Killerspiele = Kinderpornos!?
Ja, isses denn zu fassen?
Zitat:
Gehts dem noch gut? Ich hab mir mal die Freiheit genommen und an den geschrieben, das hat das Fass echt zum Überlaufen gebracht, mich als potenzieller Kinderschänder(!!) zu bezeichnen. Wer will, hier der Brief, ihr könnt ja auch schreiben;) allmählich glaub ich, Deutschland geht den Bach runter... |
ja genau... weil ich ab und an mit ein paar Kumpels Battlefield 2 spiele, bin ich genauso schlimm wie irgendein perverser, der sich anguckt wie eine 12-jährige von mehreren Leuten vergewaltigt wird...
Geht's noch?????? Menschen die sowas schreiben sollte man bestrafen.. Amt weg nehmen, einbuchten und das doppelte an den Staat zurück zahlen, was sie jemals durch Steuergelder verdient haben.... |
Der Vergleich ist in der Tat das Letzte!
Aber Hut ab vor Deinem Brief, ist gut geschrieben. Mich würde interessieren, ob Du jemals eine Antwort erhälst. Wenn ja, unbedingt hier posten ;) Ciao `O´rcus :k99: |
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Ich finde es stack übertrieben wie der bayrische innenmenister aucf killerspiele reagiert ich meine die verdienen doch genug daren.
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Wenn ich ehrlich sein soll, finde ich deinen Artikel genauso lächerlich, wie die Aussage, dass Killerspielspieler mit Kinderschändern gleichgestellt werden sollten.
Du (und auch schon viele vor dir) gehen an die Sache genauso subjektiv ran, wie es die "bösen" Politiker mit dem Thema Computerspiele tuen. Sie sehen alles nur aus einem Blickwinkel und bilden sich daraus dann die Meinung. Genau das Gleiche kann man bei dir feststellen: Du bist die ganze Zeit darauf bedacht, Computerspiele und ihre Spieler in Schutz zu nehmen und die Schuld für diese Bluttaten in anderen Dingen, wie z.B. Mobbing, zu suchen. Damit bist du keinen Deut besser als deine so verhassten Gegenspieler, die bösen Politiker. Und ich glaube, dass genau darin der Knackpunkt der Diskussion liegt. Jeder versucht seine Interessen zu verfolgen und die Schuld beim jeweils anderen zu suchen (vgl. Killerspiele - Unfähigkeit zur Durchsetzung der eigenen Regeln/Gesetze). Ich glaube, dass man das Problem der Amokläufe, und damit der gewaltsamen Austritte einzelner Individuen aus der Gesellschaft auf Grund von eigenem Versagen, nur Herr werden kann, wenn man alle Positionen objektiv betrachtet und dann versucht, einen Kompromiss zu finden. Ein Kompromiss bedeutet aber eben auch, dass alle Parteien Abstriche machen müssen, um ein übergeordnetes Ziel zu erreichen. Alle bedeutet, auch die Spieleindustrie und die Spielergemeinde. Doch eben dies geschieht nicht - und zwar von Seiten der Politik und der Spieler/Spieleindustrie gleichermaßen. Jetzt hab ich keine Lust mehr, weiterzuschreiben, weil es manche - und nicht persöhnlich nehmen - echt nicht begreifen, eine Diskussion auf normaler Art und Weise zu führen.... dazu zähle ich so manche Politiker, aber auch einen großen Teil der Spieleindustrie/Spielergemeinde. |
Wozu aufregen? Es gibt nur eine einzige Möglichkeit wie die Gamer es solchen Aussagen zeigen können: Wählen gehen, und zwar eine andere Partei wählen, als die CDU/CSU.
Was ist eigentlich wenn mehrfach bewiesen wird, das Ego-Shooter wirklich an an solchen Amokläufen schuld sind? Dann werden Ego-Shooter in Deutschland verboten, und das spielen und eine Strafe gestellt. Dann ist das spielen von Killerspielen auf einer Stufe mit Kinderpornographie. Werdet ihr euch dann alle dafür entschuldigen, behauptet zu haben das diese Spiele nicht daran schuld sind? Garantiert nicht, das versichere ich euch. Und habt ihr mal drüber nachgedacht, was ist wenn einer vom Spieleplanet CoD Clan hier einen Amoklauf ankündigt, und ihn dann tatsächlich durchführt? Wer ist dann schuld? Wieder die Gesellschaft, die schon für alles herhalten musste, die Killerspiele, oder der Spieleplanet? Denkt mal drüber nach was ist, wenn unser Hobby wirklich für solche Taten verantwortlich ist. |
Halt!
