Bad Company ist eine 1973 gegründete britische Rockband. Ihre größten Erfolge hatte die Band in den 70er- und 80er-Jahren. Zu ihren Hits gehörten die Songs Bad Company und Can’t Get Enough von ihrem Debütalbum. Aber auch Feel Like Makin’ Love, No Smoke Without a Fire und Burnin’ Sky sind weithin bekannt. Geschichte Die Band wurde von Paul Rodgers und Simon Kirke nach der Auflösung von Free und Mick Ralphs von Mott the Hoople gegründet. Hinzu kam noch Boz Burrell, der einige Jahre bei King Crimson gespielt hatte. Sie benannten sich angeblich nach dem in der Originalversion gleichnamigen Western In schlechter Gesellschaft von Robert Benton. Sänger Paul Rodgers erklärte jedoch, der Name sei von einem Bild in einer viktorianischen Moralfibel inspiriert worden, das er als Kind sah; es zeigt ein Kind, welches auf eine schäbige, zwielichtig herumhängende Gestalt schaut, wobei die Bildunterschrift lautet: „beware of bad company.“ Bis zur offiziellen Auflösung der Band 1983 erschienen mehrere erfolgreiche LPs. (Danach gründete Paul Rodgers mit Jimmy Page die Band The Firm.) 1986 entschieden sich Simon Kirke und Mick Ralphs, gemeinsam eine neue Band zu gründen, um wieder gemeinsam Musik zu machen. Sie gewannen Brian Howe als Sänger, der zuvor mit Ted Nugent das Album Penetration aufgenommen hatte. Weitere Mitglieder der noch unbenannten Band waren Gregg Dechert (Keyboard) und Steve Price (Bass). Nachdem die neu gegründete Formation das erste gemeinsame Album aufgenommen hatte, bot ihnen Atlantic-Records-Chef Ahmet Ertegun 800.000 Dollar für den Fall an, dass sie das Album unter dem Namen Bad Company veröffentlichen würden. Ein Mitschnitt des Konzerts am 11. April 2010 in London wurde 2011 unter dem Titel Live at Wembley als CD, DVD und Blu-ray veröffentlicht. |