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#8
Alt 25.08.13, 19:11:51
blue
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Big Daddy
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Zunächst mal, Wahnsinn! Danke für die konstruktive Diskussion! Lang habe ich nicht mehr so gute Postings hier gelesen. Ich bitte um mehr derartiger Threads

BTT:
Ich habe mir am Wochenende den ersten Post von Steelworks durch den Kopf gehen lassen und tatsächlich habe ich bei meiner Argumentation vergessen, zwischen Soft- und Hardware-Patenten zu unterscheiden.
Wie Zahl bereits gut erörterte, werden Software-Patente zu stark ausgenutzt. Da kommt z.B. Apple daher und patentiert sich den "Slide-To-Unlock" Sperrbildschirm. Muss denn so etwas sein? Warum darf ich den Sperrbildschirm bei meinem Android-Gerät nicht genauso bedienen? Das Verhalten zu kopieren und einer beliebigen Sprache zu implementieren ist trivial, dazu muss ich nicht dem Quellcode assemblieren und kopieren.
Mein grundsätzlicher Vergleich mit z.B. 3D-Druckern war falsch. Auch ich bin - entgegen meiner radikalen Meinung zu (Software-)Patente - der Meinung, dass ein Erfinder eines 3D-Druckers sich auch daran bereichern darf. Nichts desto trotz, ich verstehe nicht ganz, wie gewisse Patente grundsätzlich das Bauen eines 3D-Druckers derartig blockieren können. Wie bereits erwähnt, sprudeln dutzende verschiedene Modelle auf den Markt - wobei aber jeder irgendwie etwas anders macht - mal werden komplett andere Verfahren eingesetzt, mal ist das Material, aus dem die Objekte erzeugt werden ein anderes.
Jeder macht aber irgendwie etwas "besser" - was eindeutig zeigt, dass es hier technologische Fortschritte gibt.

C++ ist böse
Die Unterschiede [der Programmiersprachen] sind enorm: Während Programme wie die Schreibsoftware Microsoft Word mit HTML programmiert wurden, greifen die Entwickler von Metzel-Games oft zu der Hacker-Programmiersprache C++. Wie gefährlich diese Sprache für Jugendliche ist, zeigte sich erst im September 2009, als der schülerVZ-Hacker Matthias L. vor seinem Selbstmord einen Abschiedsbrief verfaßte – in C++.