Fast jeder hier am Board weiß, dass ich nichts für Ego-Shooter übrig habe, allerdings gebe ich folgendes zu bedenken: Auch meine Generation ist schon mit Ego-Shootern wie Doom und Wolfenstein groß geworden und mir ist keine erhöhte Amog-Läufer-Anzahl aus der Zeit bekannt. Ok, es musste offline gespielt werden, weil es das WWW noch nicht gab, aber letztendlich hat man nicht weniger gespielt. Meine persönliche Meinung ist, dass die zunehmende Verkümmerung unserer Verantwortung gegenüber unseren eigenen Nachkommen Schuld an der Misere ist. Viele Eltern (egal welcher Schicht) kümmern sich nicht mehr ausreichend um Ihre Kinder und diese müssen zeitgleich mit deutlich mehr Stress durch unsere mediale Welt klarkommen (z.B. Sensationsnachrichten), was den Bedarf an Zuwendung eher erhöhen dürfte. Meiner Meinung nach ist das Einzige, was man den Ego-Shootern anlasten könnte, dass man den Umgang mit Waffen verharmlost und somit eine Basis für potentiell gefährdete Amok-Läufer bietet. Das diese Spiele der Grund für das gesellschaftliche Versagen sein sollen halte ich hingegen für absoluten Schwachsinn. Leider ist es aber der häufigste Weg unserer Politik nicht Ursachen, sondern Wirkungen zu bekämpfen und dabei ist es völlig egal ob man die Wirtschaftskrise oder andere Themen nimmt. Ciao `O´rcus :k99: |
Wenn du den Brief ordentlich gelesen hättest, müsstest du bemerkt haben, dass ich Computerspiele und spieler generell in Schutz nehme, ich widerspreche nur der Aussage, dass Computerspiele nicht mit Kinderpornos zu vergleichen sind, was, wie es hoffentlich jedem klar sein dürfte, auch so ist.
Es wurde in Studien bereits bewiesen, dass das Spielen in Maßen (also nicht suchtartig) nicht zu so gravierenden Persönlichkeitsstörungen führen kann. Ebenso wurde bewiesen, dass Mobbing einen gewissen Hass auf die Gesellschaft auslöst, was auch verständlich ist. Stress kann zu Kurzschlussreaktionen kommen (ebenfalls schon bewiesen und von jedem selbst miterlebt). Und dass man einfach gegen solche Sachen nciht konsequent vorgeht ist meiner meinung nach ein riesengroßer fehler. Natürlich stelle ich mich auch auf di seite der Spieler...ich gehöre ja dazu, aber wie bereits gesagt gibt es bereits mehrere Objektive Studien, die sich ebenfalls auf Seite der Computerspieler stellen. |
Ich geh jetzt mal bisel vom eigendlichen Thema weg, aber hat schonmal jemand drüber nachgedacht, dass es eigendlich wichtigere Probleme gibt, als Killerspiele?
Die Politiker rennen sich hier derzeit wieder auf dieses eine Thema ein mit dem man, auf Grund der Unwissenheit weiter Bevölkerungsschichten, noch schön paar Stimmen fangen kann. Kilelrspiele machen süchtig, Killerspiele sind gegen die Würde des Menschen, Killerspiele senken die Hemmschwelle für Gewalttaten, Killerspiele können der gsundheit auf Dauer schaden... und Killerspiele sind dafür verantwortlich, dass alle paar Jahre durch eine Tat zwischen 10 und 20 Menschen sterben. Ist diesen Politikern oder irgendeinem von ihren befürwortern mal aufgefallen, dass jährlich wesendlich mehr Menschen durch Alkohol am Steuer sterben und viele weitere Verkehrsteilnehmer mit ind en Tod reißen? Ist ihnen auch aufgefallen, wie viele Menschen jährich an einer Alkoholvergiftung sterben, wie viele Betrunkene sich selbst und anderen im Suff schaden? Und dass alle weiteren Nachteile von Killerspielen, auf Alkohol genauso zutreffen? Ich will den Alkohl jetzt absolut nicht so kritisieren geschweige denn verbieten lassen, wie einige Politiker es zur Zeit mit Killerspielen machen (ich trinke auch gerne mal einen), aber ehe man sich auf so ein vergleichsweise unbedeutendes Thema stürzt, nur weil es grade populär ist, man als Politiker auch gerne mal einen hebt, und weil man damit weniger Leuten auf den Schlips tritt, sollte man ganz andere Dinge verbieten. |
Jo, das denk ich auch. Vergewaltigungen sind z.B. auch völlig harmlos und nicht der Rede wert. Denn da kann man sich als Politiker nicht so gut dran hochziehn, weils ja schon verboten ist. Also lieber die Killerspiele nehmen, Alkohol hat schließlich auch eine viel zu hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. |
Vergleich ist zwar n echter Totschlag, hinkt aber total. Killerspiele und Alkohol sind Konsumgüter, die in mehr oder weniger vielen Fällen zu einer Straftat führen können. Eine Vergewaltigung IST die Tat selber und zu vergleichen mit einem Amoklauf oder eben einer Straftat die zum Beispiel auch oft unter Alkoholeinfluss stattfinden kann.
