浜崎あゆみ
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Ayumi Hamasaki (浜崎 あゆみ, bürgerlich 濱﨑 歩, Hamasaki Ayumi – Hiragana はまさき あゆみ; * 2. Oktober 1978 in Fukuoka, Präfektur Fukuoka) ist eine japanische Sängerin. Auch bekannt unter dem Kürzel Ayu, gehörte Hamasaki zu den beliebtesten Pop-Sängerinnen in Japan und prägte die 2000er mit ihrem Titel „Kaiserin des J-Pop“ (oder der englischen Bezeichnung „J-Pop Queen“). Sie wuchs in ihrer Geburtsstadt Fukuoka auf, bevor sie nach Tokio zog, um eine Karriere in der Unterhaltungsindustrie zu beginnen. Mit der Veröffentlichung von mehreren Alben und mehr als 50 Singles, verkaufte sie seit ihrer Debütsingle Poker Face mehr als 50 Millionen Tonträger, allein in Japan. Dies gelang seit der offiziellen Dokumentation von Plattenverkäufen von Oricon vor ihr noch keinem japanischen Solokünstler. Ihre 39. Single Startin’ / Born to Be… machte sie zu der Solo-Künstlerin mit den meisten Nummer-eins-Hits in Japan. Mit der Veröffentlichung ihrer Single L im Jahr 2010 erreichten 38 ihrer Singles Position 1 und bisher insgesamt 50 ihrer Singles die Top 10 in den Oricon Charts Japan. Sie verfügt über 25 Nummer-eins-Hits in Folge beginnend mit der Single Free & Easy (2002) bis L (2010). Sie ist zudem der einzige japanische Künstler, dessen erste acht Alben die Spitze der Charts erreichten. Kindheit und erste Schritte in die MusikindustrieAyumi wurde in Fukuoka geboren und von ihrer Mutter und Großmutter erzogen, nachdem ihr Vater in Hamasakis drittem Lebensjahr die Familie verlassen hatte. Mit sieben Jahren arbeitete sie teilweise als lokales Model, um etwas Geld für ihre Familie zu verdienen. Im Alter von 14 Jahren ging sie hin und wieder für Gelegenheitsjobs von Fukuoka nach Tokio. Sie nutzte bei billigen Filmauftritten und B-Movies das Pseudonym Kurumi Hamazaki. Allerdings verbuchte sie nicht viel Erfolg bei ihrer Talentagentur. Nach dem Abschluss in der Junior High School entschied sie sich, die Senior High School in Tokyo zu besuchen. In der Diskothek „Velfarre“, die dem Plattenlabel „Avex Trax“ gehört, fiel sie ihrem zukünftigen Produzenten Masato Matsuura auf. die Platz 20 in den Oricon Charts erreichte. Ähnlich erging es ihrer zweiten Single You, die ebenfalls Platz 20 erreichte. Mit Hamasakis dritter Single Trust, die Position 9 erreichte, gelang ihr erstmals der Einstieg in die Top 10. Hamasakis Debütalbum A Song for XX, das am 1. Januar 1999 erschien, hielt die Spitzenposition der Oricon Charts für 5 Wochen. Ihre achte Single To Be, die einen Monat danach veröffentlicht wurde, hatte nicht die Chance an den Erfolg anzuknüpfen und erreichte Platz vier in den Charts. Hamasakis neunte Single Boys & Girls erreichte nicht nur wieder die Spitzenposition der Charts, sondern wurde auch ihre erste Single, die sich über eine Million Mal verkaufte. Am 10. November 1999 veröffentlichte Hamasaki gleichzeitig ihr zweites Studioalbum Loveppears und die Single appears. Loveppears stieg an die Spitze der Charts und wurde über zwei Millionen Mal verkauft. Nach der Albenveröffentlichung wurden 2 Singles aus dem Album ausgekoppelt. Kanariya wurde im Dezember des Jahres und Fly High im Februar 2000 in einer limitierten Auflage veröffentlicht. Ihre Single Vogue, die als Hintergrundmusik eingesetzt wurde, verkaufte sich über 700.000 Mal in Japan. Hamasaki wurde außerdem auch Werbesprecherin für Tu-Ka, einem japanischen Handyvertreiber. Von April bis Juni 2000 veröffentlichte sie die drei Singles Vogue, Far Away und Seasons. Im Dezember 2000 wurde die Single M veröffentlicht, Im Folgenden, kurz nach dem Erscheinen ihrer Single Never Ever, wurde Hamasaki durch Druck ihres Labels Avex Trax dazu gebracht ihre erste Kompilation mit dem Namen A Best zu veröffentlichen. Das Album wurde in der gleichen Woche wie das Studioalbum von Utada Hikaru mit dem Titel Distance veröffentlicht. Der Wettkampf zwischen den Sängerinnen, der hauptsächlich von ihren Labels inszeniert wurde, führte zum großen Erfolg der beiden Alben. A Best und Distance wurden die zwei meistverkauften Alben des Jahres. Im Dezember 2001 wurde nach einer Reihe von Singleveröffentlichungen (Endless Sorrow, Unite! und Dearest) die Single A Song Is Born herausgebracht, die aus dem Projekt Song+Nation mit Keiko entstand. Über dieses Projekt wurden Lieder von verschiedenen bekannten Interpreten in Japan veröffentlicht, um Spenden für die Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 zu sammeln. Am 1. Januar 2002 erschien ihr viertes Album I Am…, welches sich wie die vorherigen Alben über zwei Millionen Mal verkaufte. Nach den Anschlägen des 11. Septembers entschied sie das Album neu zu überarbeiten um den Schwerpunkt in ihren Liedtexten auf Themen wie Glaube und Weltfrieden zu legen. A song is born war besonders von der Stimmung der Ereignisse betroffen. Die Veröffentlichung der Single Free & Easy im April brachte Änderungen in Hamasakis Singles mit sich. Die Anzahl der Remixe wurde reduziert und die Spieldauer einer CD somit verringert. Ihre 27. Single H wurde im Juli desselben Jahres veröffentlicht und wurde mit über einer Million verkauften Tonträgern die erfolgreichste Single des Jahres in Japan. Hamasakis nächstes Studioalbum Rainbow wurde am 18. Dezember 2002 veröffentlicht. Es verkaufte sich in der ersten Woche über eine Million Mal. Viele der Lieder wurden von ihr unter ihrem Pseudonym CREA mitkomponiert und die Lieder erhielten verstärkt englische Textstellen. In jedem Album war ein Passwort vermerkt, mit dem sich die Käufer auf eine Sonderseite im Internet einloggen konnten, auf der eine Instrumentalversion des Titelstücks Rainbow enthalten war und ein passender Liedtext eingeschickt werden konnte. Das Lied wurde auf dem Album nur als nicht vorhandener Track 00 vermerkt und kam letztendlich auf die Kompilation A Ballads. |
Auszug aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie. Quelle und weitere Informationen. |
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