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27.08.12 14:47:57
blue
Zitat von Ripchip
Wie steht ihr zu dem Thema? Viele von euch sind ja mittlerweile mit Downloads aufgewachsen, man betrachte Eure riesigen Steamsammlungen, Musik wird auch nur noch als MP3 gekauft, Collector Editionen gehen euch am Allerwertesten vorbei. Gehöre ich wirklich zur aussterbenden Rasse von Gamern, die sich Spiele gerne ins Regal stellen, bei Nichtgefallen verkaufen und die sich einen Dreck um DLC´s scheren?
Ich schließe mich mal an ... hab den Thread jetzt soweit durch und bin dafür, dass Rip und Pesti ausgeschlossen werden. Die haben schon genug Shice verquatscht
Ja ne, Spaß beiseite ...
IMHO sind DLCs kacke. Ich hab mittlerweile 3 DLCs gekauft, alle für Gears of War 3. An sich hab ich mich aufs Spiel, wie auch auf die zusätzlichen Inhalte gefreut. Beim Kauf/Download ist mir allerdings aufgefallen, dass lediglich das Singleplayer Addon nachträglich heruntergeladen wurde. Die restlichen lagen allesamt auf der Disc. Das ist in meinen Augen eine frechheit. Aber lassen wir die DLCs mal dahin gestellt ...

Man sieht den Trend zum "Ich lade mir meine Medien herunter" immer öfter. In meinen Augen gibt es nichts komfortableres ... sei es Filme die ich über Lovefilm streame oder Bücher, die ich im Kindle-Store kaufe. Sie sind direkt abrufbereit und ich hab auch keine Pfund-schweren Bücher in der Tasche. Bei Spielen sehe ich das ähnlich. Die Verpackungen fliegen mittlerweile alle nur noch rum. Immerhin hat mir meine Freundin (Designerin) verboten die Spiele im Wohnzimmer aufzustellen - obwohl es mein Wohnzimmer, in meiner eigenen Wohnung ist ... irgendwas mach ich falsch xD
Naja, aber war es nicht der EA Chef der meinte "Wir können kein Download-Only Shop anbieten, da es bei vielen an Bandbreite mangelt". IMHO gehe ich davon aus, dass bei der kommenden Konsolen-Generation auf ein Hybrides Vertriebsmodell gesetzt wird. (Achtung Hyperbel) Der eine kauft sein Game online und wartet - je nachdem - 4 Stunden bis die 30GB Daten heruntergeladen sind, der andere fährt in die Stadt, zahlt wegen Verpackung noch fünf Euro mehr und ist nach 3 Stunden wieder da. Letzterer kauft bei Amazon & Co und wartet zwei Tage auf seinen Artikel. Irgendwo läuft alles auf das selbe hinaus ...

In fünf bis zehn Jahren allerdings wird ein erheblich größerer Teil der Bevölkerung Zugang zum Breitband-Internet haben (Breitband... sind 2MBit nicht auch schon Breitband? Sagen wir mal Zugang zu 50MBit und mehr.). Und erst dann wird MS und Sony auf die Idee kommen die immer größer werdenden Spiele nur noch online anzubieten.


Nichts desto trotz, eins macht mir angst: Online-Passes
IMHO sollten Konsolenhersteller den Publishern verbieten solch eine Technik einzusetzen. Teilweise gibt es Spiele im Ausland günstiger, als sich über offiziellem Wege einen neuen Pass zu kaufen. Folglich sehe ich es als dreistigkeit, dass einmal der Code eingegeben wurde, er auf ewig an mich gebunden ist. Als Beispiel: Ich hab mir derzeit NFS Hot Persuit 2 gekauft. Online Pass eingegeben und etwas gezockt ... genau genommen habe eine Online-Partie gespielt. Es mangelte an Spielern und Spaß hat es mir auch nicht bereitet. Tja denn ... zum Wiederverkauf ist dieses Spiel aber nicht mehr geeignet.