Oder ich hab jetzt bei der ganzen Ironie nich so ganz kapiert was du mir jetzt sagen wolltest |
Zitat:
Dass diese Kontrolle in der Vergangenheit immer wieder versagt hat, ist schon oft bewiesen worden. Deswegen stimme ich Pesti da zu, dass man, indem man vllt nicht ganz so suchterzeugende und brutale Spiele erlaubt und entwickeln lässt, den Konsum der Menschen so weit steuern kann, dass sich solche Amokläufe nicht mehr herausentwickeln können. Alles was wr hier anstellen, kann nur Spekulation sein... trotzdem könnte es durchaus sein, dass eben dieser Konsum von solchen Spielen das Fass zum überlaufen brachte. Zitat:
Ich will damit nur sagen, dass dieser Vergleich auch hinkt - genauso wie diese Studien. Vllt sollte man weniger Energie in solche Sutdien stecken und die Zeit und das Geld lieber zur Aufklärung oder für Psychologen aufwenden. Was ich eigentlich mit meiner Argumentation sagen wollte - und entschuldigung, wenn ich damit einigen auf den Schwanz trete - ist, dass man keine Alleinschuld bei den PC-Spielen suchen sollte, diese aber auch nicht beim Versagen unserer Erziehung komplett zu finden ist. Ich bin mir sicher, wenn beide Seiten ein wenig kürzer treten und aufeinander zugehen würden, schneller ein vernünftiges Ergebnis zustande kommt, als wenn man sich die ganze Zeit gegenseitig beschuldigt und blockiert. |
Mir fällt auf, ich selbst habe zu dem Thema gar keine eindeutige Meinung.
Ich glaube, es kann niemand bestreiten, dass Killerspiele in gewisser Weise die Gewalt verharmlosen. Das Töten wir zum Ideal, es wird indirekt vermittelt, dass wer Amok läuft, d.h. rumgeht und alle sinnlos niederballert, cool ist. Denn die Helden, mit denen man das macht, sind ja cool (siehe z.B. GTA). Außerdem wird gezeigt, dass diese Ballerei ein Weg zu Ruhm und Ehre ist. Zusätzlich wird das Töten zur Normalität, wer bei GTA schon mal ne Weile auf dem Gehweg gefahren ist, überlegt nicht mehr, wie viele Individuen da ihr Leben verlieren. Ich halte das Ganze so lange für harmlos, wie man zwischen den Spielen und der Realität unterscheiden kann, klar. Und das können die meisten weitgehend, auch wenn ich behaupte, keiner kann das vollständig. Ich hab mich auch schon dabei beobachtet, nachdem ich Moorhuhnjagd ( :fin: ) gespielt habe, in Nordengland die Viehcher mit Steinen abgeworfen habe, jetzt endlich auch mal im RL... So lange jeder so erzogen ist, eine gewisse Linie zu ziehen, wo Schluss ist, wäre das Ganze kein Ding. Aber das wird nie gelingen. Es wird immer Leute geben die allein und unerzogen süchtig in ihrem Keller sitzen und dann irgendwann Amok laufen. Das kann die "Gesellschaft" vielleicht eindämmen, aber nie verhindern. Und deshalb werden die Probleme Gewalttaten nie vollständig von den Spielen getrennt werden können - die Frage ist, ist es verhältnismäßig, die Spiele deshalb zu verbieten? Millionen diese - Unterhaltung - zu entziehen weil eine Handvoll nicht damit umgehen kann. Ich glaube, das würde tatsächlich Gewalt und auch Amokläufe seltener machen, wenn auch keineswegs irgendwie beseitigen. Aber ist das wirklich verhältnismäßig? Ich find es echt schwer, da eine klare Meinung zu haben. Aber pauschalisieren? kann ich auch: typisch CSU :fin: Und: Der Vergleich ist doch totaler Schwachsinn, Kinderpornographie macht nämlich nicht süchtig. Oder doch? |
Zitat:
