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-   -   Skype spioniert Bios aus (http://www.spieleplanet.eu/showthread.php?t=4434)

Pestilence 09.02.07 14:09:05

Zitat:

Die kürzlich entdeckten BIOS-Zugriffe der Video- und Telefoniesoftware Skype erfolgen durch die Plug-in-Verwaltung "Skype Extras Manager". Wie der Chief Security Officer des Unternehmens, Kurt Sauer, schreibt, nutzt die von der Firma EasyBits Software zugekaufte Komponente die BIOS-Daten zur eindeutigen Identifizierung von Rechnern, um per DRM die Einhaltung von Lizenzabkommen für die einzelnen Plug-ins zu kontrollieren.
Also eine vollkommen legitime Nutzung der BIOS Daten. Schliesslich geht es darum um rechtlich geschütze Inhalte zu sichern.

Lord holt mal wieder Beispiele raus, die vollkommen nichts mit dem Thema zu tun haben. Was interessiert mich das Betriebssystem einer Dbox? Dafür scheint Linux ja geeinet zu sein, allerdings nicht als Betriebssystem im Heimanwender gebrauch. Mit dieser Meinung steh ich auch nicht alleine da, denn warum sonst haben immernoch 90% der PC Windows druf, obwohl Linux kostenlos ist? Weil es Bedienerfreundlich ist.

low 09.02.07 14:52:25

Zitat:

Zitat von Pestilence
Lord holt mal wieder Beispiele raus, die vollkommen nichts mit dem Thema zu tun haben. Was interessiert mich das Betriebssystem einer Dbox? Dafür scheint Linux ja geeinet zu sein, allerdings nicht als Betriebssystem im Heimanwender gebrauch. Mit dieser Meinung steh ich auch nicht alleine da, denn warum sonst haben immernoch 90% der PC Windows druf, obwohl Linux kostenlos ist? Weil es Bedienerfreundlich ist.

Nein. Dem kann ich nicht zustimmen. Die wenigsten haben es wegen der tollen "Bedienfreundlichkeit" (die unter Linux übrigens nicht schlechter, sondern einfach nur anders ist...) sondern ganz einfach wegen diesem bescheuerten DirectX (Spielunterstützung). Wären viele der Programmierer so schlau wie id-software (Doom/Quake/etc.) würden sie in OpenGL programmieren und schon gäbe es keinen Grund mehr Windows zu nutzen, bis auf den einen mächtigen Grund, der hinter fast allem steckt. "Cool sein" und das haben zu müssen, was alle haben...

Klappt in der neuen Kubuntu (release 19.03.) alles so mit der integrierten VM, wie ich mir das vorstelle, könnte sich baldmöglichst auch meine Windowsära komplett dem Ende zu neigen, da ich nur aus dem Grund spielen zu können noch Windows auf meinem Desktoprechner installiert habe.

Alf 09.02.07 19:19:25

Naja, aber wer macht sie die Mühe nach jahrelanger Windowsnutzung auf Linux umzustellen, wo alles anderes und, mMn, auch komplizierter geht.
KA, vllt liegts daran, dass ichs von 98 gewöhnt war, aber ich hab damals XP rein, installiert und gleich zurecht gekommen. Bei Linux war ich nach 5 Minuten noch darüber gesessen, wie ich die Maus auf ne annehmbare Geschwindigkeit bring. Gut, könnte man jetzt nachlesen, aber ich will nicht Linuxy studieren sondern meinen Rechner nutzten. Windows is einfach selbsterklärend, man findet sich zurecht usw. Auch wenn BF2 auf Linux laufen würde (is das einzige Spiel, dass ich spiel),würde ich nie umsteigen.
Wie heißts doch so schön: Never touch a running system...

Pestilence 09.02.07 19:27:16

Ich benutze den Rechner garnicht mehr zum zocken, von daher ist mir DirectX auch vollkommen egal. Und den ganzen Bürorechnern ist auch egal, welche DirectX Version drauf ist.
Das konfigurieren und bedienen ist bei Linux um einiges schwerer, als bei Windows. Oder bist ist es so einfach, das jeder mal eben Videos abspielen und Musik hören kann?
Wenn ich bei Windows ein WLAN Stick konfigurieren will, dann stecke in den rein, installiere die Treiber und gebe die Verschlüsselungsdaten ein. Bei Linux muss hoffen das der Stick unterstützt wird und umständlich über Textdateien konfigurieren, die man nur als Admin bearbeiten darf.

Ich will ein Betriebssystem benutzen und nicht Leben. Denn ich habe besseres zu tun als den ganzen Tag vor Textdateien und einer Konsole zu hocken, nur damit unter Linux etwas genauso läuft, wie bei Windows nach 5 Minuten arbeit.