Dann noch ein Comment:
Publisher sind böse. Entwicklerteams haben mittlerweile einfach nichts mehr zu sagen. Bestes Beispiel: ID Software.
Activision war es, die ID mit entsprechenden Auflagen dazu gebracht haben, das Spiel entsprechend zu veröffentlichen. Carmacks letzte Aussage war nicht umsonst "Gerne würde ich wieder PC-Only games machen".
27.08.12 10:47:57
Ob3rst
Zitat von Ripchip
Wie steht ihr zu dem Thema? Viele von euch sind ja mittlerweile mit Downloads aufgewachsen, man betrachte Eure riesigen Steamsammlungen, Musik wird auch nur noch als MP3 gekauft, Collector Editionen gehen euch am Allerwertesten vorbei. Gehöre ich wirklich zur aussterbenden Rasse von Gamern, die sich Spiele gerne ins Regal stellen, bei Nichtgefallen verkaufen und die sich einen Dreck um DLC´s scheren?
Nunja, wie soll ich sagen. Man geht halt mit der Zeit. So blöd das jetzt vllt. auch klingen mag. Also ich habe keine Probleme damit meine Spiele z.b. über steam zu kaufen und runter zu laden. Zumal es hier immer wieder sehr ansprechende Angebote gibt. Sinnvolle DLC’s (ich glaube das ist wohl das größte Problem) kauf ich mir dann eben auch noch dazu. Nur sollten sie sich auch wirklich lohnen.

Ich kaufe mir aber auch nach wie vor noch eine Collectors Edition im Laden oder über amazon (Online-Shops ... wer könnte heutzutage noch ohne sie ), wenn sie mir wirklich zusagt. Schließlich will ich etwas geboten bekommen, für das Geld, was ich hier mehr bezahle.
27.08.12 10:34:33
Pestilence @Zahl
@mizuno
"Kommentarfunktion?"

"Buddy60 meint: einfach nur schrecklich, wenn man im gleichen satz von spielen redet und krieg (beide Bilder) meint"
27.08.12 03:51:01
Zahl
Ich glaube, dass sich auf lange Sicht das Problem selbst lösen wird.
Wenn die meisten Leute die "DLC Scheiße" fressen werden, dann ist das eben die Zukunft. Ich find es auch, zumindest wie es teilweise praktiziert wird, ne Freichheit, besonders als Gelegenheitsspieler sind manche Konzepte ziemlich Kacke; nach nem halben Jahr kann man bei einigen Spielen ohne alle DLCs nicht mal mehr vernünftig mitzocken, weil sie den Standard ausmachen im Multiplayerbereich.
Wenn ich mir vorstelle, dass das Streamen von Spielen wie bei Onlive mal standard wird, kommt mir die Kotze hoch, weil ich an das Wegsterben der Modding-Community denke. Und falls es wirklich so krass wird wie in diesen "Horror-Szenarien", sehe ich gleichzeitig immer ne Marktlücke für Indies, wie z.B. Minecraft. Es wir dalle Nase lang den "Querulanten" geben, der mal wieder Zeigt, welche wichtigen alten Konzepte vor lauter Neuerungen in Vergessenheit geraten sind. Natürlich erreichen diese Revivals von alten Dingen sehr viel schneller eine Sättigung; Nach Minecraft gab es eien Haufen bedeutungsloser Spiele, die auf ähnliche Art versucht haben, erfolgreich zu sein, aber einfach nicht ankamen. Der 2565te CoD/Battlefield-Abklatsch/Temake hingegen läuft im Vergleich noch immer gut.
Man muss halt, wenn man zum "Alten Eisen" Gehör in zukungt vielleicht ein kleines bisschen genauer Suchen, um etwas "gutes" zu finden, aber es wird immer Produkte in diesen Randbereichen geben. Und ein wirklich gutes oder innovatives Spiel wird auch nicht immer die mega Topgrafik brauchen. Das scheint den Leuten auch langsam klar zu werden. Wenn man bedenkt, dass PCs parallel dazu zwangsläufig immer leistungsfähiger werden, steht uns eigentlich eine interessante Zukunft bevor, in der es immer eine Niesche geben wird, die den eigenen Geschmack, auch der Distribution nach, trifft.
26.08.12 23:21:38
ultimo Also DLCs schön und gut. Meiner Meinung nach sollten sie allerdings optional bleiben! Man sollte keine Einschränkungen wie eine halbe Story oder ähnliches haben. Dann können von mir aus so viele DLCs zu einem Spiel kommen wie die Publisher für richtig halten.
Genauso sollte im Multiplayerbereich nicht die Möglichkeit bestehen sich einen Vorteil gegenüber Spielern zu verschaffen, die sich keinen DLC holen. Leider entwickelt es sich langsam aber in diese Richtung.

