Student und Hobbykoch
Wo ich das herhabe? Daheim bei Mama hab ich einiges gelernt und dann immer wieder was in Kochsendungen gemerkt (gerade so Standardsachen wie: In Tomatensoße gehört immer Zucker - oder eben in Spargelfonds )

Also Fonds aufsetzten ist gerade bei Spargel wirklich kein Ding. Erstens schäle ich Spargel großzügig und dann ist es mir zu schade alles wegzuwerfen. Zweitens mach ich daraus morgen noch eine Spargelcremesuppe, einfach heiß machen, Becher Sahne rein und würzen.

Um das vielleicht mal ein bisschen zu erläutern. Die Kartoffeln setz ich auf einer Platte geschält und im Schnellkochtopf auf. Dann setze ich auf einer zweiten Platte einen Topf mit Wasser, Zucker, Salz und Zitronensaft auf. Dann schäle ich als erstes den Spargel einfach direkt in den Topf und schnibbeln ihn klein. Bis dahin kocht der Fonds schon und ich schneide die Pilze klein. Dann noch die Zwiebel würfeln und dann den Topf einfach wegziehen und eine Pfanne auf die Platte, Öl rein und anfangen anzubraten. Dann direkt ablöschen und während dass dann einköchelt sind die Kartoffeln auch schon fertig und werden in die Form gepresst. Irgendwo dazwischen hab ich noch den Ofen eingeschaltet zum vorheizen. Noch Sahne in die Pfanne und abschmecken (verträgt übrigens ordentlich Salz und Würze, Brühwürfel würde auch nicht schaden).
Zeitansatz bis hierhin etwa eine halbe Stunde. Rennschneckle müsste das bestätigen können

Was den Tomatensalat zum Beispiel angeht, das ist wirklich keien Hexerei. Einfach das Messer ordentlich abwetzen (Danke an die Geburtstagsschenker an dieser Stelle ) und 5 Tomaten in Scheiben schneiden. Öl, Essig, Salz und Pfefer drüber leeren. ein bisschen vom Gauda direkt drüber hobeln und 5 Blättchen vom selbstgezogenen Basilikum drauf, das wars Zeitansatz keine 5 Minuten.
Das ist wirklich alles andere als akribisch. Hätte ich mir Mühe damit gegeben, hätte ich die Strünke aus den Tomaten ordentlich runtergeschnitten und ich hätte sie vorher überbrüht und geschält, dazu war ich aber zu faul