Zitat von eurosport.de

Jetzt erst recht: Real greift nach Ribéry

Der Wechsel des niederländischen Nationalspielers Arjen Robben von Real Madrid zum FC Bayern München hat in spanischen Medien neue Spekulationen über die Zukunft des Franzosen Franck Ribéry ausgelöst. Nichts ist fix und selbst das bislang Unmögliche scheint wieder möglich zu werden.

Die "AS" berichtet, dass Reals Präsident Florentino Perez am heutigen Freitag mit FCB-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge über die Causa Ribéry neu verhandeln werde.

Spekuliert wird auch, dass Rafael van der Vaart in diesem Zusammenhang nun doch noch an die Isar wechselt. Laut "AS" gilt bei Real Madrid als gesichert, dass Ribéry 2010 definitiv bei den "Königlichen" spielen wird.

Freundschaftspakt zwischen FCB und Real

Real und der FC Bayern sollen einen "Freundschaftspakt" geschlossen haben, verbunden mit einer "stillschweigenden Vereinbarung". Der spanische Rekordmeister könne Ribéry demnach im Jahr 2010 für eine "gemäßigte Ablösesumme" verpflichten.

Nicht mehr als 20 Millionen Euro sollen das dann sein. Perez soll heute aber noch mal in die Offensive gehen, berichtet "AS" und den Bayern einen weitaus höheren Betrag versprechen plus Rafael van der Vaart als Sahnehäubchen.

Echo aus Madrid

"El Mundo" berichtet sogar, dass Franck Ribéry sogar schon 2009 in die spanische Hauptstadt wechseln könne. "Real arbeitet daran, dass der ersehnte Transfer doch noch zustande kommt", vermeldet das Blatt und zitierte aus Kreisen des Real-Vorstands: "Es wird sehr schwer, aber wir werden es versuchen." Ein Satz, der seit Beginn der Madrider Abwerbeversuche allerdings in den Ohren echot.

Bayern-Pressechef Markus Hörwick hatte am Donnerstag solche Spekulationen ausdrücklich dementiert und erklärt, im Zuge der Robben-Gespräche habe es keine Vereinbarungen über einen zukünftigen Wechsel von Ribéry gegeben.