Nun, es gibt ja durchaus mittlerweile auch Fälle von "Online-Sex-Abhängikeit", als eine Unterform der Internetabhängigkeit und wenn eben der Betroffene diese perverse Ader hat, dann denke ich schon, dass Kinderpornografie süchtig macht solange jemand drauf steht und das auch regelmäßig konsumiert. Und ganz abgesehen von dieser "erworbenen" Abhängikeit, die sich ja nach und nach entwickelt, so befriedigt diese Art von Pornografie ja auch den "natürlichen" (wenn man das hier so nennen kann) Sexualtrieb dieses Menschens, was also sowieso immer eine gewissen Abhängigkeit hervorruft, genauso wie Narhungsaufnahme und Schlaf. BTW: Ich bin mittlerweile auch soweit zu sagen, dass sogenannte Killerspiele durchaus MITverantwortlich für solche Taten sind und man bitte aufhören sollte, darüber zu diskutieren, ob dem so ist. Um nochmal auf das Argument von SilberEisen zurückzukommen, so muss ich zugeben, dass ich auch schon so ein Erlebnis hatte. Das außerte sich so, dass ich nach langem, intensiven Spielen von SplinterCell, abends das Bedürnis empfand mich im Schatten aufzuhalten und das Licht zu meiden. Also in gewisser Weise haben diese Spiele schon einen Erziehungseffekt. Man sollte sich viel mehr fragen, in wie weit es eben sinnvoll ist, diese Spiele zu verbieten, denn erstens wird wie schon gesagt vielen Menschen ein großes Unterhaltungsmedium genommen, dafür dass einige sehr wenige damit nicht umgehen können und ein Großteil der Bevölkerung durch mangelnde Information leicht zu manipulieren ist und so nur zu gern einen Sündenbock verurteilt. Natürlich kommen für so eine Tat wie einen Amoklauf verschiedene weitere Faktoren zusammen, wie die sozialen Umstände, angeborenes Agressionspotential oder andere Charaktereigenschaften, die Erziehung und eben auch, wie leicht man an Waffen gelangt und ob man mit diesen vertraut ist bzw. ein Fable dafür hat. |
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steelworks, hast du denn jetzt eigentlich ne antwort erhalten?
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nö, natürlich nich, denn der einfachste weg, mit Kritik umzugehen, ist es, sie zu ignorieren...
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Ich glaube nicht, dass der Innenminister diesen Brief je in die Hand bekommen hat.. ich denke solche Briefe werden einfach direkt aussortiert von Leuten die die Post sortieren oder so kA
Und selbst wenn, der Papiervernichter steht warscheinlich direkt 1Meter neben seinem Schreibtisch und wird dann gefüttert.. Das ist echt eine Schande, dass im größten Teil Deutschlands so mit unserem Hobby umgegangen wird... Das es auch anders geht, sieht man leider viel zu selten und nicht auf großer Ebene. Da kann ich nur die Stadt Köln und ihre Politiker ( Oberbürgermeister etc. ) loben, die nämlich eine ganz andere Seite zeigen. Diese unterstützen Aktionen wie die "Eltern-Lans" ( sowas wie halt auch im Video zu sehen ist ) und vieles vieles weitere. Da herrscht eine gute Zusammenarbeit mit dem eSport. |
Nachdem ich nun alles gelesen habe und auch eine Weile darüber nachgedacht habe, ist mir aufgefallen wie nutzlos und verrückt diese ganze Diskussion hier eigentlich ist. Die Erklärung dafür kommt gleich, erstmal meine Grundeinstellung:
Ich bin 15. Alle "Ballerspiele" (ich vermeide bewusst das Wort "Killerspiele") sind ab 16 oder ab 18 freigegeben. Grundsätzlich halte ich mich hier an diese Vorgabe, das mag zum einen daran liegen, dass ich schon von meinem Elternhaus her, keine "Ballerspiele" spielen dürfte (zumindest nicht mit der Zustimmung meiner Eltern) zum Anderen ich aber eigentlich auch gar kein Interesse an solchen Spielen hab. Jedoch akzeptiere ich das Spielen dieser Spiele ohne jede Diskussion. Ich kann nachvollziehen, dass das Spiel anderen "Freude" bereitet. Für mich ist das einfach nur Geschmackssache. Jetzt erstmal meine Meinung zum eigentlichen Thema des Threads: Killerspiele = Kinderpornographie? Meiner Meinung nach sollte dieser Politiker nach dieser Aussage abgesetzt werden. Diese Aussage hinkt an jeder Stelle, die man sich anschaut, ein paar Beispiele: Beim Spielen von "Ballerspielen" wird