Jetzt kam aber heraus, dass Ullrich neben den Methoden des Blutdopings auch laut "L'Equipe" Wachstumshormone (HGH) und Testosteron verwendet haben soll. Die Sportzeitung stützt sich auf Dokumente der spanischen Polizei.
T-Mobile-Teamarzt Dr. Lothar Heinrich ist erschüttert: "Wir haben nie Auffälligkeiten entdecken können, weil sowohl Blutdoping wie auch HGH außerhalb von IOC-Labors bislang in keiner Weise nachweisbar sind. Wir hätten den Labors nie eigene Proben zur Untersuchung schicken können, auch wenn wir den Verdacht gehabt hätten. Wir Mediziner sind jetzt in der Bringschuld. Wir müssen uns besser wappnen."