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#11
Alt 06.09.07, 20:04:30
Zahl
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Zitat von Blue
Hrmpf? Das klinkt etwas argh unsicher. Wie läuft das denn für den Provider? Bekommt der vom Kunden die Anschrift und nur an dieser Adresse ist Internet möglich, oder wie?
Ich mein, ich kann meine DSL Zugangsdaten mitnehmen und überall dort, wo DSL verfügbar ist nutzen.

... bringt mir mal was bei
Das Modem enthält eine ID, Signatur, oder was auch immer. Das Kabelnetz
ist ja sowas wie ein Shared Medium, zumindest bis zur nächsten
Zwischenstelle. Darum kanns auch sein, dass wenn in deiner Straße alle am
Saugen sind du mal nicht die versprochene Bandbreite erreichst. Der Provider
hat halt ne Maximalte Datenrate von sagen wir 200MBit/s in einem Segment
wo 100 Kunden hängen, und verkauft sein Produkt mit ner maximalen
Datenrate von 10MBit, die dann künstlich gedrosselt werden vom Provider.
Wenn aber gerade alle gleichzeitig am Saugen sind bekommst du deine 10MBit
natürlich nicht mehr. Is so gesehn n bisschen scheiße über Kabel, da muss
man halt schon das kleingedruckte lesen, wie viele sie dir wirklich garantieren.
Jedenfalls wird der Kunde eben über das Modem identifiziert, du könntest mit
deinem Modem auch zum Nachbarn rennen, der eigentlich gar kein Inet über
Kabel hat und es da an den Kabelanschluss stecken, das geht dann auch
auf deine Rechnung. Je nach Provider ist es dir auch erlaubt, ne bestimmte
Anzahl an Rechnern direkt per Switch am Modem zu betreiben, also ohne
Router, die rechner bekommen dann alle eigene IPs im Internet.


風向轉變時,有人築牆,有人造風車