niemand verletzt, beim Anschauen von Kinderpornographie unterstützt man gleichzeitig, die Produzenten dieser Grausamkeiten (Kinderschänder); Ballerspiele sind erlaubt, Kinderpornos verboten. Man kann immer so weiter machen, ich denke jedem hier fallen noch mehr Beispiele ein. Ich möchte aber auch mal was zu den Aussagen der Spielervereinigungen sagen. Meiner Meinung nach reagieren sie völlig falsch. Statt zu direkt zu Argumentieren, warum der "böse böse" Politiker nicht die Wahrheit sprach bzw. einfach mal den Dialog mit ihm zu suchen, stellen sie sich hin und wollen eine Entschuldigung. Frei nach dem Motto: "Entschuldige dich, du kannst ja doch nicht beweisen was du da gesagt hast. BÄH!". Und jetzt sollen auch noch alle Spieler dieser Welt gegen die CSU wählen gehen. Mein Gott! Das wird der Untergang der CSU sein. Für mich hat das wirklich was vom Kindergarten. Wobei ich trotzalledem auf der Seite der Vereinigungen stehe, was ich ja schon sagte, jedoch bin ich der Meinung das man das viel eleganter hätte lösen können! "Ballerspiele" - Ursache für Amokläufe? Meiner Meinung nach Ja, aber nur zum Teil. "Ballerspiele" zeigen den Amokläufern, was mit einer Waffe möglich ist. Ich weiß, dass klingt doof, aber ich hoffe, ihr versteht mich. Jedoch muss es da doch noch viel mehr geben, als ein "Ballerspiel", wenn einer Amok läuft. Was ist das denn für ein Schwachsinn alles auf die Spiele zu schieben. Da hängt soviel dran: Familie, Freunde, Schule, Lebensverhältnisse... Das brauche ich aber nicht weiter zu erläutern, haben ja schon genug Leute vor mir gesagt. Sollte man "Ballerspiele" verbieten? Naja, dazu fällt mir nichts ein. Meiner Meinung nach ist ein Verbot absoluter Bockmist, jedoch ist die aktuelle Situation auch nicht das Nonplusultra. Kontrollen müssen verschärft werden. Das ist alles viel zu lasch, aber wie man das ändern kann weiß ich leider nicht. So viel ich auch nachdenke, mir fällt nichts ein. Zu dieser Sache mit den Eltern-Lans. Ich finde diese Ideen hervorragend! Ich meine, was gibt es denns schöneres als ein Hobby zu haben, das im Normalfall von allen Eltern zwar akzeptiert, aber nicht unterstützt wird und man sich nun mit ihnen darüber austauschen kann. Außerdem können die Eltern den Konsum der Kinder der Spieler viel besser überprüfen und auch einschätzen. Solche Projekte sind meiner Meinung nach enorm wichtig und auch fördernd für die Lösung dieses Problems. Viele Eltern würden aber wahrscheinlich nie an so einem "Seminar" teilnehmen. Ihnen sind die Kinder zum Teil vielleicht auch egal, sowas sieht man immer häufiger. Das ist meiner Meinung nach eine wichtige Ursache von Killerspielen aber davon gibt es tausende... nun könnte man also auch das Jugendamt als Ursache für Amokläufe hinstellen, wäre das nicht dasselbe wie die "Ballerspiele" zum Sündenbock zu machen? Dieses Thema wird zu sehr geputscht. "Ballerspiele" sind zwar in manchen Situationen gefährlich, jedoch gibt es gefährlicheres, aber nun ja, wieso sollte man sich auch nach anderem Umschauen, wenn man schon längst etwas gefunden hat, was in der Bevölkerung ankommt... Anmerkung: Ich hoffe, dass ist alles verständlich. Ich muss jetzt leider weg vom Rechner so dass ich keine Zeit mehr habe, mir noch einmal alles durchzulesen. Sollten noch Fragen oder Anmerkungen auftreten, immer her damit! |
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Wie es aussieht, wollen die das wirklich durchziehen Die Gamestar hat zusätzlich noch einen artikel "Killerspiel"-Verbot GameStar-Leser wehren sich verfasst. Lest euch den alle durch und helft mit! |
Naja, nur weil die Innenminister das fordern, heißt das noch lange nicht, dass sowas durch Bundestag und Bundesrat tatsächlich umgesetzt wird...