Sicherlich hat Linux auch hervorragende Eigenschaften als Server. Ich selber habe während meiner Ausbildung lieber einen Linux Druckserver installiert und konfiguriert, als einen mit Windows.
Aber als System für jemanden zuhause, der einfach nurmal an den PC ran will um zu surfen und seine E-Mails abrzufragen, ist Linux unbrauchbar, wenn man sich nicht stundenlang damit beschäftigt.

low 10.02.07 00:38:53

Ja, Du benutzt den Rechner nicht mehr zum zocken, d.h. nicht automatisch, dass dies auch der Grund für andere ist. Und das bedienen von Mediaplayern unter Windows ist keinesfalls leichter als auf Linux. Auch unter Windows musst Du alle entsprechenden Codecs nachinstallieren, oder hast Du ne Windowsversion die alles von selbst macht? :think: Ausserdem kauf ich mir nich irgendeinen Wlanstick. Seit Jahren informiere ich mich vor dem Kauf eines Artikels nach dessen Möglichkeiten/Eigenschaften und wenn der Stick nicht unterstützt wird, wird ein Anderer gekauft. Wer einfach auf gut Glück in einen Laden spatziert um auf Beratung eines meist absolut inakzeptabel inkompetenten Verkäufers einen Kauf zu tätigen ist selbst schuld und hat etwaige Folgen nicht anders verdient.

Die Mühe sich nach jahrelanger Nutzung umzugewöhnen macht sich wirklich fast keiner, aber nur weil die Menschheit im allgemeinen zu faul ist sich aufzuraffen, bedeutet dies nicht, dass die Alternative etwa schlechter ist! Ich gehe jede wette ein, dass jemand der mit Linux eingestiegen ist und nach Jahren auf Windows umsteigen soll, im Prinzip genau die gleichen Probleme hat wie andersrum.

Wie heisst es denn so schön: "Man kann einen Esel zum Brunnen führen, aber saufen muss er selbst."

Naja, is auch ganz gut, dass die Mehrheit aller User bei Windows bleibt. So hat Bill Gates genügend Kohle um auch mal was für wohltätige Zwecke abzugeben, die Meisten haben ihre mehr oder minder wohlverdiente Bequemlichkeit und Linuxuser bleiben von Unmengen an Viren/Trojanern/Exploits/etc. verschont.

Pestilence 10.02.07 00:44:08

Das Betriebssystem muss sich der Hardware anpassen, nicht umgekehrt. Wäre ja noch schöner wenn man als Feature eines Betriebssytems auzählen kann, das es inkompatibel zu gewissen Geräten ist. "Dieser Monitor kann unter Windows kein Bild darstellen, da er für Linux hergestellt worden ist.".
Mein WLAN Stick war übrigens kompatibel, wenn man alles per Hand in die Config Files reingeschrieben hat. Das ist allerdings nicht die übliche Methode, die mir empfohlen wurde, sondern nur eine Notlösung, wenn alle anderen Methoden nicht funktionieren. Unter Windows musste ich ein paar Mausklicks ausführen, um alles zum laufen zu kriegen.

Ich habe ja versucht mich mit Linux anzufreunden, wie man im Pesti cs. Linux Thread nachlesen kann. Allerdings war es mir zu komplex, nur um es zu benutzen.

Um Videos zum laufen zu kriegen, installiere ich unterWindows ein Codec Pack. Wenn es unter Linux auch so einfach ist, warum hast du es dann nicht hinbekommen?

low 10.02.07 00:47:39

Zitat:

Zitat von Pestilence
Das Betriebssystem muss sich der Hardware anpassen, nicht umgekehrt.

Deswegen müssen sich für Vista auch so wenige User neue Hardware zulegen? :think:

*pschttt nich weiter sagen* ;)

Pestilence 10.02.07 00:51:28

Alle Hersteller die etwas von sich halten, programmieren Treiber für Vista, weil es das Betriebssystem ist, welches bald am häufigsten benutzt wird.Für Linux könnten sie es auch machen, aber warumj sollte man diese Randgruppe mit der man kein Geld verdient supporten?

low 10.02.07 00:56:18

Für alle wichtigen, hochwertigen Geräte gibt es relativ schnell neue Treiber auf Linux. Wer nen MedionPC kauft, hat im Schnitt eh noch nie was von Linux gehört...

Pestilence 10.02.07 01:02:26

Wer sich einen Medion PC kauft, will sein PC benutzen können, ohnesehr viel Zeit reinstecken zu müssen. Und genau das geht mit Linux nicht.


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