"Downloadonly" Spiele: Naja...Ich nehme es, wie es kommt. Allerdings bin ich auch niemand, der sich die Hüllen ins Regal stellt. Die sind nämlich alle mit meinen Pokalen voll

Eine Entwicklung, die ich schon seit Jahren anzweifel sind Multiplayer-Spiele ohne "LAN-Modus". Leider ist es hier in Deutschland noch so, dass nicht in jedem Haushalt eine ausreichende Anbindung besteht, sodass mehrere Leute über eine Leitung spielen können.
Ja, ich gehöre noch zu der kleinen Gruppe der Spieler, die sich in unregelmäßigen Abständen ihre Rechner/Notebooks unter den Arm packen und zu einem Kumpel fahren um dort zu zocken. Dort ist jedoch die Anbindung nicht ausreichend um aktuelle Titel, mit mehreren Leuten, im Multiplayer zu zocken. Das schränkt unsere Auswahl echt sehr stark ein.
Wie gesagt, finde ich diese Entwicklung schade. Doch ist es eher dem geschuldet, dass Deutschland mit dem Breitbandausbau um Jahre zurückliegt.

Ich stehe also der grundlegenden Entwicklung nicht abgeneigt gegenüber und bin sogar in einigen Bereichen gespannt wie es sich entwickelt.
26.08.12 22:29:09
Pestilence Ich gucke mir regelmäßig die Geschäftsberichte der großen Publisher an, bis auf EA und Activision-Blizzard sehen die Zahlen nicht besonders gut aus. Bei den beiden sieht allerdings alles recht rosig aus, weil sie verstanden haben wie die Zukunft funktioniert, während die anderen noch in der Gegenwart leben und zu kurzfristig denken.

Sehen wir uns mal alleine die "Game of the Year"-Versionen eines Spiels an, in denen meistens alle DLC enthalten sind. Bethesda und Rockstar sind da die großen Vorreiter, wenn es darum geht eine GotY, bzw. Complete-Edition rauszubringen. Viele Spieler haben sich darauf bereits eingestellt und sind nicht mehr bereit dazu, zu einer Version ohne DLC zu greifen, da sie wissen dass eine Version mit allen DLC erscheinen wird, die außerdem auch noch frei von Bugs ist. Ein GTA IV kostet in der Complete Edition für die PS3 30€, für den PC 20€. Wenn sich jetzt jemand das Spiel nachkauft, besitzt er alle DLC und hat tatsächlich eine komplette Version auf einer Disc, ohne sich etwas dazu kaufen zu müssen. Wenn sie allerdings keine Complete-Version rausgebracht hätten, dann wären Spätkäufer auch immer noch bereit 20-30€ für das Spiel auszugeben und einige von ihnen würden auch die beiden DLC für jeweils 15€ nachkaufen. Damit hätte Rockstar mit Spätkäufern zwischen 20 und 60€ verdient, während sie mit den Complete-Editions 20-30€ verdient haben. Kurzfristig gesehen haben sie sicherlich mehr Verkäufe gehabt und die Quartalsberichte beschönigt, aber langfristig gesehen ist das finanzieller Selbstmord. Wenn jetzt ein Gamer mit GTA V einsteigt, von dem Spiel so begeistert ist dass er GTA IV auch haben will, dann verschenkt der Publisher Take Two da pures Geld.
EA hat dies schon lange erkannt und handelt dementsprechend. Mass Effect 2 gibt es heute für die 360 in der Software Pyramide für 20€. Für Neueinsteiger der Serie, weil sie vielleicht gerade erst mit dem Gaming angefangen haben, bleibt nichts anderes übrig, als sich für 30€ alle DLC zu kaufen, wenn sich nur die Story-DLC holt. Hätte EA kurzfristig gedacht, hätten sie kurz vor dem Release von Mass Effect 3, noch die Complete-Edition von Teil 2 für 30€ rausgebracht.

