Joa, da lässt sich schon was mit machen, kommt aber immer auf die Grafikkarte (also sowohl das Modell als auch das persönliche Exemplar) an. Soweit ich weiß kannst du allerdings keine dauerhaften Einstellungen treffen ohne dass das Programm im Windows Autostart sein muss.
Natürlich kannst du mit der Übertaktung rumspielen (Chiptakt bringt immer bissl Leistung, evtl. musst du dafür aber auch die Spannung anheben), aber was mMn fast sinnvoller ist, ist das Undervolting.
Meine Karte hat z.B. vom Hersteller eine völlig sinnlos hohe Chipspannung eingestellt, sodass der Lüfter sogar unter Windows hörbar drehen muss um die Karte kühl zu halten. Die hab ich sukzessive runtergesetzt (dann immer unter Belastung probiert, ob sich die Karte aufhängt), sodass jetzt der Lüfter immer um einiges leiser bzw. unter Windows unhörbar ist. In Kombination dazu kannst du auch manuelle Lüfterkennkurven erstellen, d. h. du sagst ihm selbst, ab welcher Kerntemperatur er mit welcher Drehzahl drehen soll. Dabei ist natürlich Vorsicht geboten, zu hohe Hitze mag über kurz oder lang kein Chip.