eben nicht so einfach zu drehn, wie das oft scheint: Man muss das richtige Wetter und Lichtverhältnisse abwarten und wenns Unterbrüche oder zu viele Takes gibt, haben sich die Lichtverhältnisse schon wieder geändert... Das kostet richtig viel Geld, da alle Leute inkl. Schauspieler bezahlt werden müssen.
Wenn man die Szenen im Studio drehen kann, ist (fast) alles berechenbar und man kann so teure Drehzeit sparen. Aufnahmen von Hintergründen können dann in Ruhe von nem kleinen Kamerateam gedreht werden und später eingefügt werden. Ist also viel Compositing und nicht alles animiert.
Einfach macht die Sache eine sogenannte Motion-Cam, mit welcher man die ganzen Kamerabewegungen, Schwenks und Zooms programmiert. Diese Bewegungen können dann 1:1 in die Software übernommen werden, und allfällige animierte Elemente, Bilder oder Hintergrunde werden auf diese Bewegung angepasst.
Kapiert?!