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Alt 08.08.13, 14:40:34
Lolo
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Ja stimmt schon Zahl, allerdings muss ich irgendwie euch beiden Recht geben. Es ist schon relativ ungerechtfertigt bei BWL+VWL einfach alle in einen Topf zu werfen. So viele Sachen kann man da halt echt kaum vergleichen (gute Uni, schlechte Uni, hoher NC, kein NC, Hochschule oder richtige Uni, Ausrichtung,...).

Die Uni in Mannheim hab ich hinsichtlich wirtschaftlichen Studien ja auch ganz gut kennengelernt, da sich die Uni ja fast ausschließlich über die zwei Elitefächer definiert. Dort hatte ich tatsächlich den Eindruck, dass das Studium ein wirklich anspruchsvolles ist, mit dem man auch richtig viel machen kann. Allerdings ist das halt auch eine von Deutschlands Top-Unis für das Fach und die Studiengänge extrem beschränkt auf wirklich gute Leute.

Manu hat ja auch beschrieben, dass er das eigentlich nicht so negativ sieht. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Entscheidung für eine (Fach)Hochschule bei den Fächern auch ziemlich sinnvoll ist. Ich denke, dort lernt man einfach sehr viel praktischer und kann am Ende auch wirklich sagen, dass man "kann". Bei praxisbetonten Berufen (und das sind meist alle, die es auch als Ausbildungsberufe gibt) scheint mir das immer ganz gut zu sein.

Die graue, profillose BWL-Masse entsteht glaub ich vor allem an den hunderten anderen Unis, wo man das halt eben auch studieren kann. Dort hat man weder die Selektivität einer Elite-Uni noch den Praxisbezug der Hochschulen und züchtet einfach nur tausende kompetenzlose Anzugträger heran.

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Zahl meint: Ich habe ja auch gesagt, dass es nicht alle betrifft, aber definitiv die Mehrheit. Auch die Schuld der Studienberatungen, die teilweise mal schnell zu nem "dann mach doch VWL" tendieren (aus Faulheit/Inkompetenz?)

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