Von Skyrim ist gerade der erste DLC Dawnguard erschienen, die ersten Infos zu Hearthfire sind jetzt schon raus. Nicht mehr allzu lange und die GotY wird erschienen, so wie es bei Bethesda nun mal üblich ist. Die ganzen Frühkäufer, die die Videospiele-Branche schon eine Weile beobachten, verkaufen jetzt die Grundversion für 30€, da sie wissen dass der Wert rapide im Preis fallen wird, sobald die GotY erstmal raus ist. Diese 30€ legen sie sich beiseite und kaufen die GotY, sobald sie rauskommt, für diese zurückgelegten 30€. Kurzfristig hat Bethesda zwar die Quartalszahlen beschönigt, langfristig sind sie aber dabei Selbstmord zu begehen.
26.08.12 21:57:57
steelworks Weil ichs bisher noch nicht gelesen hab, wollt ich nur mal einwerfen, dass man zusätzlich zu Entwicklungskosten auch noch Anzahl der verkauften Datenträger, Inflationsrate und daran nicht unbedingt 1:1 gekoppelte Gehälter bedenken sollte.
Evntl. sollte man sich mal nach Gewinn-Statistiken umschaun, ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist.
26.08.12 21:50:10
Pestilence @Buddy60
Da du anscheinend nicht dazu in der Lage bist, Krieg und Spiele auseinander zu halten, wozu ich allerdings imstande bin, hier nochmal ein Bildvergleich:

Spiel:
[ http://www.openfrag.org/wp-content/uploads/2009/07/call-of-duty-4.jpg ]
Krieg:
[ http://3.bp.blogspot.com/-6t8GcxdZQ2c/TwdcAhbIDwI/AAAAAAAADoQ/K7dFPbICOqs/s1600/2919570539_f94ddfc216.jpg ]

Spiel:
[ http://www.clan-nh.de/img/gallery/games/cod/call_of_duty_2_08.jpg ]
Krieg:
[ http://suryoye.com/archive/tebe/2006/09/30/ar-vict-heads3.jpg ]

Spiel:
[ http://www.gamingunion.net/newsimg/e3-2012-medal-of-honor-warfighter-hands-on-preview.jpg ]
Krieg:
[ http://www.gerhard-mangott.at/wp-content/uploads/genozid_armenien.jpg ]

Und jetzt lass bitte die Erwachsenen hier weiterreden.
26.08.12 19:24:07
Ripchip
Zitat von mOoSe

Spiel verkaufen = mehr Geld = mehr gekaufte Spiele...
Demnach seien nur 4% der gebrauchten Spiele die Gamestop verkaufe in den letzten 60 Tagen erschienen. Eine Umfrage unter 2000 Kunden habe ergeben, dass diese günstige Gebrauchtspiele nutzten, um sich Spiele anzusehen, die sie sonst nicht gekauft hätten. Auf der anderen Seite würden 70% der Einnahmen für den Verkauf gebrauchter Spiele an GameStop von den verkaufenden Spielern für den Kauf eines neuen Spiels genutzt.
Der Umsatz von GameStop lag im letzten Geschäftsjahr bei 9,55 Mrd. Dollar. Der Umsatz mit neuen Spielen belief sich auf 4 Mrd. Dollar; der mit gebrauchter Ware auf 2,6 Mrd. Allerdings stammt GameStops Gewinn wesentlich aus dem Gebrauchtspielehandel: Second-Hand-Ware brachte GameStop 1,2 Mrd. Dollar ein; der Handel mit Neuware 839 Mio. Dollar.
Das sind zwar jetzt nur Zahlen von Gamestop, aber in meinem NICHT repräsentativen Freundes-und Bekanntenpreis läuft es nicht anders.




Quellen: http://de.gamesindustry.biz/articles...in-neue-spiele

http://www.gamecaptain.de/News/19647...le-Umsatz.html
26.08.12 19:08:07
mOoSe

Nicht ganz. Es ist die Wahl des Plattform-Herstellers, welchen Vertrieb sie in Zukunft für den richtigen halten. Hätte man vor dem PS3-Release eine Umfrage gestartet, ob die PS3 auf DVDs setzen soll und dafür vor der 360 rauskommt oder auf Blu-Ray setzen soll und nach der 360 rauskommt, hätten die Ergebnisse eindeutig für die DVD gesprochen, da es ein bekanntes Format ist und der Mensch sich bekanntlich mit Neuerungen schwer tut. Sony zeigt jetzt bereits, welchen Weg sie die nächste Generation einschlagen wollen, nämlich Blu-Ray mit einem großen Teil Downloads, danach zum großen Teil Downloads mit einem kleineren Anteil Streaming.
In 15 bis 20 Jahren werden alle meckern, dass sie ihre Spiele nicht mehr als Downloads, sondern als Streaming-Titel kriegen, genauso wie heute alle meckern, dass es heute DLC und Downloads gibt.
Oh, das war natürlich etwas unklar.
Bei Konsolen hast du natürlich völlig Recht, mein Post bezog sich aber vor allem auf die Möglichkeiten beim PC. Allerdings spielt dieser in diesem Fall eine Vorreiterrolle, deswegen ist es natürlich auch nicht ganz unerheblich dafür, was auf dem PC-Markt geschiet.