Innenminister sind sowieso ein ganz eigener Haufen :D |
Das Problem ist, dass dieser ganz eigene Haufen unsere Gesetze mitentschiedet:rolleyes:
Aber ich denk mal, dass das Gesetz eh gegen das Grundgesetz verstößt, solange nicht bewiesen ist, dass Ego-Shooter die öffentliche Sicherheit gefährden. |
Problem ist halt, dass es immer mehr Politiker mit solchen unsachlichen Äußerungen und Vorurteilen gibt... deshalb sollten WIR ( Gamer ) so viel machen wie wir können, um uns zu "verteidigen" und um unser gemeinsames Hobby weiter, ohne Frust, ausüben zu können :>
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Auf der einen Seite wäre diese Entscheidung (vielleicht 1,00 %) zu unterstreichen, da bei den Amokläufern tatsächlich so ein Spiel einen kleinen Teil zu etwas Großem (dem Amoklauf von Winnenden) verhelfen kann.
Bei einem durchschnittlichen Menschen (was über 99,9 % in diesem Fall sind), macht so ein Spiel jedoch nach meiner Meinung nichts aus, außer, dass ein Jugendlicher vielleicht weniger Kontakte im Umfeld knüpft. Das kann aber genauso mit PS3, XBOX, oder sonstwelchen Spielen passieren. Wenn die Innenminister das vorschlagen, ist das aber noch lange kein Gesetz. Problem ist nur, dass sich nur wenige Politiker trauen, gegen das Verbot etwas zu sagen, da halt bald Bundestagswahl und andere wichtige Wahlen bevorstehen. ;) Bei einem Verbot von Spielen, "bei denen Menschen getötet werden" (wie es so schön heißt), steht aber lange noch nicht fest, dass diese auch tatsächlich nicht gespielt werden. Vielleicht wird es sie nicht mehr im Laden geben, und auch nicht mehr auf den berühmten LAN-Partys, aber gespielt und verbreitet werden diese genauso. Jeder Jugendliche der momentan also CS spielt, wird das nach dem Verbot noch genauso tun. Außer ein kleiner Teil vielleicht, bei denen sich die Eltern dafür einsetzen und/oder diese dann die Lust verlieren. Einige bzw die meisten (sicher auch hier die COD'ler) werden das weiter liebend gerne spielen und nicht aufgeben. ;) Ich denke ihr wisst genauso wie ich (oder besser :p), wie solche Spiele verbreitet werden können. :-D :k99: Manu |
Ich würde eh zu gerne mal wissen, wie viele Leute sich Counterstrike 1.6 und source denn tatsächlich selbst im Laden gekauft haben.
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Ich denke mal das nicht mal 30% das gemacht haben Kopfnicker, imemrhin kann man sich 1.6 so aus dem I-net laden.
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Ja aber um 1.6 zu spielen braucht man "normalerweise" ja diesen Key. Genau diese Keys würde es dann auch nicht mehr geben.
Selbstverständlich werden dann natürlich die Versionen gespielt, bei denen man keinen Key braucht und umsonst laden kann, und diese sind meistens noch etwas härter. (Egal bei welchem Spiel) Weiß ja nicht ob das im Interesse der Politik liegt. :think: |
Sollen sie's halt versuchen. Das wird vermutlich erst mal alle aufregen, die für die Spiele Geld bezahlt haben und abgesehen davon gibts ja immernoch Österreich :-D
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Zitat:
Auch wenn ich derzeit keine "Killerspiele" (was für ein dummes Wort) hier auf dem PC habe, habe ich früher oft CS gespielt und auch in Zukunft werd ich hin und wieder mal ein "Killerspiel" anfassen. Ich glaube kaum, dass dort ein Gesetz welches lediglich den Verkauf einschränken kann einem Jugendlichen/Erwachsenen einen Strich durch die Rechnung machen kann. :cool: |
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