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Alt 07.08.13, 20:04:38
sk1ll3R
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Also ich glaube gelesen zu haben, dass tatsächlich ein genereller Trend zum Studium geht und somit, obwohl die Schulabgänger zahlenmäßig nicht mehr werden, die Zahl der Studienanfänger leicht ansteigt.
Allerdings habe ich von Jahr zu Jahr das Gefühl, dass das die Qualität sukzessive verschlechtert. Einerseits kommen einfach zu viele Leute zu einem Studium, was sie von ihren Leistungen niemals schaffen werden. Zum anderen verschlechtert sich mit steigender Studentenzahl in den Anfangssemestern natürlich auch der "Betreuungsschlüssel". Ich hatte z.B. letzes Jahr bei mir im Seminar fast 40 Mann sitzen (die Vorlesung insgesamt waren so ca. 300) und das ist kaum mehr als eine möglichst individuelle Übungsstunde zu betiteln.

Ich muss aber gestehen, dass ich darin den einzigen Vorteil des Bachelor/Master-Systems sehe: die schlechten Studenten fallen einfach schneller durchs Raster und sind dann weg, beim Diplomstudium kannte ich Leute, die 12 oder mehr Semester studiert haben und nie zu einem Abschluss kamen.

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