Der Konsolenmarkt ist insgesamt etwas anders, da Lizenzen über den Hersteller laufen. Aber Entwicklungen auf dem Konsolenmarkt Richtung F2P sind ja erkennbar, siehe auch Ouya. Auf der Konsole sind natürlich die Entwicklungen deutlich sprunghafter und riskanter durch die Bindung durch eine Generation über eine lange Zeit in die Zukunft.

Falsch, die Spieler geben sogar immer mehr Geld aus, wenn du es mal vergleichst. Wie kommst du auf die absurde Idee, die Spiele würden ohne DLC mehr kosten?
Was ich meinte ist das die Kosten steigen, wenn bei steigenden Entwicklungskosten der Umfang der selbe bleiben soll. Und die Gewinnspanne bei DLC ist nunmal auch höher als beim Erstrelease; die Lebensdauer eines Spiels kann bei gleichbleibender Technologie verlängert werden, was die initialen Kosten der Entwicklung des Frameworks wettmachen kann.

Ganz ehrlich: Ist das mein Problem? Spiele HABEN fertig zu sein wenn sie den Goldstatus erreicht haben. Und Online-Services sind im Preis inbegriffen.Erst wenn das Spiel verkauft wird, muss sich der Gebrauchtkäufer einen Onlinepass nachkaufen, womit ich auch kein Problem habe. Und wie man an Battlefield 3 und COD sieht: Die Spieler, die den Onlineservice ausgiebig nutzen, sind auch bereit 50 Euro im Jahr dafür zu zahlen.
Nun, leider ist es nicht möglich derart komplexe Software komplett ohne Bugs auszuliefern. Auch Balancinganpassungen sind nunmal bei Multiplayerspielen ab und an nötig. All das wird von den Spielern auch erwartet, aber es muss eben in der Kalkulation inbegriffen sein.
Was meinst du warum angefangen wird, Geld für die Services zu nehmen? Das System von Battlefield ist hier ein optionales System, das ähnlich wie DLC funktioniert, aber man sieht daran, dass sich das alles eben nicht von den reinen Verkäufen bezahlt.

Da musst du zwischen PC-Markt und Konsolenmarkt unterscheiden. Ich weiss nicht wie das bei PC´s aussieht, aber bei Konsolenspielern gibt es keine Tendenz zu F2P-Spielen, im Gegenteil, sobald das Wortz F2P fällt sind die meisten dagegen. Wie gesagt, nur bei Konsolen.
Jo, wie gesagt, ich habe vom PC-Markt gesprochen. Ich bin mir nicht sicher, wie es sich bei Konsolen entwickelt, aber das werden wir bald erfahren.

Für eine Definition schau dir Skyrim an. Bugs, die das Spiel unspielbar machen, Bugs die sogar den Spielstand schrotten. Sowas kann und darf nicht passieren.
Und hier ein Beispiel für Abzocke bei DLC: Bei Street Fighter vs. Tekken gibt es neuerdings einen DLC. Dieser beinhaltet 12 Kämpfer für einen Preis von 20 Euro. Die Abzocke daran ist: Diese Kämpfer befinden sich seit Release auf der Disc, sind also fertig programmiert. Sowas befürwortest du?
Ja, das sollte natürlich absolut nicht passieren, kann aber leider schon. Einsparungen bei QA sind aber eine unschöne Sache und passiert leider allzu häufig auf den Druck hin, releasen zu müssen.
Zu dem Spiel kann ich so keine Aussage treffen. Es könnte Abzocke sein. Aber: Ob jetzt nach Release daran gearbeitet wird oder während der Entwicklung schon ein zusätzliches Team daran arbeitet, macht in der Summe der aufgewendeten Resourcen keinen Unterschied. Ob sich das tatsächlich so verhält ist natürlich schwierig zu sagen, deswegen lässt es auch ein ungutes Gefühl zurück.

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